Rezension zu Lola and the Boy Next Door von Stephanie Perkins
liebenswerte, reale Protagonistin
von Naala
Rezension
N
Naalavor 10 Jahren
Die 17 jährige Lola trägt gerne ausgefallene Klamotten und sogar verschiedene Perücken. Sie hat zwei Väter und eine meist abwesende Mutter und einen, laut ihren Vätern, zu alten Freund namens Max. Als an einem Tag ein Umzugswagen nebenan vorfährt kann Lola kaum glauben was sie sieht. Die Bell-Zwillinge sind wieder da. Calliope und ihr Bruder Cricket. Mit Beiden verbindet Lola eine für sie unangenehme Vergangenheit und nun muss sie sich damit auseinander setzen.
Lola war als Hauptfigur klasse, da sie eine sehr eigenständige Person ist und sich durch den Kleidungsstil so intensiv ausdrückt. Jedoch hatte sie auch Fehler, was sie realistisch wirken lässt. Lola versucht über das ganze Buch hinweg ihren Weg zu finden und muss sich mit ihren verschiedenen Gefühlen auseinandersetzen. Dieser Weg ist sehr gut geschildert. Manchmal hatte ich jedoch auch gute Lust Lola mal ordentlich zu schütteln, weil sie nur auf sich selbst achtet, aber gerade diese Aspekte lassen das Buch real wirken.
Cricket was sehr nett und ein wirklicher lieber Typ, es hat bei mir jedoch eine Weile gedauert bis ich mit ihm warm geworden bin.
Lolas Freund Max ist leider etwas blass geblieben. Er wurde dann irgendwie immer zur Seite geschoben wenn es mit der Story gerade nicht passte.
Es war schön in diesem Band auch Anna und Etienne wieder zu begegnen. Dieser Aspekt war gut in die Geschichte integriert.
Diese "schlimme" Geschichte aus der Vergangenheit, die im Laufe des Buches aufgedeckt wurde, fand ich ehrlich gesagt etwas langweilig und ich hatte etwas mehr erwartet, aber da dieser Aspekt nicht den Hauptteil des Buches ausmacht war es nicht ganz so schlimm.
Die Familie von Lola war interessant beschrieben und ich mochte die Art wie sich ihre Väter um sie gekümmert haben, aber trotzdem auch mal "streng" sein konnten.
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, auch ohne den Vorgänger zu kennen. Die Sprache ist frisch und jugendlich und trotzdem auch für Erwachsene angenehm zu lesen.
Wem der Vorgänger gefallen, dem wird mit Sicherheit auch dieser Band gefallen.
Lola war als Hauptfigur klasse, da sie eine sehr eigenständige Person ist und sich durch den Kleidungsstil so intensiv ausdrückt. Jedoch hatte sie auch Fehler, was sie realistisch wirken lässt. Lola versucht über das ganze Buch hinweg ihren Weg zu finden und muss sich mit ihren verschiedenen Gefühlen auseinandersetzen. Dieser Weg ist sehr gut geschildert. Manchmal hatte ich jedoch auch gute Lust Lola mal ordentlich zu schütteln, weil sie nur auf sich selbst achtet, aber gerade diese Aspekte lassen das Buch real wirken.
Cricket was sehr nett und ein wirklicher lieber Typ, es hat bei mir jedoch eine Weile gedauert bis ich mit ihm warm geworden bin.
Lolas Freund Max ist leider etwas blass geblieben. Er wurde dann irgendwie immer zur Seite geschoben wenn es mit der Story gerade nicht passte.
Es war schön in diesem Band auch Anna und Etienne wieder zu begegnen. Dieser Aspekt war gut in die Geschichte integriert.
Diese "schlimme" Geschichte aus der Vergangenheit, die im Laufe des Buches aufgedeckt wurde, fand ich ehrlich gesagt etwas langweilig und ich hatte etwas mehr erwartet, aber da dieser Aspekt nicht den Hauptteil des Buches ausmacht war es nicht ganz so schlimm.
Die Familie von Lola war interessant beschrieben und ich mochte die Art wie sich ihre Väter um sie gekümmert haben, aber trotzdem auch mal "streng" sein konnten.
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, auch ohne den Vorgänger zu kennen. Die Sprache ist frisch und jugendlich und trotzdem auch für Erwachsene angenehm zu lesen.
Wem der Vorgänger gefallen, dem wird mit Sicherheit auch dieser Band gefallen.