Mein Bruder drückte mir dieses Buch mit großer Euphorie in die Hand und sagte: "Lies mal". Voller Erwartung was neues, aufregendes zu lesen und zu lernen fing ich gleich am selben Abend an das Buch zu lesen. Ich fand das Buch weder spannend, noch erotisch. Am Anfang werden Mythen aufgeklärt, die Anatomie des Männes beschrieben usw. Wirklich was neues zur Umsetzung habe ich nicht gelernt. Schade :o)
Stephan Niederwieser
Alle Bücher von Stephan Niederwieser
Eine Wohnung mitten in der Stadt
Das einzige, was zählt
Der Briefmarkensammler
An einem Mittwoch im September
Denn ich wache über deinen Schlaf
Zumindest manchmal
Sextips für schwule Männer
Blas mich!
Neue Rezensionen zu Stephan Niederwieser
Rezension zu "Eine Wohnung mitten in der Stadt" von Stephan Niederwieser
Bernhard und Edvard sind seit Kurzem meiteinander verheiratet. Sie führen ein glückliches Leben. Jeder von Ihnen geht seinen Interessen nach, doch sie arrangieren sich. Edvard ist Antiquitätenhändler und der typische Partyhengst mit einem kaum überschaubaren Freundeskreis. Bernhard ist Lehrer und wälzt sich in seiner Freizeit durch Bücher und die Läden in denen sie verkauft werden. Die einzige Regel: Treue. Fremdgehen ist für beide verboten.
Doch als Bernhards Mutter, die er seit dem Tod seines Vaters vor 5 Jahren nicht mehr gesehen hat, ihren Besuch ankündigt, tritt Unruhe auf. Was möchte sie von ihm. Und dann steht wenig später auch noch Edvards Neffe Malvyn aus Simbabwe vor der Tür. Ab dann reißen Komik und Konflikt nicht mehr ab.
Ich kann nicht sagen wie oft ich dieses Buch nun schon gelesen habe. Die Mutter Lydia, die sich, obwohl sehr gläubig, immer mehr an die Situation gewöhnt und sich sogar hineinlebt. Malvyn, der mit seiner jugendlichen Leichtigkeit jedem Leser ein Lächeln auf's Gesicht zaubert. Und schlussendlich auch die kleine Hannah, die das perfekte Portrait eines kleinen Sonnenscheins darstellt.
Rezension zu "Das einzige, was zählt" von Stephan Niederwieser
Maximilian ist Drehbuchautor für Soaps und Genussmensch. Er ist sexsüchtig und für eine Beziehung hat er keinen Platz im Leben. Er ist aus auf das schnelle Abenteuer. Doch das ändert sich, als der schon lange beobachtete Nachbar Christian plötzlich ins Krankenhaus kommt. Er besucht ihn, um ihm seine Geldbörse zu bringen. Auf seltsame Weise freunden sich die beiden an. Sie bauen durch Geschichten und Erzählungen eine gemeinsame Vergangenheit auf. Doch Christian hat Aids und es geht ihm von Tag zu Tag schlechter. Christians Tod, so traurig er auch ist, bringt dann die positive Wende in Maximilian's Leben mit sich.
Ein trauriges, doch wundervolles, Kraft spendendes Buch. Stephan Niederwieser beweist wieder einmal, dass er die Macht hat, Situationen, die jede Beziehung in gewisser Art und Weise kennt, kraftvoll und mit Gänsehaut-Garantie vor Augen zu führen!
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