Steffen Kopetzky

 4 Sterne bei 181 Bewertungen
Autor von Risiko, Monschau und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Steffen Kopetzky

Steffen Kopetzky wurde 1971 geboren und studierte Philosophie und Romanistik in München, Berlin und Paris. Als freier Schriftsteller hat er viele preisgekrönte Romane, Hörspiele und Theaterstücke veröffentlicht. Mit seiner Familie lebt er in der Hallertau und ist dort in der Kommunalpolitik tätig. Mit seinem Roman "Risiko" stand Kopetzky auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2015.

Alle Bücher von Steffen Kopetzky

Cover des Buches Risiko (ISBN: 9783453419568)

Risiko

 (68)
Erschienen am 12.09.2016
Cover des Buches Monschau (ISBN: 9783499005671)

Monschau

 (43)
Erschienen am 13.09.2022
Cover des Buches Propaganda (ISBN: 9783499276477)

Propaganda

 (22)
Erschienen am 23.03.2021
Cover des Buches Grand Tour (ISBN: 9783453419780)

Grand Tour

 (16)
Erschienen am 14.11.2016
Cover des Buches Der letzte Dieb (ISBN: 9783442740857)

Der letzte Dieb

 (11)
Erschienen am 03.05.2010
Cover des Buches Lost/Found (ISBN: 9783442736652)

Lost/Found

 (1)
Erschienen am 06.08.2007
Cover des Buches Marokko (ISBN: 9783442734153)

Marokko

 (1)
Erschienen am 06.03.2006
Cover des Buches Einbruch und Wahn (ISBN: 9783442731565)

Einbruch und Wahn

 (0)
Erschienen am 01.06.2004

Neue Rezensionen zu Steffen Kopetzky

Cover des Buches Risiko (ISBN: 9783453419568)
Nicolai_Levins avatar

Rezension zu "Risiko" von Steffen Kopetzky

Von Stambul nach Bagdad (und weiter nach Kabul)
Nicolai_Levinvor 2 Monaten

September 1914, der erste Weltkrieg ist ein paar Wochen alt, als im Westen der schnelle deutsche Vormarsch an sein Ende kommt. Die Fronten verhärten sich, die Soldaten graben sich ein, und die Hoffnung des Berliner Generalstabes auf einen schnellen Sieg verdampft. Deutschland steht im befürchteten Zweifrontenkrieg - und zur See beherrschen die Briten das Geschehen. In dieser prekären strategischen Situation entsendet das Kaiserreich Expeditionen, die das Empire erschüttern sollen. So erhält Letunant Oskar Niedermeyer den Auftrag, von Konstantinopel aus mit einem Expeditionstrupp nach Afghanistan zu gehen und mit dem dortigen Emir den Aufstand der muslimischen Paschtunen loszutreten, denen sich hoffentlich bald die restlichen Muslime in Britisch-Indien anschließen sollen.

Klingt verrückt? War aber tatsächlich so. Steffen Kopetzky hat ein bemerkenswertes Händchen dafür, aus den Fußnoten der Geschichtsbücher jene kuriosen Ereignisse herauszupicken, die spannende Geschichten hergeben und von denen noch nie jemand gehört hat, der nicht speziell vom Fach ist.

Der Roman "Risiko" erzählt die Geschichte dieser deutschen Afghanistan-Expedition, aus der Perspektive des (fiktiven) Funkers Sebastian Stichnote aus München-Giesing. Im ersten Teil der Erzählung begegnen wir ihm im Sommer 1914, kurz vor Kriegsausbruch auf einer Flottenmission im Mittelmeer, die den deutschen Fürsten Wied schützen soll, der von Deutschland und Österreich zum Marionettenkönig von Albanien erhoben wurde (auch so eine herrlich absurde Geschichte am Rande jenes Sommers). Der Krieg beginnt, die Deutschen beschießen mit zwei Kriegsschiffen in einem Husarenstück die algerische Hafenstadt Bône und flüchten dann vor der überlegenen britischen Flotte nach Konstantinopel, wo der Kaiser kurzerhand die Schiffe samt Mannschaft an den (zu jener Zeit noch neutralen) osmanischen Sultan verschenkt, damit sie nicht den Engländern in die Hände fallen. (Schon wieder so eine völlig abgedrehte, aber authentische Begebenheit) Dort wird Funker Stichnote der Afghanistan-Expedition zugeteilt, die wir im zweiten Teil auf ihrer gefahrvollen Reise durch die Türkei, Syrien, Mesopotamien und die Wüsten Persiens begleiten. Diese abenteuerliche Reisegeschichte hat dem Buch in ein paar Rezensionen den Ruf eingetragen, so etwas wie Karl May zu sein, dazu muss man allerdings sagen, es ist - wenn überhaupt - auf alle Fälle Karl May für moderne, intelligente Erwachsene! Der letzte Teil behandelt dann die Zeit der Expedition in Afghanistan und dem Versuch, ihre Mission am intrigenreichen Hof des listig taktierenden Emirs zu erfüllen. Hier macht die Story noch eine fundamentale Wende, biegt von der faktischen Historie ab und erzählt in ihren letzten zehn oder zwanzig Seiten eine völlig alternative Geschichtsschreibung.

