Steffen Mohr

 3,3 Sterne bei 7 Bewertungen
Autor*in von 24 himmlische Rätselkrimis, Merks ermittelt in Leipzig und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Steffen Mohr war Schriftsteller, Liedermacher und Kabarettist. Nach einigen Umwegen über ein Priesterseminar entdeckte er die Leidenschaft fürs Theater und fürs Schreiben. Als Autor von Kinderbüchern und Kriminalromanen sowie wie für Funk, Film und Schulklassen erreichte er ein großes Publikum. Seine Rätsel-Krimis erschienen jede Woche in Zeitungen mit millionenfacher Auflage.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Steffen Mohr

Cover des Buches 24 himmlische Rätselkrimis (ISBN: 9783746244068)

24 himmlische Rätselkrimis

 (0)
Erschienen am 21.09.2015
Cover des Buches Im Auftrag des Herrn (ISBN: 9783746228792)

Im Auftrag des Herrn

 (1)
Erschienen am 05.03.2010
Cover des Buches Der Tote im Glockenstuhl (ISBN: 9783746238739)

Der Tote im Glockenstuhl

 (1)
Erschienen am 01.07.2013
Cover des Buches Rätselkrimis (ISBN: 9783359023043)

Rätselkrimis

 (1)
Erschienen am 22.02.2011
Cover des Buches Merks ermittelt in Leipzig (ISBN: 9783839215081)

Merks ermittelt in Leipzig

 (1)
Erschienen am 05.02.2014
Cover des Buches 24 Rätselnüsse: Der Krimi-Adventskalender (ISBN: 9783746250786)

24 Rätselnüsse: Der Krimi-Adventskalender

 (0)
Erschienen am 29.08.2017

Neue Rezensionen zu Steffen Mohr

Cover des Buches Merks ermittelt in Leipzig (ISBN: 9783839215081)
Annejas avatar

Rezension zu "Merks ermittelt in Leipzig" von Steffen Mohr

Interessante Fälle, oftmals aber zu leicht
Annejavor 5 Jahren

Wenn man mich für etwas begeistern kann, dann Rätsel. Seit ich klein bin, beflügeln mich Abenteuer, welche das Ziel haben, einen Täter bzw. Schuldigen zu finden. In diesem Buch ging es nun darum 40 Kriminalfälle zu lösen, wobei mir der Kommissar Gustav Merks stets zur Seite stand. Doch konnten mich die Fälle und ihre Auflösungen begeistern? Sagen wir einmal, na ja. 

 

Aufgrund meiner direkten Wohnnähe zu Leipzig, entschied ich mich dafür ein paar Krimirätsel in eben dieser Stadt zu lösen. Das Buch sah spannend aus und somit stürzte ich mich in die Fälle. Der Schreibstil war von Anfang an, sehr angenehm, für meinen Geschmack aber zu leicht. Denn auch wenn es um verschiedenen Fälle ging, wollte einfach keine richtige Spannung aufkommen.  Dies lag allerdings nicht an der Kürze der Geschichten, da ich aus Erfahrung weiß, das man selbst mit 2 oder 3 Seiten eine interessante Story erzählen kann. Der Grund dafür waren, die fehlenden Details, welche einfach keine Tiefe zuließen. Ich hatte das Gefühl, das man besonders viel Story, auf wenig Seiten bringen wollte und so las es sich dann leider auch. 

 

Anstatt sich um Kleinigkeiten wie die Namen von Kollegen zu kümmern, hätte ich es interessanter gefunden, wenn man die Rätsel wie Akten gezeigt hätte, wo Zeugen, Opfer, Beweise und Tathergänge aufgelistet sind. Aus diesem hätte man dann ableiten müssen, was geschah. So hätte ich mich vielleicht eher wie ein Detektiv oder Kommissar gefühlt. 

 

Auch der Bezug zu Leipzig war nur sehr gering bemerkbar. Man nutzte tatsächlich nur die allerwichtigsten Sehenswürdigkeiten oder Institutionen, anstatt eine kleine Reise durch Leipzig zu bieten, die auch unscheinbarere Orte beherbergte. Schade, aber noch verschmerzbar. 

