Der Affe mit der Gießkanne ist eine Sammlung von 52 buddhistischer Geschichten, an die heutige Zeit angepasst. Eigentlich für jede Woche des Jahres eine Geschichte mit dem Hintergrund der Selbstreflektion.
Für mich macht es absolut sich das Buch wirklich auf das Jahr im wöchentlichen Rhythmus zu lesen, denn es im Ganzen sofort zu lesen ist nicht effektiv. Denn am Stück gelesen musste ich es doch einige Zeit lang auf mich wirken lassen.
Die einzelnen Geschichten oder Kapitel folgen einem Schema. Vorweggenommene Moral als Ankündigung an den Leser der jeweiligen Geschichte erwartet. Geschichten in angenehmen Länge mit persönlichen Anekdote zur Selbstreflexion einladend durch direkte und fordernde Fragen. Der Wochenimpuls, der den Leser zum Handeln auffordert und jede Woche eine buddhistische Weisheit mit auf den Weg gibt.
Die Altersfreigabe ab 18 Jahren für dieses Buch finde ich sehr gut denn es sind teils sehr brutale und gewalttätig. Dieser Gewaltaspekt hat mir nicht so gut gefallen und daher würde ich das Buch nur bedingt empfehlen oder besser gesagt nur Lesern empfehlen, die sich mit Buddhismus beschäftigen und sich darin wohlfühlen.