Es ist also satt was geboten, eine opulente, unterhaltsame und spannende Lektüre für alle, die sich für exotische Länder, abenteuerliche Reisen und die Geschichte jener Zeit interessieren, Kopetzky rührt ein pikantes Gebräu zusammen, mit Zutaten aus allen möglichen Gewürztöpfchen der Schreibekunst. Dass kontrafaktische Ende wurde kritisiet, aber ich finde, es passt zur fantastischen morgenländischen Erzählkultur (die thematisiert wird), gibt dem Buch seinen eigenen Reiz und zwingt den Leser (wenn es ihn interessiert), nachzuhaken, was von Kopetzkys Fabulierungen nun wahr ist und was nicht.

Denn Steffen Kopetzky ist - und das ist es, was mich am ehesten gestört hat an der Lektüre - das, was man in Baiern ein "Gscheidhaferl" nennt. Er zieht dutzendweise Kuriositäten aus dem Ärmel und erschlägt das Publikum mit seinen Funden. Wo das gesamte Thema schon ein riesengroßes "Das hätten Sie jetzt nicht gedacht!" darstellt, wird es in Summe der Detailzuckerln einfach zu viel: Gegen Zahnschmerzen empfiehlt ein Alpinist aus der Reisegruppe dieses sensationelle neue Hustenmittel von Bayer namens "Heroin", der amerikanische Konsul lässt sich extra aus Atlanta eine braune Limonade kommen, die noch keiner kennt - und alle bestaunen den seltsam geschwungenen Schriftzug auf der Flasche: Coca-Cola. In der kaiserlichen Marine dient ein blutjunger schneidiger Leutnant namens Karl Dönitz (der später in unserer realen Welt die U-Boot-Flotte der Nazis befehligen wird und 1945 nach dem Tode Hitlers in Flensburg noch für ein paar Wochen Reichskanzler spielen darf), der beim Beschuss von Bône den Kellermeister Julien Camus verwundet, dessen kleiner Sohn am Kai zusieht (der Kleine heißt Albert und wird 1960 den Literaturnobelpreis bekommen). Alles möglich, alles vielleicht sogar so geschehen, aber beim Lesen wird es einfach zu viel des Guten.

Davon abgesehen eine feine, intelligente Geschichte, die alles hat, was man für eine unterhaltsame Lektüre braucht.

Kommentare: 1
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Cover des Buches Monschau (ISBN: 9783839818664)
AlexanderPreusses avatar

Rezension zu "Monschau" von Steffen Kopetzky

Guter, interessanter Roman, toller Vortrag
AlexanderPreussevor 4 Monaten

Zu Beginn ein kleines Geständnis: Fast hätte ich diesen Roman nicht gehört, obwohl ich den Autor ebenso schätze wie den Vortag Johann von Bülows, denn das Cover finde ich einigermaßen schrecklich. Da Monschau auch von einer Epidemie in den frühen 1960er Jahren erzählt, war die Motivation noch einmal getrübt: Corona sei dank.  

Dennoch hat Monschau Qualitäten, die den Roman lesenswert machen. Kopetzky hat die Geschichte eben nicht auf den reinen Umgang mit einer Epidemie beschränkt, sondern fröhlich mäandern lassen. Wie könnte es bei einem Anfang der 1960er Jahre spielenden Roman anders sein - es geht auch um den Zweiten Weltkrieg. 

