Rezension zu Eine Wohnung mitten in der Stadt von Stephan Niederwieser
Rezension zu "Eine Wohnung mitten in der Stadt" von Stephan Niederwieser
von Totti2
Rezension
Totti2vor 13 Jahren
Bernhard und Edvard sind seit Kurzem meiteinander verheiratet. Sie führen ein glückliches Leben. Jeder von Ihnen geht seinen Interessen nach, doch sie arrangieren sich. Edvard ist Antiquitätenhändler und der typische Partyhengst mit einem kaum überschaubaren Freundeskreis. Bernhard ist Lehrer und wälzt sich in seiner Freizeit durch Bücher und die Läden in denen sie verkauft werden. Die einzige Regel: Treue. Fremdgehen ist für beide verboten. Doch als Bernhards Mutter, die er seit dem Tod seines Vaters vor 5 Jahren nicht mehr gesehen hat, ihren Besuch ankündigt, tritt Unruhe auf. Was möchte sie von ihm. Und dann steht wenig später auch noch Edvards Neffe Malvyn aus Simbabwe vor der Tür. Ab dann reißen Komik und Konflikt nicht mehr ab. Ich kann nicht sagen wie oft ich dieses Buch nun schon gelesen habe. Die Mutter Lydia, die sich, obwohl sehr gläubig, immer mehr an die Situation gewöhnt und sich sogar hineinlebt. Malvyn, der mit seiner jugendlichen Leichtigkeit jedem Leser ein Lächeln auf's Gesicht zaubert. Und schlussendlich auch die kleine Hannah, die das perfekte Portrait eines kleinen Sonnenscheins darstellt.