Rezension zu "Seelensplitter: Zwischen Schuld und Begehren" von Stephanie Pinkowsky
Das Cover zeigt eine hübsche Frau. Sie hält eine Scherbe in ihren Händen und blickt in die Ferne. Dieses Cover samt Titel ist sehr passend zur enthaltenen Geschichte gewählt.
Das Lesen dieses Buches war wirklich sehr außergewöhnlich. Die Story war nicht alltäglich und die Figuren wurden bestens in Szenen gesetzt. Was mich aber wirklich beeindruckt hat, war die charakterlich tiefe Ausarbeitung der einzelnen Figuren und die Schilderung und Darstellung der einzelnen Geschehnisse.
Der Autorin gelingt es hier gekonnt, den Leser an die Hand zu nehmen und ihn an die einzelnen Handlungen heranzuführen. Man kann sich stets in die einzelnen Protagonisten hineinversetzten und blick durch ihre Augen auf das Geschehen. Gedanken und Gefühle vermitteln zusätzlich die perfekte Atmosphäre.
Hier fiebert man schon am Anfang mit und möchte stets wissen, wie die Story ihren weiteren Verlauf nehmen würde. Und was den Leser dann erwartet ist wirklich eine gelungene Überraschung, die erst einmal sprachlos macht. Doch man kann auch hier sehr genau verstehen, wie sich die Charaktere dabei fühlen und wie es überhaupt soweit kommen konnte.
Das Ende hat mich dann noch einmal richtig erschrocken und fassungslos zurück gelassen. Nun ist natürlich klar, dass man unbedingt weiter lesen muss.
Mein Fazit:
Ein Roman, der es wirklich in sich hat. Die Autorin beherrscht ihr Handwerk perfekt und zeichnet eine authentische Story , wie sie auch im wahren Leben ablaufen könnte. Viele unerwartete Wendungen verleihen diesem Buch noch das zusätzlich gewisse etwas und machen es zu einer außergewöhnlichen Lesereise.
Ich habe schon viele Bücher gelesen- dies war eins, was in Erinnerung bleiben dürfte. Dafür gibt's volle Punktzahl und eine glasklare Leseempfehlung!