Inhalt:
In einem kleinen beschaulichen Bergdorf namens Frostkrone hat sich der Erzmagier Reuben zurückgezogen, bis zu dem Tag als sie angegriffen werden. Im Todeskampf verflucht er seine Gegner und Reuben landet im Limbus. Dort erschafft er sich eine Armee aus toten Seelen und schmiedet einen Plan mit Folgen...
Meinung:
In diesem Buch kommt Stephan Russbült mit seiner ganzen Autorenkompetenz zurück. Schrieb ein wirklich fantastisches Buch das mich von vorne bis hinten begeisterte und mitriss. Russbült hat ein talentiertes Händchen um Buchstaben zum Leben zu erwecken.
Die Geschichte wird in zwei Handlungsstränge erzählt.
Auf der einen Seite lernt der Leser Reuben Tant kennen und lieben. Der zweite Handlunsstrang wird aus der Sicht des Sklavenjungen Jacob erzählt.
Beide Handlungsstränge überzeugen und wirken wie ein gewobenes Netz das vom Autor sehr gut gesponnen wurde. Die Welt rund um Reuben ist gut durchdacht, ausgearbeitet und mit viel Liebe zum Detail.
Die Protagonisten sind wundervoll gezeichnet, der Autor hat Ihnen eine Seele aus Buchstaben eingehaucht.
Das Buch überzeugte mich von der ersten bis zur letzten Seite. "Lord Limbus" erscheint dick zu sein, dem entspricht es aber nicht, so schnell liest sich die Lektüre.
Das Buch mit den Halblingen von Russbült konnte mich nicht überzeugen. Daher bin ich richtig tolle überrascht das Stephan Russbült es geschafft hat zu seinem alten Schreibstil zurückzufinden, dafür liebte ich seine Bücher rund um Bazlabeth und Co. Bin begeistert.
Da am Ende noch mit zu rechnen ist, das man evtl. noch einmal was von Reuben und Co. lesen könnte, freue ich mich jetzt schon ein kleinwenig.
Fazit: Danke für die tollen Lesestunden mit Reuben, Jacob, Ava und Co. Wer Russbült einmal liest, will einfach mehr.