Der Ort Monschau liegt passenderweise nahe des Hürtgenwaldes, der in Kopetzkys Roman Propaganda eine ganz besondere Rolle spielt - mehrere Echos davon grollen auch durch diesen Roman. Aufgegriffen wird aber auch die Rolle großer Konzerne gegenüber Zwangsarbeitern oder die Besatzung Kretas.  

Kopetzky berührt eine ganze Reihe von Themen, an manchen Stellen sind es für meinen Geschmack  zu viele. Ein weiterer Kritikpunkt ist die bisweilen etwas zu blumig malende Sprache, die gemeinsam mit der Vielfalt der Motive hemmend auf den Erzählfluss wirkt und anstrengt.  

Positiv bleibt bei mir definitiv die Behandlung einer Epidemie, dem zentralen Thema des Romans - trotz Corona. Vieles entspricht dem, was seit 2020 über die ganze Welt hereingebrochen ist, mit seinen menschlichen Schattenseiten, die Kopetzky gelungen vorführt. Bei mir führte das nicht zum Überdruss, sondern zu einer unterhaltsamen Entlastung. 


Mehr Buchtipps, Rezensionen, Literatur: www.schreibgewitter.de

 

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Cover des Buches Propaganda (ISBN: 9783499276477)
Nicolai_Levins avatar

Rezension zu "Propaganda" von Steffen Kopetzky

Tour der Force mit ein wenig zu viel Erklärbär
Nicolai_Levinvor 8 Monaten

Eine Tour de Force unternimmt Steffen Kopetzky mit seinen Lesern: Vom Missouri-Staatsgefängnis im Sommer 1971, wo der deutschstämmige Major John Glueck auf seinen Prozess wartet und seine Erinnerungen niederschreibt, die ihn (und uns) ins frischbefreite Frankreich des Sommers 1944 führen, in dem Propagandaschreiber Glueck den großen Ernest Hemingway trifft. Auf der Suche nach einem geeigneten Schauplatz für einen kathartisch-befreienden Kampfbericht landet er mit den vorrückenden amerikanischen Truppen in der Nordeifel im Hürtgenwald, wo im Herbst 1944 die US-Army von der Wehrmacht der Nazis unter grausamen Verlusten zurückgeworfen wurde. Sein Lebensweg wird ihn über das Nachkriegsdeutschland zurück in die USA führen, wo er in Vietnam in einem chemikalienverseuchten Straßengraben seine Haut ruiniert und den Kampf gegen die US-Regierung und ihren Krieg aufnimmt, der ihn in Missouri ins Gefängnis bringen wird.


Von Stil und Aufmachung ist das erfrischend unbeschwert und sehr angelsächsisch gehalten (und das meine ich positiv!). Die Geschichte ist spannend und interessant: Die extrem verlustreichen Kämpfe in der Eifel sind im deutschen Kollektivgedächtnis irgendwie gar nicht verankert, schon deshalb ist das Buch jeder/m geschichtsinteressierten Leser_in zu empfehlen. Dazu kommen eindrückliche (und witzige) Beschreibungen von der Entourage der Kriegsreporter rund um Papa Hemingway und das amüsante Pennsilfania-Deitsch von Gluecks Kameraden.


Da und dort will uns Kopetzky ein bisschen zu viel Interessantes erzählen, das wir noch nicht kannten. Neben den oben schon erwähnten Elementen erfahren wir auch die kuriose Geschichte der völkerrechtlich unabhängigen Nation der Cherokee, die wesentliche Rolle, die Crystal Meth bei den Erfolgen der Wehrmacht gespielt haben mag, die RAND Corporation als privatwirtschaftlich organisierter Thinktank des US-Militärs, die Hexenjagd McCarthys, die bis ins Münchener Amerikahaus reichte und die Anfänge des Beratungsriesen McKinsey: Es kommen am Ende ein bisschen zu viele "Wetten, dass Sie nicht wussten" Momente zusammen. Da hätte er vielleicht lieber seine Erkenntnisse auf drei oder vier Bücher verteilt.


Sonst aber: Gern gelesen.

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Gespräche aus der Community

Wichtig es kann kein Buch gewonnen werden. Dies ist nur eine Leserunde.

