Rezension zu Expedition zu den Polen von Steffen Möller
'Sind Sie freiwillig gekommen oder werden Sie daheim per Steckbrief gesucht?'
von sabatayn76
Rezension
sabatayn76vor 10 Jahren
Inhalt:
Steffen Möller unternimmt eine Bahnfahrt mit dem Berlin-Warszawa-Express und erzählt dem Leser von Orten, die der Zug durchfährt, von den Eigenheiten des polnischen Staates, von den Bewohnern Polens, von der polnischen Sprache und vom Nationalsport Pilzesammeln.
Mein Eindruck:
Ich war noch nie in Polen, habe mich bisher nur wenig mit dem Land und noch gar nicht mit der polnischen Sprache beschäftigt. Eine Reise nach Polen ist für die nächste Zukunft zwar nicht geplant, aber ich muss sagen, dass mir der Autor große Lust auf eine Polen-Reise gemacht hat.
Schon im ersten Absatz musste ich lachen, und für den größten Teil des Buches behält der Autor seinen guten Humor bei. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, vielleicht auch, weil ich in der DDR aufgewachsen bin und mich manche Schilderungen an meine eigene Kindheit erinnert haben.
Steffen Möller erzählt sehr unterhaltsam von der Mentalität, der Geschichte und der Sprache, so kann man ein amüsantes Buch lesen, aber nebenbei sehr viel lernen.
In der Mitte des Buches habe ich ein bisschen quergelesen, denn hier fand ich die Ausführungen Möllers oft weniger spannend und eher entbehrlich. Aber selbstverständlich hat jeder Leser andere Interessen und andere Schwerpunkte, die ihm / ihr wichtig sind und gefallen, und solche, auf die man auch verzichten könnte - man kann dem Autor also eigentlich nichts vorwerfen.
Mein Resümee:
Eine sehr gute Lektüre zur Einstimmung auf eine Polen-Reise oder einfach nur dafür, um Neues zu lernen, gut unterhalten zu werden und spannende Infos zu bekommen.
Steffen Möller unternimmt eine Bahnfahrt mit dem Berlin-Warszawa-Express und erzählt dem Leser von Orten, die der Zug durchfährt, von den Eigenheiten des polnischen Staates, von den Bewohnern Polens, von der polnischen Sprache und vom Nationalsport Pilzesammeln.
Mein Eindruck:
Ich war noch nie in Polen, habe mich bisher nur wenig mit dem Land und noch gar nicht mit der polnischen Sprache beschäftigt. Eine Reise nach Polen ist für die nächste Zukunft zwar nicht geplant, aber ich muss sagen, dass mir der Autor große Lust auf eine Polen-Reise gemacht hat.
Schon im ersten Absatz musste ich lachen, und für den größten Teil des Buches behält der Autor seinen guten Humor bei. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, vielleicht auch, weil ich in der DDR aufgewachsen bin und mich manche Schilderungen an meine eigene Kindheit erinnert haben.
Steffen Möller erzählt sehr unterhaltsam von der Mentalität, der Geschichte und der Sprache, so kann man ein amüsantes Buch lesen, aber nebenbei sehr viel lernen.
In der Mitte des Buches habe ich ein bisschen quergelesen, denn hier fand ich die Ausführungen Möllers oft weniger spannend und eher entbehrlich. Aber selbstverständlich hat jeder Leser andere Interessen und andere Schwerpunkte, die ihm / ihr wichtig sind und gefallen, und solche, auf die man auch verzichten könnte - man kann dem Autor also eigentlich nichts vorwerfen.
Mein Resümee:
Eine sehr gute Lektüre zur Einstimmung auf eine Polen-Reise oder einfach nur dafür, um Neues zu lernen, gut unterhalten zu werden und spannende Infos zu bekommen.