Stephan Prof. Dr. Martin

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Lebenslauf

Herr Prof. Dr. med. Stephan Martin hat an den Universitäten Essen und Düsseldorf Humanmedizin studiert. Nach seinem Doktortitel arbeitete er an der Harvard Medical School in Boston, bevor er seine Facharztausbildung zum Internisten mit Zusatzbezeichnung Endokrinologie (Lehre von Hormonen) absolvierte. Er war unter anderem leitender Oberarzt an der Deutschen Diabetes-Klinik (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), Chefarzt für Diabetologie (Sana Kliniken Düsseldorf) und bis 2019 Mitglied im Ärztlichen Sachverständigenrat des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Seit 2011 ist er Chefarzt für Interdisziplinäre Diabetesbetreuung und Direktor des Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrums (WDGZ) des Verbundes Katholischer Kliniken Düsseldorf (VKKD). Prof. Dr. med. Martin gilt als einer der führenden Experten für die Behandlung von Diabetes und der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sein Schwerpunkt liegt vor allem bei den Möglichkeiten der telemedizinischen Betreuung von Personen mit Diabetes mellitus sowie neuen Formen der nicht-medikamentösen Therapien bei Lebensstil-bedingten Erkrankungen. Für seine Forschungen erhielt er u. a. den Theodor-Frerichs-Preis der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. 2019 wurde er in seinem Fachgebiet als führender Mediziner Deutschlands von der FOCUS Ärzteliste ausgewiesen.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Stephan Prof. Dr. Martin

Viele hilfreiche Informationen und Tipps für einen gesunden Insulinspiegel

Das Sachbuch „Wie Insulin uns alle dick oder schlank macht“ wurde von Prof. Dr. Stephan Martin unter Mitarbeit der Co-Autorinnen Dr. rer. nat. Kerstin Kempf und Diplomsportwissenschaftlerin Julia Rommelfanger geschrieben und ist im Becker Joest Volk Verlag erschienen. Herr Martin ist Chefarzt für Diabetologie und Direktor des Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrums (WDGZ). Frau Kempf hat Biologie studiert und leitet das klinische Studienzentrum des WDGZ und koordiniert die wissenschaftlichen Projekte. Neben der Forschung arbeitet sie als Food- und Mentalcoach. Frau Rommelfanger hat Sportwissenschaften mit dem Schwerpunkt Medien/Kommunikation sowie Englisch und Journalismus studiert und arbeitet als Redakteurin und Medizinjournalistin.

 

Das Buch besteht aus den beiden Teilen „Theorie“ und „Anwendungspraxis“. Im theoretischen Teil sind viele verschiedene Informationen und Forschungsergebnisse rund um das Thema Insulin enthalten. Hierzu gehören beispielweise Übergewicht und seine negativen Folgen, die dazugehörigen Risikofaktoren, was Insulin ist, was es bewirkt bzw. verhindert, welche Faktoren den Insulinspiegel erhöhen bzw. verringern, das „Insulinkartell“, der Irrtum „Fett macht Fett“ sowie verschiedene Diäten mit geringem Anteil an Kohlenhydraten und die Low-Insulin-Methode.

 

Inhalt des Teils „Anwendungspraxis“ sind insbesondere wie mit der Low-Insulin-Methode am besten begonnen wird und was bei ihrer Umsetzung zu beachten ist, einschließlich auf welche Stoffe/Lebensmittel verzichtet werden sollte und welche Lebensmittel gegessen werden dürfen. Aber auch Informationen, was resistente Stärke ist und wie sie entsteht, was außerdem zur Senkung des Insulinspiegels beiträgt sowie Rezeptbeispiele fehlen in dem Buch nicht.

 

Der Text ist gut verständlich und enthält aktuelle Forschungsergebnisse und biologische Hintergrundinformationen zum Beispiel zur Entstehung von Übergewicht und Typ-2-Diabetes.Gefallen haben mir weiterhin die Informationen, Tipps und Rezepte rund um die Low-Insulin-Methode sowie die Aufbereitung der Informationen durch Grafiken und Zusammenfassungen. Auch ist mir positiv aufgefallen, dass auch kritische Worte in das Buch eingeflossen sind. Da das Buch für mich sehr informativ und hilfreich ist, empfehle ich es sehr gerne weiter.

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