Herzlich willkommen zur Januar Leserunde der Gruppe: SUB Reduktion für anspruchsvolle Romane.

Im Januar wollen wir zusammen Risiko von Steffen Kopetzky lesen und ich hoffe wir können uns über diese Plattform über das Buch austauschen!
115 BeiträgeVerlosung beendet
krimielses avatar
Letzter Beitrag von  krimielsevor 6 Jahren
Ob das in Niedermayers Buch steht, das im Anhang von Risiko erwähnt wurde? Ich weiß nicht, ob ich es lesen würde, aber ich habe es mir erst mal aufgeschrieben, vielleicht läuft es mir irgendwo über den Weg... Ich denke schon, dass viele Stategische Pläne mit kleinen Figuren auf Landkarten gemacht wurden, aber die Frage für mich ist, wie weit das geht, und ob dieses Spiel wirklich alle so sehr gefangen nahm, besonders in Kabul die aufgeklärte Elite.


Seit dem 19. August steht es fest: Die Jury des Deutschen Buchpreises 2015 hat die Longlist aus 20 Büchern zusammengestellt.
Hier seht ihr die komplette Liste!

Wir haben für euch nun wie im letzten Jahr eine besondere Aktion erdacht: Ihr habt in den ersten Septemberwochen die Möglichkeit, den Autoren, die es mit ihren Büchern auf die Longlist geschafft haben, Fragen zu stellen & auch ihre Bücher zu gewinnen!

Wir haben bereits Zusagen von Autoren aus dem Klett-Cotta Verlag, dem Verbrecher Verlag, dem Literaturverlag Droschl, dem Verlag Matthes & Seitz und dem Hanser Verlag. Diese Liste ist aber noch nicht final und wird womöglich noch um weitere Fragerunden und Termine ergänzt.

Hier die Termine für die Fragerunden, die bisher feststehen:

Dienstag, 1. September 2015:
Anke Stelling - "Bodentiefe Fenster"
Hier geht es zur Fragerunde!

Montag, 7. September 2015:
Gertraud Klemm - "Aberland"
Hier geht es zur Fragerunde!

Dienstag, 8. September 2015:
Monique Schwitter - "Eins im Andern"
Hier geht es zur Fragerunde!

Mittwoch, 9. September 2015:
Steffen Kopetzky - "Risiko"
Hier geht es zur Fragerunde!

Donnerstag, 10. September 2015:
Frank Witzel - "Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969"
Hier geht es zur Fragerunde!

Sonntag, 13. September 2015
Rolf Lappert - "Über den Winter"
Hier geht es zur Fragerunde!

Dienstag, 15. September 2015
Vladimir Vertlib - "Lucia Binar und die russische Seele"
Hier geht es zur Fragerunde!

Sobald die Fragerunden eröffnet sind, werden wir sie auch hier verlinken. Ihr könnt den Autoren am jeweiligen Tag im entsprechenden Thema (also nicht hier im Thema!) Fragen stellen, die sie euch dann natürlich auch beantworten. Wenn ihr an der Verlosung teilnehmen möchtet, achtet bitte darauf, dass ihr eure Fragen über den blauen "Jetzt Bewerben"-Button stellt. Bitte beachtet außerdem, dass die Fragerunden teilweise nicht bis Mitternacht geöffnet sein werden, sondern die letzten Fragen schon am Abend gestellt werden müssen! Wie auch bei unseren Fragefreitagen werden wir unter allen Fragestellern einige Exemplare der Bücher verlosen, mit denen die Autoren nominiert sind.

Unter den Teilnehmern an allen Fragerunden verlosen wir 1 riesiges Buchpaket mit ALLEN Büchern aus der Longlist 2015:
Hier im Thema könnt ihr zwar keine Fragen stellen, aber ganz wunderbar diskutieren! Habt ihr schon eines oder sogar mehrere der Bücher gelesen? Welches ist euer Favorit für den Buchpreis?

Ich wünsche euch ganz viel Spaß bei den Fragerunden und bin gespannt auf eure Meinungen!

