Stephanie Pannen

 4 Sterne bei 3.692 Bewertungen

Lebenslauf von Stephanie Pannen

Stephanie Pannen arbeitet für verschiedene Verlage als Übersetzerin. Inzwischen hat sie über 30 Romane vom Englischen ins Deutsche übertragen. Darunter Science-Fiction- (Star Trek), Fantasy- und Thrillerstoffe (James Bond).

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Starburst Effect (ISBN: 9783846601662)

Starburst Effect

 (34)
Neu erschienen am 28.04.2023 als Taschenbuch bei ONE.
Cover des Buches Fate & Darkness - Die Geheimnisse von Asgard Band 1 (ISBN: 9783846601716)

Fate & Darkness - Die Geheimnisse von Asgard Band 1

 (1)
Neu erschienen am 28.04.2023 als Gebundenes Buch bei ONE. Es ist der 1. Band der Reihe "Die Geheimnisse von Asgard".
Cover des Buches Fate & Darkness (ISBN: 9783754007877)

Fate & Darkness

Neu erschienen am 28.04.2023 als Hörbuch bei Lübbe Audio.

Alle Bücher von Stephanie Pannen

Cover des Buches V is for Virgin (ISBN: 9783846600986)

V is for Virgin

 (357)
Erschienen am 29.05.2020
Cover des Buches Girl At Heart (ISBN: 9783846601150)

Girl At Heart

 (271)
Erschienen am 27.11.2020
Cover des Buches Be My Tomorrow (ISBN: 9783736315327)

Be My Tomorrow

 (244)
Erschienen am 28.05.2021
Cover des Buches Das Avery Shaw Experiment (ISBN: 9783846601297)

Das Avery Shaw Experiment

 (162)
Erschienen am 30.07.2021
Cover des Buches Underworld Chronicles - Verflucht (ISBN: 9783846601242)

Underworld Chronicles - Verflucht

 (170)
Erschienen am 28.05.2021
Cover des Buches A is for Abstinence (ISBN: 9783846600993)

A is for Abstinence

 (168)
Erschienen am 28.07.2020
Cover des Buches Für alle Fälle Liebe (ISBN: 9783802595752)

Für alle Fälle Liebe

 (128)
Erschienen am 05.02.2015
Cover des Buches Heartbreaker (ISBN: 9783736310988)

Heartbreaker

 (135)
Erschienen am 31.01.2020

Neue Rezensionen zu Stephanie Pannen

Cover des Buches Starburst Effect (ISBN: 9783846601662)
_Dark_Rose_s avatar

Rezension zu "Starburst Effect" von Kelly Oram

Mir war es immer wieder etwas zu drüber, aber ich mochte es trotzdem
_Dark_Rose_vor 12 Stunden

Triggerwarnung: Mobbing, Depression, schwere Verletzung.

 

Schon seit sie einander kennen hat Noah Lily das Leben schwer gemacht. Sie weiß nicht, warum er sie so sehr hasst, aber zuletzt ist es eskaliert. Er hat die ganze Schule gegen sie aufgehetzt und alle haben sich von ihr abgewandt, mit Ausnahme ihrer besten Freundin, doch auch die hat langsam genug wegen Lily zur Zielscheibe zu werden. Ihr gesamtes Leben bricht auseinander – ihre geplante Zukunft ist unerreichbar geworden, ihre Eltern lassen sich scheiden und die Verantwortung für ihren kleinen Bruder wird komplett auf ihren Schultern abgeladen.

Doch auch für Noah gibt es eine krasse Veränderung. Eine Footballverletzung lässt ihn für längere Zeit ins Koma fallen und als er aufwacht, muss er mit einer dauerhaften Behinderung klarkommen.

Von mehreren Seiten werden die beiden einander aufgedrängt. Doch kann Lily Noah jemals vergeben, was er ihr angetan hat? Kann sie glauben, dass er jetzt wirklich ein anderer Mensch sein soll? Kann sich ein Mensch so sehr verändern?

 

 

Einerseits fand ich das Buch wirklich mega. Noahs Verletzung, deren Folgen und das Beleuchten dieses unbekannten, aber wichtigen Themas fand ich wirklich super. Emotional hat es mich extrem mitgenommen, weil ich selbst Mobbingerfahrungen machen musste und ganz genau weiß, wie es sich anfühlt grundlos attackiert, körperlich angegriffen und gedemütigt zu werden. Ich weiß, wie es ist, sich allein zu fühlen und genau zu wissen, dass die nächste Attacke jederzeit kommen kann. Deswegen konnte ich sehr stark mit Lily mitfühlen.

