Stephan Falkenstein

 5 Sterne bei 2 Bewertungen

Lebenslauf

Falkenstein absolvierte eine Ausbildung zum Restaurantfachmann. Danach zog es den gebürtigen Niedersachsen beruflich nach Süddeutschland, wo er mehrere Jahre als Restaurantmanager tätig war. 2001 wurde Stephan ein Tumor am Rückenmark in der HWS diagnostiziert. Nach mehreren Operationen war er fast vollständig gelähmt. Durch diesen und weiteren Einschnitten fiel er in tiefe Depressionen. In einer Klinik für „Mentale Gesundheit“ lernte Stephan seine psychische Krankheit aufzuarbeiten und fand so zurück in sein Leben. Heute lebt Falkenstein mit seiner Partnerin in Braunschweig. Er hat eine Selbsthilfegruppe (SHG) für plötzlich gelähmte Menschen ins Leben gerufen, die er anleitet. Falkenstein engagiert sich zusätzlich in der SHG Angst & Depression, sowie als Moderator bei Mutmachleute e.V.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Stephan Falkenstein

Ein Roman, der unter die Haut geht

Ein Roman aus dem wahren Leben- und er fesselt. Falkenstein leidet seit vielen Jahren unter schweren Depressionen. Nach seinem letzten Suizid-Versuch lässt er sich in eine Klinik einweisen. Dort verarbeitet er seine Vergangenheit, die mit vielen Schicksalsschlägen gespickt ist. Und dort fängt er an zu Schreiben. Wie er aufgewachsen ist, was ihn runter gezogen hat, worin seine Hoffnungen bestanden. Falkenstein beschreibt viele Stationen, die ihn seiner Meinung nach in Depressionen gleiten ließ. Ein Prozess der schleichend viele Jahrzehnte dauerte. 

Bemerkenswert ist,  dass er sich immer wieder motivieren konnte und nach vorne blickt. Ganz unten angekommen,  kämpft er sich wieder ins Leben. In vielerlei Hinsicht, wenn man liest, was alles passierte und was ein Mensch alles durchmachen kann. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Es ist faszinierend geschrieben und macht ständig neugierig, wie es wohl weiter geht. 

Berührend auch, wie er es geschafft hat, wieder ein besseres Leben zu führen. Aber da würde ich zu viel verraten. Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Nicht nur Menschen die selbst unter Depressionen leiden, sondern auch den nicht Betroffenen.

Sehr gut finde ich auch die Beschreibungen und Möglichkeiten, wie sich an Depressionen erkrankte aus einem Tief holen können und die Übungen am Ende sind auch für mich interessant, obwohl ich selbst keine Depression habe. 


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