Rezension
Federtiervor 9 Jahren
Wie weit würdest du gehen, wenn dein Kind schwer krank ist und die Hoffnung schwindet? Jana, die Tochter von Micha und Natalie, braucht dringend ein neues Herz. Im Durchschnitt vergehen etwa acht Monate bis ein passendes Spenderherz gefunden wird. Doch nach über einem Jahr Hoffen und Bangen, Auf und Ab zweifelt Micha ob noch rechtzeitig ein neues Herz gefunden wird um seiner kleinen Tochter das Leben zu retten. In seiner Verzweiflung wendet er sich an einen Organhändler.
Entgegen der Absprache mit seiner Frau entführt er seine Tochter aus dem Krankenhaus um mit ihr in die Klinik ins Ausland zu reisen, wo die OP stattfinden soll. Dort macht er eine grausige Entdeckung: damit seine Tochter gerettet werden kann, soll ein anderer Junge sein Leben lassen... Kann Micha dies wirklich verantworten? Wie wird er sich entscheiden?
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, der Schreibstil des Autors ist direkt und flüssig. Das Buch ist zwar recht kurz, dennoch schafft es der Autor die Gefühle und Zerissenheit der Eltern sehr gut zum Ausdruck zu bringen. Dies funktioniert auch dadurch, dass die Kapitel aus den verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Personen geschrieben sind.
Das Buch hat mir sehr gefallen, bin positiv überrascht, dass es trotz der Kürze so spannend ist und auch die Zeichnung der Charaktere und deren Gefühlsleben nicht zu kurz kommt. Organspende ist ein brisantes Thema, welches hier mit Fingerspitzengefühl gut umgesetzt wurde und noch lange nach dem Lesen für Nachdenken sorgt.
Entgegen der Absprache mit seiner Frau entführt er seine Tochter aus dem Krankenhaus um mit ihr in die Klinik ins Ausland zu reisen, wo die OP stattfinden soll. Dort macht er eine grausige Entdeckung: damit seine Tochter gerettet werden kann, soll ein anderer Junge sein Leben lassen... Kann Micha dies wirklich verantworten? Wie wird er sich entscheiden?
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, der Schreibstil des Autors ist direkt und flüssig. Das Buch ist zwar recht kurz, dennoch schafft es der Autor die Gefühle und Zerissenheit der Eltern sehr gut zum Ausdruck zu bringen. Dies funktioniert auch dadurch, dass die Kapitel aus den verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Personen geschrieben sind.
Das Buch hat mir sehr gefallen, bin positiv überrascht, dass es trotz der Kürze so spannend ist und auch die Zeichnung der Charaktere und deren Gefühlsleben nicht zu kurz kommt. Organspende ist ein brisantes Thema, welches hier mit Fingerspitzengefühl gut umgesetzt wurde und noch lange nach dem Lesen für Nachdenken sorgt.