Stephan Reinbacher

 3 Sterne bei 3 Bewertungen
Autor*in von Die Schatten von Wiesbaden, Rheingau-Höllen und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Stephan Reinbacher stammt aus Hamburg, lebt aber seit 14 Jahren im Rheingau. Nach seinem Jura- und Psychologiestudium landete er beim Fernsehen, wo er als Reporter und Kameramann aus den Gerichtssälen der Region berichtet. Sein erster Roman »Die Schatten von Wiesbaden« ist der Siegertitel im Krimiwettbewerb mit dem Wiesbadener Kurier.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Stephan Reinbacher

Cover des Buches Die Schatten von Wiesbaden (ISBN: 9783954517282)

Die Schatten von Wiesbaden

 (3)
Erschienen am 19.11.2015
Cover des Buches Die Straßen von Wiesbaden (ISBN: 9783740800727)

Die Straßen von Wiesbaden

 (0)
Erschienen am 18.05.2017
Cover des Buches Rheingau-Höllen (ISBN: 9783740804633)

Rheingau-Höllen

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Erschienen am 24.01.2019

Neue Rezensionen zu Stephan Reinbacher

Cover des Buches Die Schatten von Wiesbaden (ISBN: 9783954517282)
Ange_Les avatar

Rezension zu "Die Schatten von Wiesbaden" von Stephan Reinbacher

Romankrimi aus Wiesbaden spielend in Wiesbaden
Ange_Levor 18 Tagen

Das Buch habe ich in einem Bücherschrank in Wiesbaden entdeckt und wurde natürlich sofort mitgenommen. 


Zum Positiven:

Der Autor hatte mit diesem Buch eine spannende und aufregende Buchidee. Die Handlung war nicht wirklich vorausschauend und hatte einige Wendungen, welche auch überhaupt nicht schlecht waren - vielleicht ein wenig von Klischees überschattet, aber hat mich persönlich nicht gestört. Von der Geschichte hätte ich am liebsten mehr gelesen, hierfür waren knapp 200 Seiten zu wenig und wirken entsprechend so. 

So gut ich die Idee des Autors fande, konnte ich mich leider nicht mit den Hauptfiguren anfreunden und fand sie stellenweise ätzend, die Dialog wirkten sehr einfach und mit so einer "jugendlichen" Sturheit überzogen, das zu lesen machte mir kein Spaß. Es es sind einige Dialoge... Vorallem Elisa, die Hauptfigur, wirkte auch mich wie eine Jugendliche/ Kind mit ihren undurchdachten und fahrlässigen Handlungen. Das führte leider dazu, dass ihre eigene Geschichte irgendwie in den Hintergrund rutschte. Klar, kann man Dialoge auch mal überspringen, aber bei 200 Seiten, würde einfach der ganze Kontext fehlen. 

Und damit komme ich zu meinen Schluss Fazit:

Das Buch mit dieser Idee hatte zu wenige Seiten, es las sich überwiegend wie eine Zusammenfassung von Highlights. Aber dieses Buch auf mehreren Seiten mit schönen Spannungsabbau und wieder -aufbau, wo man auch ein wenig durchatmen kann, würde ich sehr sehr gerne lesen - auch wenn die Dialoge mich vielleicht auch nerven würden.

Cover des Buches Die Schatten von Wiesbaden (ISBN: 9783954517282)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Die Schatten von Wiesbaden" von Stephan Reinbacher

Eine ungewöhnliche Ermittlerin
Bellis-Perennisvor 2 Jahren

Diese Reihe hat eine ungewöhnliche Ermittlerin: die Phantombildzeichnerin Elisa Lowe.  

In dieser Funktion erleidet sie den Schock ihres Lebens. Sie soll ein Phantombild eines Mannes erstellen, der unter Verdacht steht, den siebenjährigen Moritz entführt zu haben. Die Angaben der Zeugin lassen jenes Gesicht wieder auferstehen, das Jahrzehnte zuvor Elisa selbst entführt und misshandelt hat. 

Da niemand Elisas Vorgeschichte kennt, beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei wird sie vom Journalisten Silviu unterstützt. Elisa will den Entführer unbedingt fassen und wird, weil sie ihre Kompetenzen überschreitet, vom Dienst suspendiert. 

Meine Meinung: 

Gut hat mir gefallen, dass neben den üblichen Ermittlern hier eine andere Berufsgruppe, nämlich die Phantombildzeichner, ihren Auftritt erhalten. Allerdings bin ich mit Elisa Lowe nicht so ganz warm geworden. Ihre Eigenmächtigkeiten gehen mir persönlich ein wenig zu weit. Ich kann zwar verstehen, dass sie ihre Vergangenheit nicht preisgibt, aber, dass sich niemand an ihren Entführungsfall erinnert, erscheint ein wenig seltsam. Ihr Name sollte doch vor 20 Jahren durch alle Medien gegangen sein? Außerdem gehört nicht ein psychologischer Eignungstest zur Aufnahme bei der Polizei und speziell hier ins LKA?  

Spätestens bei ihrer Suspendierung hätte bei ihrem Vorgesetzten  und den Kollegen die Alarmglocken schrillen müssen.  

Fazit: 

Der Autor schafft es, mich durch die albtraumhafte Beschreibung zu fesseln. Trotzdem muss ich wegen der manchmal nicht nachvollziehbaren Handlungen von Elisa Lowe einen Stern abziehen. Deshalb bleiben nur 3 über.

Cover des Buches Die Schatten von Wiesbaden (ISBN: 9783954517282)
Gosulinos avatar

Rezension zu "Die Schatten von Wiesbaden" von Stephan Reinbacher

Durchaus spannender Wiesbaden-Krimi
Gosulinovor 8 Jahren

Phantombildzeichnerin Elisa Lowe erlebt das Trauma ihres Lebens. In einem Entführungsfall zeichnet sie mit Hilfe einer Zeugin das Phantombild eines Mannes, dessen Existenz sie seit 20 Jahren verdängt hat. Wieder ist ein Kind entführt worden, wieder holen sie die Erinnerungen an die schlimmste Zeit ihres Lebens ein.

Mit Hilfe des Journalisten Silviu ermittelt sie auf eigene Faust, nimmt ihre Suspendierung beim LKA in Kauf und verdrängt die Ängste, die sie von morgens bis abends heimsuchen. Aber ihr oberstes Ziel ist die Überführung des Verbrechers, der ihr eigenes Leben fast ruiniert hat. Um jeden Preis will sie den kleinen Jungen retten, der sich in seinen Händen befindet

Ein durchaus gelungener und spannender Krimi aus der Feder von Stephan Reinbacher. Vor allem für Wiesbadener, die sich auf Spurensuche durch ihre Stadt begeben können. Ich wurde allerdings mit der Protagonistin nicht so recht warm. Einige Entscheidungen und Verhaltensweisen fand ich etwas unrealistisch. Dennoch war die Geschichte spannend und undurchsichtig und durch den gefälligen Schreibstil ist das Buch schnell und gut zu lesen.

Ein Krimi für zwischendurch mit Potenzial nach oben.

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