 

Das Buch ist komplett aus Lilys Sicht geschrieben, was mir sehr gut gefiel. Es ist teilweise nicht ganz einfach zu lesen, weil Noah nach seiner Verletzung unter anderem an Aphasie leidet und Schwierigkeiten hat die richtigen Worte zu finden. Dazu kamen auch einige Tipp- und sonstige Fehler, die es mir manchmal schwer gemacht haben. Aber man liest sich rein und versteht Noah mit der Zeit immer besser.

 

Was ich allerdings schade fand, war, dass alles immer extrem auf die Spitze getrieben wurde. Lilys Eltern streiten sich zum Beispiel vor der Scheidung nicht nur, sie brüllen und werfen mit Dingen. Nach der Scheidung zwingen sie Lily sich praktisch allein um ihren Bruder zu kümmern. Sie lassen ihr einfach keine andere Wahl. Sie muss all ihre Träume begraben, weil ihre Eltern es nicht hinbekommen, sich um ihre Kinder zu kümmern. Das fand ich deutlich übertrieben, vor allem wie das immer kommuniziert wurde. Lily hatte für sie praktisch lange Zeit keinerlei Bedeutung mehr. Sie war – wie sie es selbst einmal im Streit formulierte – einfach das unbezahlte Kindermädchen.

Ja, Lily explodiert auch manchmal und reagiert mal über, aber immer nachvollziehbar in meinen Augen. Bei all dem, was sie durchmacht, ist es normal, dass man manchmal einfach nicht mehr kann. Dass die Wut raus muss.

Auch in Bezug auf ihre beste Freundin wird alles auf die Spitze getrieben. Ebenso wie beim Mobbing. Das fand ich schade. Etwas weniger wäre in meinen Augen mehr gewesen.

 

Die Frage rund um Noah fand ich dafür interessant, auch wenn hier, wie in einigen anderen Bereichen, für mich das Thema Vergebung zu sehr ausgeschlachtet wurde. Ich habe nichts gegen Vergebung, aber wenn man verletzt wurde, geht es einfach nicht so schnell. Manchmal wurde das beherzigt, meistens aber nicht. Ich hätte mir gewünscht, dass sich das Buch da die Zeit genommen hätte, das als Prozess darzustellen.

Dennoch, die Frage, ob sich ein Mensch so krass verändern kann, fand ich richtig interessant.

 

Die Wendung kurz vor Schluss war für mich zu dramatisch. Das fand ich übertrieben und zu klischeehaft. 

 

 

Fazit: Insgesamt hat mir das Buch einerseits wirklich sehr gut gefallen, war mir aber in vielen Bereichen zu extrem. Alles wurde immer auf die Spitze getrieben und verlor dadurch in meinen Augen etwas an Glaubwürdigkeit. Zudem wurde mir das Thema der Vergebung zu einseitig dargestellt. 

 

Kurz vor Schluss, bei der Wendung, war es mir deutlich zu dramatisch, das fand ich schade. Ich hätte mir das etwas weniger übertrieben gewünscht.

 

Von mir bekommt das Buch trotzdem 4 Sterne, weil ich es wirklich auch richtig gut fand und sehr wichtige Themen gut und nachvollziehbar dargestellt wurden. Wenn man aber Mobbingerfahrungen gemacht hat, wird einem das Buch wahrscheinlich an die Nieren gehen.

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Cover des Buches Be My Tomorrow (ISBN: 9783736315327)
Skye-reads-bookss avatar

Rezension zu "Be My Tomorrow" von Emma Scott

„Kein Herz“
Skye-reads-booksvor 2 Tagen

Ironischerweise muss ich sagen, dass ich die Beschreibung, die in dem Roman selbst (die Leser*innen wissen, was ich meine) getätigt wird, absolut treffend für diesen Roman finde. Ich konnte beim Lesen keine Empathie für die Personen oder eine Begeisterung für die Geschichte entwickeln. Es kam mir alles so trivial vor, so generisch und so unglaublich ermüdend. Für mich ist mit dem ersten Teil der Reihe auch Schluss - die anderen Teile tue ich mir nicht an. Für mich persönlich eine absolute Enttäuschung… eine von vielen „0815“-Liebesromanen, einer aus dem unteren Drittel.

