Stephen Byrne

"Mera: Gegen den Strom" ist eine Graphic Novel mit Texten von Danielle Paige. Gezeichnet wurde diese Graphic Novel von Stephen Byrne und koloriert wurde sie von David Calderon.

Mera lebt im Meer. Dort ist sie Prinzessin von Xebel, einem Volk dass sich dem von Atlantis unterordnen muss. Das bringt unliebsame Aufgaben mit sich. So wie zb. zu heiraten. Aber Mera beugt sich nicht und ist auf einer geheimen Mission. Sie will den Thronerben von Atlantis töten, um deren Herrschaft zu beenden. Aber die Liebe stellt sich ihr in den Weg. Wird sie ihn töten? Oder ist die Liebe stärker als alles andere? 

Das Cover ist einfach atemberaubend. 

Die Farbtonkombination ist ein Traum und Mera sieht einfach wunderschön aus! Mit ihren eindrucksvollen Augen schaut sie mir direkt in die Seele. Wow - einfach nur WOW! 

Das zieht sich zum Glück auch durch die gesamte Graphic Novel. Der Zeichenstil von Stephen Byrne ist unglaublich gut! Ich habe seine Zeichnungen gerade zu verschlungen. Auch David Calderon hat mir seiner Kolorierung gezaubert. 

Danielle Paige hat das Ganze dann mit viel Feingefühl und Kampfesgeist perfektioniert. Mera ist ein wundervoller Charakter. Sie ist furchtlos, kämpft für sich, für ihr Volk aber vor allem für ihre Liebe. Wiedereinmal ist klar: Liebe ist stärker als Blut. 

Mera ist definitiv eine meiner liebsten DC Heldinnen. ♥️

Ganz große Leseempfehlung!

Inhalt: Mera ist die junge Prinzessin von Xebel, einer Kolonie unter dem Meer, die von dem Unterwasserreich Atlantis regiert wird. Ihr Vater erwartet von ihr, zu heiraten und einen neuen König einzuführen. Doch Mera hat andere Pläne. Um die Herrschaft der Atlanter zu beenden, will die Prinzessin Arthur Curry töten – den Thronerben des Königreichs von Atlantis. Ihre Mission droht jedoch zu scheitern, als sie sich in ihr potenzielles Opfer verliebt. Wird Arthur der König an Meras Seite oder durch ihre Klinge sterben?

"Mera" ist farblich sehr einfach gehalten, aber gut gezeichnet. Die Geschichte ist sowohl in Wort als auch in Bild gut strukturiert. Die Story beginnt mit einer starken Prinzessin, die für sich und ihr Volk eintritt, endet allerdings eher klassich und etwas kitschig. Eine gute Comicumsetzung, die sich trotzdem zu lesen lohnt.