Rezension zu "Das Mädchen von der Schindler-Liste" von Stella Müller-Madej
In diesem Buch schreibt Stella Müller Madej ihre Erinnerungen an die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Stella war damals ein zehnjähriges Mädchen und lebte mit Ihrer Familie in Polen als Juden. Sie beschreibt ihren grausamen Weg vom Arbeitslager Plaszow , KZ Auswitz und der letzten Station der "deutschen Emaliefabrik" von Oskar Schindlers.
Nicht leicht über so ein Buch eine Rezension zu schreiben.
Ich kann nur sagen das mich dieses Buch sehr bewegt hat. Es mir Wochen nach dem Lesen nicht aus dem Kopf ging. Da Stella kein Blatt vor dem Mund nimmt und alles wieder gibt was ihr angetan wurde. Sie hat das Buch erst Jahrzente später geschrieben und doch hat man das Gefühl es ist noch das kleine Mädchen was uns diese schrecklichen Ereignisse erzählt. Ich finde es bemerkenswert wie uns Stella an ihrem qualvollen Schicksal teilhaben lässt, muss allerdings zugeben das dieses Buch schwer verdaulich ist ( heißt : nichts für schwache Nerven)