Kommentare: 1
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Cover des Buches Starburst Effect (ISBN: 9783846601662)
wordworlds avatar

Rezension zu "Starburst Effect" von Kelly Oram

Mein neuntes Buch von Kelly Oram und bisher leider mein enttäuschendstes
wordworldvor 3 Tagen

Handlung: "Starburst Effect" ist mein neuntes Buch von Kelly Oram und bisher leider mein enttäuschendstes. Nachdem mich ihre letzte Reihe um Virgin Val und Rockstar Kyle genau wie "If we were a movie" eher enttäuscht hat und erst ihr Standalone-Young-Adult-Roman "Girl at Heart" an den zuckersüßen Lesezauber von "Cinder & Ella" und der Science-Squad-Dilogie anknüpfen konnte, war ich natürlich sehr gespannt, wie es um ihr neues YA-Standalone steht und habe mir das Buch für meine Urlaubsfahrt auf Bookbeat heruntergeladen. "Starburst Effect" ist nach dem medizinischen Begriff für die Auswirkungen eines Schädel-Hirn-Traumas benannt, unter welchem der zweite Hauptprotagonist der Geschichte leidet. Noahs Verletzungen, seine Einschränkungen im Alltag und die Veränderungen seiner Persönlichkeit, die ihn dazu bringen, sich mit der Außenseiterin Lily anzufreunden, bilden den Haupthandlungsstrang der - zugegebenermaßen sehr dünnen - Handlung. Da neben seiner Gehirnverletzung und unklaren Zukunftsplänen auch Themen wie starkes Mobbing, Scheidung der Eltern und Verantwortung für Geschwister thematisiert werden, ist der Erzählton hier ernster, als das bei Kelly Oram oft der Fall ist. Auch wenn ich die Umsetzung des Themas durchaus gelungen fand, waren mir die Handlungsdichte und das Erzählkonzept des Romans schlichtweg zu langweilig, um mich über 400 Seiten durchgängig zu fesseln.


Figuren: Schade ist auch, dass die Figuren deutlich weniger Tiefe erhalten, als das möglich gewesen wäre. Unsere Erzählerin Lily ist der Inbegriff des "netten Mädchens von nebenan". Sie vergibt ihren Mobbern, hilft dem Nachbarsjungen aufopferungsvoll, passt auf ihren kleinen Bruder auf, achtet auf ihre Noten und verliert über niemanden ein schlechtes Wort. Damit ist sie natürlich durchaus sympathisch, ihr fehlt aber deutlich an Würze, um ein interessanter Charakter zu sein und hätte für meinen Geschmack gerne viel öfter die Konfrontation suchen. Noah ist dagegen bei Weitem der interessantere Charakter, weshalb ich demnach gerne ein paar Kapitel aus seiner Perspektive gelesen hätte. Über die Nebenfiguren möchte ich gar nicht erst sprechen - egal ob die Elternfiguren, Lilys beste Freundin Zoey oder die beliebte Clique der Schule, die vorkommenden Figuren sind allesamt sehr klischeebehaftet gestaltet. Am meisten gestört hat mich aber, dass ich die Liebesgeschichte überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Auch wenn Lily und Noah einige süße Momente hatten, hatten die beiden eine sehr seltsame Dynamik, die ich teilweise als unnatürlich und gezwungen empfunden habe. Als gute Freunde hätten die beiden denke ich besser funktioniert...


Schreibstil: Bei diesem eher enttäuschenden Gesamtbild aus dünner Handlung, ernster Atmosphäre, langweiligem Erzählkonzept und eher uninteressanten Figuren kann auch Kelly Orams zauberhafter Schreibstil nur noch wenig retten. Die Geschichte deckt ein ganzes Jahr ab und verliert deshalb in regelmäßigen Zeitsprüngen an Schwung. Wenigstens passt das Ende zur unschuldig, kindlich-süßen Young-Adult-Atmosphäre: im letzten Kapitel lösen sich nämlich alle Probleme schlagartig in Luft auf und alle Schwierigkeiten sind vergeben und vergessen.


Das Urteil:

"Starburst Effect" ist aufgrund der recht dünnen Handlung, der ernsten Atmosphäre, des langweiligem Erzählkonzepts und der uninteressanten Figuren für mich eher enttäuschend gewesen. Zwar gefällt mir die Umsetzung der Themen Schädel-Hirn-Trauma und Mobbing sehr gut und Kelly Orams Schreibstil lässt die Geschichte im besten Licht wirken, mehr als 3 Sterne kann ich allerdings trotzdem nicht vergeben

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Gespräche aus der Community

Nur einer hat die Lizenz zum Töten und wir kenne alle seinen Namen: James Bond 007. Autor Anthony Horowitz schreibt bereits seinen dritten James-Bond-Roman mit „Mit der Absicht zu töten“ und es wird viel Action, Abenteuer und Spannung geben!

161 BeiträgeVerlosung beendet
cvcoconuts avatar
Letzter Beitrag von  cvcoconutvor 5 Monaten

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