Chancen und Grenzen von Erlebnispädagogik als Methode Sozialer Arbeit
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Inhaltsangabe zu "Chancen und Grenzen von Erlebnispädagogik als Methode Sozialer Arbeit"
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ev. Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie Hamburg, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Anmerkung Erstprüfer: Stephan Putensen ist eine wirklich ausgezeichnete, kritische Einlassung zur Relevanz der Erlebnispädagogik gelungen, die die kulturkritischen Argumentationsmuster heraus arbeitet, ihren instrumentell-teleologischen Blick kommentiert und sie vom Kopf auf die Beine stellt: sie auf den Boden der Entspezialisierung und des einfachen und anregenden methodischen Handelns zurückholt und sie nicht der Behandlungssystematik überlässt. Ich danke dem Autor für die solide und breit angelegte Arbeit und für den Mut, den Sprung in die Methodendebatte unternommen zu haben [...]. , Abstract: Ausgangspunkt und Hintergrund für die Auseinandersetzung sollen die Soziale Arbeit und Überlegungen zum methodischen Handeln sein. Somit verorte ich die Erlebnispädagogik als eine Methode innerhalb der Sozialen Arbeit. Um die Abgrenzung zu den Vertretern der Erlebnispädagogik noch einmal plakativ auf den Punkt zu bringen: In meiner Arbeit bin ich nicht darauf angewiesen, der Methode Erlebnispädagogik das Wort zu reden. Im Vordergrund steht vielmehr die Überprüfung, inwieweit erlebnispädagogische Ansätze dazu befähigen, gelingend methodisch zu handeln bzw. aufzuzeigen wo Probleme offenkundig werden. Daher sehe ich Überlegungen zum methodischen Handeln für die Erlebnispädagogik genauso bindend an wie für andere Methoden in der Sozialen Arbeit. Somit erhält die Erlebnispädagogik in meiner Diplomarbeit keine Vorschußlorbeeren, im Gegenteil, sie muss beweisen, inwieweit sie als Methode sozialpädagogische Relevanz hat. §Um dieser Frage nachzugehen, ist es für mich unablässig, mich ausführlich mit methodischem Handeln in der Sozialen Arbeit per se auseinander zu setzen. Zuerst werde ich den Rahmen für dieses Handeln abstecken: Wo liegen die Probleme methodischen Handelns? Wodurch wird methodisches Handeln determiniert? §Daran schließt sich ein neuer Blick auf methodisches Handeln an: Als eine Grundlage dafür stelle ich kurz die Membership-Theorie von Hans S. Falck vor und erläutere dann das Arbeitsprinzip Partizipation von Timm Kunstreich. Abschließend werde ich in diesem Teil Maximen für ein gelingendes methodisches Handeln aufstellen.§In einem nächsten Schritt begebe ich mich auf eine geschichtliche Spurensuche. Anliegen dieser historischen Kontaktaufnahme ist der Versuch, in der Geschichte der Pädagogik alternative handlungs- und erlebnisorientierte Ansätze aufzuspüren und diese in Verbindung zu der modernen Erlebnispädagogik zu setzen. Wichtige Eckpunkte sind hier naturgemäß die Überlegungen und die praktische Arbeit von Kurt Hahn, der als Urvater der Erlebnispädagogik gehandelt wird.§Im 3. Kapitel arbeite ich heraus, wie sich die Erlebnispädagogik heute präsentiert. Ich weise auf Definitionen und Charakteristika hin, zeige verschiedene Modelle der Erlebnispädagogik auf, setze mich mit Wirkungen und Wirkungsanalysen und dem sogenannten Transferproblem auseinader.
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