Rezension zu Einen solchen Himmel im Kopf von Stephanie Gleißner
Einen solchen Himmel im Kopf
von Claudia-Marina
Rezension
Claudia-Marinavor 8 Jahren
Nach Jahren in der Großstadt kommt Annemut zurück in ihr bayerisches Heimatdorf. Sie hat sich ihr Wiederheimkehren in den schillerndsten Farben ausgemalt, alle schauen sie an, die junge Frau aus der Großstadt, mit großen Augen staunen sie über diesen Lebenswandel – und dann kommt alles anders. Oder eben auch nicht. Denn im Hinterland verändert sich nichts, da sitzen noch immer die Alten auf der Bank vor der Kirche und die Männer in der Dorfkneipe. Niemand nimmt Notiz von Annemut, und selbst ihre einst beste Freundin Johanna ist dazu übergegangen, sie zu siezen.
Die gemeinsame Vergangenheit scheint wie ausgelöscht. Damals, als beide noch in die gleiche Klasse gingen, waren sie unzertrennlich und haben sogar gemeinsam in Johannas kleinem Gartenhaus gewohnt. Sie, die schüchterne Annemut und die unnahbare Johanna. Die Aussätzige – Annemut leidet an Schuppenflechte – und die Heilige. Bis eines Nachts die Dorfpension Malinkowski – eine eher zwielichtige Absteige – in Flammen aufgeht und Johanna beschließt, ihr Leben zu ändern. Und Annemut aus diesem zu verbannen.
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Die gemeinsame Vergangenheit scheint wie ausgelöscht. Damals, als beide noch in die gleiche Klasse gingen, waren sie unzertrennlich und haben sogar gemeinsam in Johannas kleinem Gartenhaus gewohnt. Sie, die schüchterne Annemut und die unnahbare Johanna. Die Aussätzige – Annemut leidet an Schuppenflechte – und die Heilige. Bis eines Nachts die Dorfpension Malinkowski – eine eher zwielichtige Absteige – in Flammen aufgeht und Johanna beschließt, ihr Leben zu ändern. Und Annemut aus diesem zu verbannen.
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