71 Beiträge
vielleser18s avatar
Letzter Beitrag von  vielleser18vor 7 Jahren
Danke, hatte ich noch gar nicht gesehen !
Zum Thema


Fragerunde mit Steffen Kopetzky, dem Autoren von "Risiko"

Im Rahmen unserer Aktion rund um die Longlist des Deutschen Buchpreises 2015 habt ihr die Chance, den Autoren, die mit ihren Werken nominiert sind, Fragen zu stellen und ihre Bücher zu gewinnen. Hier könnt ihr für euren Longlist-Favoriten abstimmen!

Wir freuen uns sehr, am Mittwoch, dem 09.09. Steffen Kopetzky in dieser Fragerunde begrüßen zu dürfen! Ihm ist mit "Riskio" ein funkelnder Abenteuerroman gelungen, der auf historischen Fakten beruht und von einem Spiel handelt, das die Weltgeschichte umzuschreiben verspricht.

Ihr möchtet mehr über den Autoren, seine Arbeit oder seinen klugen, modernen Abenteuerroman erfahren? Dann lasst euch die Chance nicht entgehen und stellt eure Fragen in der Fragerunde!

Mehr zum Buch
Geheimexpedition des Deutschen Reichs an den Hindukusch: Nach einem Plan des Orientkenners Freiherr Max von Oppenheim ziehen sechzig Mann mit der Bagdadbahn, zu Pferd und auf Kamelen durch Wüsten und Gebirge. Das Ziel: den Emir von Afghanistan und die Stämme der Paschtunen im Namen des Islam zum Angriff auf Britisch-Indien zu bewegen. Der junge Marinefunker Sebastian Stichnote liegt mit seinem Schiff vor der Küste Albaniens. Aus der Enge der Giesinger Gerberei seiner Brüder hat ihn das Fernweh hinaus auf See und zur vielstimmigen Funktechnik gezogen. Diese gibt ihm das Gefühl, mit dem ganzen Kosmos in Kontakt zu stehen. Als der Erste Weltkrieg beginnt, muss die unterlegene deutsche Flotte durchs Mittelmeer nach Konstantinopel fliehen. Stichnote hat es nach den ersten Seegefechten eilig, sein Schiff so schnell wie möglich zu verlassen und schließt sich als Funkoffizier einer geheimen Expedition nach Kabul an. Ihre Reise führt sie nach Syrien, Bagdad, Teheran, Isfahan und schließlich durch die persische Wüste. Am Ende hängt der Erfolg der Expedition von Stichnote ab, der mit allem brechen muss, was ihm einst heilig war.

Von der Abenteuerlust gepackt? Hier geht es zur Leseprobe!

Mehr zum Autor
Steffen Kopetzky wurde 1971 geboren und studierte Philosophie und Romanistik in München, Berlin und Paris. Als freier Schriftsteller hat er viele preisgekrönte Romane, Hörspiele und Theaterstücke veröffentlicht. Mit seiner Familie lebt er in der Hallertau und ist dort in der Kommunalpolitik tätig. Mit seinem aktuellen Roman "Risiko" steht Kopetzky auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2015.

Zusammen mit Klett-Cotta verlosen wir unter allen, die sich über den blauen "Jetzt bewerben"-Button mit mindestens einer Frage an Steffen Kopetzky beteiligen, 3 Exemplare von "Risiko"! Wer bei allen Fragerunden mit den Longlist-Autoren mitmacht, hat zusätzlich die Chance auf ein großes Buchpaket, vollgepackt mit allen nominierten Werken!

Steffen Kopetzky wird am Mittwoch, dem 9. September 2015 bis ca. 20 Uhr eure Fragen beantworten - die Fragerunde wird also nicht bis Mitternacht geöffnet sein! Bitte habt Verständnis dafür, dass wir die Fragerunde dann dementsprechend auch schließen.

Wir wünschen euch viel Spaß und sind schon sehr gespannt auf eure Fragen!
118 BeiträgeVerlosung beendet
Estel90s avatar
Letzter Beitrag von  Estel90vor 8 Jahren
Dankeschön :) Eine Gewinnerin kenne ich - @Jule89 - aber Nummer drei ist mir unbekannt - für die Neugierigen hier ;-) (Jule und ich sind befreundet, das war quasi doppeltes Glück ^^)

Zusätzliche Informationen

Steffen Kopetzky wurde am 26. Januar 1971 in Pfaffenhofen an der Ilm (Deutschland) geboren.

Steffen Kopetzky im Netz:

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auf 43 Merkzettel

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