Ein kleines Mädchen entdeckt ein besonders helles Licht am Nachthimmel – eine Supernova. Von diesem Moment an ist sie fasziniert. Ihre Mutter erklärt ihr, dass es sich dabei um einen sterbenden Stern handelt. Diese Erkenntnis weckt in dem Mädchen eine tiefe Sehnsucht und unstillbare Neugier. Sie saugt in der Schule, aus Büchern und später im Studium alles über Sterne auf. Schließlich fasst sie als erwachsene Frau den Entschluss, “ihren” Stern zu besuchen, bevor er für immer erlischt.
Ein langer, harter Weg liegt vor ihr, doch sie erreicht ihr Ziel: Im All, am Mond angekommen, ist sie ihrem Stern so nah wie nie zuvor. Sie streckt ihm die Hand entgegen, als er schließlich erlischt und in viele kleine Sterne zerspringt – ein berührender Moment, der von Verlust, Neubeginn und unendlicher Schönheit erzählt.
Die Autorin wurde durch die Empathie ihres Sohnes zu dieser Geschichte inspiriert. Er zeigte sich eines Tages traurig darüber, dass Sterne sterben können. Ebenso faszinierte sie die reale Supernova von 1987, die 168.000 Lichtjahre entfernt war und dennoch auf der Erde sichtbar wurde.
Meine Meinung:
Dieses Buch zeigt auf eine unglaublich berührende Weise, wie ein Kind durch einen kleinen Funken Inspiration einen fantastischen Traum entwickeln und voller Leidenschaft verfolgen kann. Die atemberaubenden Illustrationen unterstreichen die herzliche, fast magische Stimmung des Buches. Und ganz ehrlich: Es hat auch mich inspiriert! Nach der Lektüre habe ich überlegt, mir ein Teleskop zuzulegen, weil ich plötzlich auch die Sehnsucht nach den unendlichen Weiten des Alls gespürt habe.
Stephanie V.W. Lucianovic
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Neue Rezensionen zu Stephanie V.W. Lucianovic
Als ein Mädchen von ihrer Mutter erfährt das Sterne und Supernovas leuchten und dann sterben und erlöschen wird es sehr traurig.
Sie hat Mitleid mit dem kleinen Stern der hoch oben am Himmel alleine erlöschen muss und nimmt sich vor, ihn zu besuchen. Sie bittet ihn auf es zu warten und ist überzeugt den Stern eines Tages besuchen zu können.
Immer mehr möchte das Mädchen über Sterne und Planeten wissen. Immer mehr lernt sie.
Doch auch das reicht ihr eines Tages nicht mehr. Sie muss ihren Stern unbedingt besuchen.
So arbeitet sie hart um ihren Traum zu verwirklichen und eines Tages ist es soweit.
Das Mädchen fliegt ins Weltall und kommt ihrem Stern so näher als je zuvor.
Dieses Buch finde ich einfach wunderbar. Es zeigt was man alles schaffen kann wenn man mit Leidenschaft ans Werk geht. Die Geshichte ist wirklich sehr süß und inspirierend.
Durch die Illustrationen von Vashti Harrison ist das Buch nicht nur inhaltlich sondern auch optisch ein totales Highlight.
Mit diesem wunderschönen Buch kann ich meinen Kindern zeigen, dass sie sich in ihren Träumen nicht selbst beschränken brauchen. Behaltet Eure Träume im Auge und arbeitet daran sie zu erreichen, dann schafft ihr es, egal wie unwahrscheinlich sie erscheinen.
Ein kleines Mädchen entdeckt am Nachthimmel einen hell leuchtenden Stern und findet zusammen mit ihrer Mama heraus, dass sie am Himmel eine #supernova beobachtet. Das Sterben des Sterns berührt das kleine Mädchen. Sie lernte alles über das Weltall, Galaxien, unsere Milchstraße und unser Sonnensystem und wurde zu einer Expertin auf diesem Gebiet. Bis sie eines Tages ihren Traum verwirklichen konnte.
Eine der Inspirationsquellen war die Supernova eines blauen Superriesen im Jahr 1987 in der Galaxie „Große Magellanische Wolke“, die hell genug war, in die von der Erde aus zu sehen.
Die stimmungsvollen Illustrationen verleihen dem Buch einen besonderen Glanz, denn auf jeder Seite fühlt man sich den Sternen im Universum ganz nah.
In diesem Kinderbuch lernen die LeserInnen, dass die eigenen Träume durch Fokussierung und Bildung erreichbar sind. Es macht Hoffnung und hinterlässt die LeserInnen zuversichtlich, das eigene Leben gestalten zu können.
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