Rezension
Guter erster Teil eines spannenden Fantasyabenteuers.
Während eines Urlaubs mit seinen Eltern in Schottland lernt Alexander die ein Jahr jüngere Anna durch Zufall kennen. Die beiden sind sich sehr sympathisch und bald schon sind sie mit Alexanders Eltern gemeinsam auf einer Wanderung in den schottischen Highlands unterwegs. Hier begegnen sie der geheimnisvollen Askaya, welche aus einer anderen Welt kommt und auf der Suche nach den vier gestohlenen Artefakten ist. Die beiden Jugendlichen unterstützen Askaya bei ihrer Suche und begeben sich dabei in ein immer mysteriöseres Abenteuer. Die Gefahren nehmen zu und viele Überraschungen und Wendungen erwarten die drei Abenteurer.
Die Geschichte beginnt zunächst wie ein romantischer Familien- bzw. Jugendroman, entwickelt sich aber zunehmend zu dem oben beschriebenen Fantasy-Abenteuer. Stephan Lössl gelingt es in "Die Feuer von Erenor" den Leser in eine neue Welt zu entführen. Geschickt baut er die Story auf und beschreibt zunächst sehr gut die Charakter der Hauptprotagonisten. Die Story nimmt zunehmend Fahrt auf und entwickelt dabei spannende und mystische Elemente. Die durchdachte Geschichte ist mit vielen fantasiereichen Ideen gespickt und zieht den Leser in den Bann. Die Spannung wird gerade zum Ende nochmals aufgebaut und macht große Lust auf den zweiten Teil.
Ich habe mich mit dem Buch sehr gut unterhalten gefühlt und lege es jedem Liebhaber von Fantasy-Geschichten ans Herz.