Rezension zu Alice - Follow the White von Stephanie Kempin
Tolle Charaktere in einer märchenhaften Geschichte
von Tessa_Jones
Kurzmeinung: Tolle Charaktere in einer märchenhaften Geschichte
Rezension
Tessa_Jonesvor 7 Jahren
Inhalt
Auf Bettys Beerdigung auf dem Friedhof von Miss Yorks Schule schießt Mitschülerin Zoey plötzlich auf den Sarg und verschwindet danach. Betty erwacht kurze Zeit später in ihrem Sarg als Untote und rächt sich an Zoey, in dem sie kurzerhand ihr Gehirn isst. Ihre beiden Freundinnen Alice und Chloe erwischen sie in genau diesem Moment. Es bleibt nur eines: Nämlich zu fliehen. Unterwegs treffen sie ein sprechendes weißes Kaninchen, dass ständig unter Zeitdruck ist und folgen diesem schließlich in den Kaninchenbau, wo sie in einer anderen Welt voller seltsamer Wesen und Pflanzen landen.
Doch Fragen gibt es noch viele: Warum hat Zoey, die Mitschülerin, mit normaler Munition auf eine Untote geschossen? Warum ist Betty noch relaiv normal, obwohl sie nun eine Untote ist? Hängt das damit zusammen, dass sie, genau wie Chloe und Alice, eine Mutare ist, ein Mensch mit besonderen Fähigkeiten? Es gilt, diese Fragen zu beantworten und ein Gegenmittel gegen die Untoten, gegen diese Seuche, zu finden.
Eigene Meinung
Was für eine verrückte Idee, die altbekannte "Alice im Wunderland"-Geschichte auf diese Weise neu zu erzählen! Ich hatte großen Spaß dabei, in Alice' Welt abzutauchen. Die Geschichte ist spannend und humorvoll erzählt. Es gibt einige Stellen, an denen ich auflachen musste, auch weil es teilweise ein ganz spezieller schwarzer Humor ist, den die Autorin als Sprachmittel gewählt hat.
Die Kapitel werden zum einen aus Alice' Sicht in der dritten Person erzählt und wechseln sich mit Bettys Tagebucheinträgen ab, in der Betty in der Ich-Form zu Wort kommt.
Ganz besonders toll finde ich die Charaktere der Geschichte. Alle handeln immer passend zu ihren Fähigkeiten und ihrer Persönlichkeit. Diese Art von Unlogik gibt es also nicht, was sehr schön zu lesen ist. Zudem sind die Ideen, wie die Fähigkeiten zum Einsatz kommen, schön in die Geschichte eingebaut. Auch die Nebencharaktere, die die Freundinnen unterwegs treffen, passen nicht nur gut zu der Geschichte, sondern sind ebenso gut ausgearbeitet wie die Hauptcharaktere.
Schon die ersten Worte zeigen, dass es sich hier um eine etwas andere Geschichte handelt:
"Ich habe meine Schwester gegessen. So, jetzt ist es raus. Die große Beichte, die Leiche in meinem Keller. Jetzt dürfen alle schreiend weglaufen - oder sich die Zeit nehmen und noch ein wenig zuhören. Zum Beispiel, um zu erfahren, wie das in Wahrheit passiert ist. Oder warum.“
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und flüssig zu lesen.
Fazit
Diese Geschichte kann ich jedem empfehlen, der Alice' Geschichte mit den altbekannten Charakteren zusammen mit einer spannenden Untoten-Story lesen möchte, die immer wieder mit schwarzem Humor gespickt ist. Ich hatte dabei meinen Spaß, auch weil die Charaktere gut ausgearbeitet waren.
Ich bedanke mich beim papierverzierer-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.
Auf Bettys Beerdigung auf dem Friedhof von Miss Yorks Schule schießt Mitschülerin Zoey plötzlich auf den Sarg und verschwindet danach. Betty erwacht kurze Zeit später in ihrem Sarg als Untote und rächt sich an Zoey, in dem sie kurzerhand ihr Gehirn isst. Ihre beiden Freundinnen Alice und Chloe erwischen sie in genau diesem Moment. Es bleibt nur eines: Nämlich zu fliehen. Unterwegs treffen sie ein sprechendes weißes Kaninchen, dass ständig unter Zeitdruck ist und folgen diesem schließlich in den Kaninchenbau, wo sie in einer anderen Welt voller seltsamer Wesen und Pflanzen landen.
Doch Fragen gibt es noch viele: Warum hat Zoey, die Mitschülerin, mit normaler Munition auf eine Untote geschossen? Warum ist Betty noch relaiv normal, obwohl sie nun eine Untote ist? Hängt das damit zusammen, dass sie, genau wie Chloe und Alice, eine Mutare ist, ein Mensch mit besonderen Fähigkeiten? Es gilt, diese Fragen zu beantworten und ein Gegenmittel gegen die Untoten, gegen diese Seuche, zu finden.
Eigene Meinung
Was für eine verrückte Idee, die altbekannte "Alice im Wunderland"-Geschichte auf diese Weise neu zu erzählen! Ich hatte großen Spaß dabei, in Alice' Welt abzutauchen. Die Geschichte ist spannend und humorvoll erzählt. Es gibt einige Stellen, an denen ich auflachen musste, auch weil es teilweise ein ganz spezieller schwarzer Humor ist, den die Autorin als Sprachmittel gewählt hat.
Die Kapitel werden zum einen aus Alice' Sicht in der dritten Person erzählt und wechseln sich mit Bettys Tagebucheinträgen ab, in der Betty in der Ich-Form zu Wort kommt.
Ganz besonders toll finde ich die Charaktere der Geschichte. Alle handeln immer passend zu ihren Fähigkeiten und ihrer Persönlichkeit. Diese Art von Unlogik gibt es also nicht, was sehr schön zu lesen ist. Zudem sind die Ideen, wie die Fähigkeiten zum Einsatz kommen, schön in die Geschichte eingebaut. Auch die Nebencharaktere, die die Freundinnen unterwegs treffen, passen nicht nur gut zu der Geschichte, sondern sind ebenso gut ausgearbeitet wie die Hauptcharaktere.
Schon die ersten Worte zeigen, dass es sich hier um eine etwas andere Geschichte handelt:
"Ich habe meine Schwester gegessen. So, jetzt ist es raus. Die große Beichte, die Leiche in meinem Keller. Jetzt dürfen alle schreiend weglaufen - oder sich die Zeit nehmen und noch ein wenig zuhören. Zum Beispiel, um zu erfahren, wie das in Wahrheit passiert ist. Oder warum.“
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und flüssig zu lesen.
Fazit
Diese Geschichte kann ich jedem empfehlen, der Alice' Geschichte mit den altbekannten Charakteren zusammen mit einer spannenden Untoten-Story lesen möchte, die immer wieder mit schwarzem Humor gespickt ist. Ich hatte dabei meinen Spaß, auch weil die Charaktere gut ausgearbeitet waren.
Ich bedanke mich beim papierverzierer-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.