 

Kommen wir nun zu den Rätseln an sich. Anfangs war ich überhaupt nicht begeistert, da ich die Lösung entweder nicht verstand oder sie so leicht waren, das selbst ein Kind darauf gekommen wäre. Zusammen genommen, waren es vielleicht 4 Rätsel, die mich tatsächlich rätseln ließen und das finde ich für ein solches Format schon sehr schwach. Denn ganz ehrlich, wie soll ich auf die Lösung kommen, wenn diese ist, das gerade der Wechsel von Sommer- zu Winterzeit war? Es gab keinen Hinweis darauf außer das die Tat 2 Uhr begangen wurde und der Täter 2 Uhr auf eine Uhr schoss. Wärt ihr auf die Lösung Zeitumstellung gekommen? Ich nicht, denn ich dachte es gab vielleicht einen technischen Fehler und das die beschossene Uhr vielleicht einen Defekt davon getragen hatte. Na ja, zum Glück gab es aber auch andere Fälle und die wollten zum Teil das rechnerische Geschick testen. 

 

Ja, die Rätsel waren für mich eine Enttäuschung, aber deswegen gebe ich noch nicht auf. Vielleicht hatte ich diesmal einfach kein Glück mit dem Autor, weswegen ich noch eine andere Stadt mit einem anderen Autor ausprobieren werde. Vielleicht habe ich ja hier mehr Chancen ein paar knifflige Rätsel zu ergattern. 


Mein Fazit

 

Leider schafften es nur wenige der 40 Krimirätsel meine innere Spürnase zu wecken. Trotzdem muss ich gestehen, dass die Ideen zu den einzelnen Fällen, teilweise sehr gut durchdacht waren und aus dem echten leben stammen könnten. Ein höherer Schwierigkeitsgrad wäre mir persönlich aber lieber gewesen.

Cover des Buches Der Tote im Glockenstuhl (ISBN: 9783746238739)
kellermaeuses avatar

Rezension zu "Der Tote im Glockenstuhl" von Steffen Mohr

Ein neuer Pater Brown?
kellermaeusevor 9 Jahren


Pater Thomas ist Pfarrer in einem Stadtkrankenhaus. Doch er ist kein gewöhnlicher Pfarrer er ermittelt im Auftrag des Herrn und auch für die Polizei. In diesen Fällen geht es unter anderem um eine unliebsame Liebschaft. eine Lösegeldforderung und einen Ehemann der seine Frau los werden möchte. 
In drei kurzen Geschichte von ca. 35 bis 45 Seiten werden diese Kurzgeschichteschichten erzählt.  Die Geschichten selber sind in unsere Zeit angesiedelt, da Mobiltelefone, CDs  und Co eine Rolle spielen. Doch wenn man das ganze liest dann klingt es eher als spielt das ganze in den Zeiten von Pater Brown. Auch die Dialoge lesen sich streckenweise so. 
Mein Fazit:  Für zwischendurch und mal auf die schnelle gelesen?  Ja. Aber für mich nichts von dauer was ich als Serie lesen muss. 3 von 5 Sternen.

Cover des Buches Schau nicht hin, schau nicht her (ISBN: 9783897736030)
Duffys avatar

Rezension zu "Schau nicht hin, schau nicht her" von Horst Bosetzky

Leider ein ungwohnt zähes Buch
Duffyvor 9 Jahren

Horst Bosetzky, schon fast Krimi-Legende und Stefan Mohr haben einen Ost-West Krimi geschrieben, der kurz vor dem Mauerfall spielt. Während Bosetzky die Westberliner Familie beschreibt, nimmt sich Mohr des DDR-Ermittlers Merks und dem gesamten Polizeiapparats an. Das, was da so von den beiden Autoren geplant war, hätte auch ganz prima klappen können, wenn die Story ein wenig mehr hergegeben würde. So ist also schon vorher der Tathergang klar, die Täter stehen fest. Der Ostkommissar ist ein eher biederer ohne Marotten und das Ganze ist dann doch sehr zweigeteilt, d.h., eigentlich ja gut für dieses Konzept, aber irgendwie hat man das Gefühl, als würden hier zwei Autoren zwei halbe Romane schreiben. Bis zur Hälfte kommt null Spannung auf, sodass der Rezensent bei allem Wohlwollen und Bewunderung für Bosetzky das Buch zuklappte. Versuch gescheitert. Schade!

Gespräche aus der Community

Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

in 17 Bibliotheken

auf 3 Merkzettel

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks