
Merde happens
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Rezension zu "Merde happens" von Stephen Clarke
furchtzwergal
08. March 2011 um 18:29Paul West ist Engländer und lebt in Paris von der Arbeit in seinem kleinen, englischen Teesalon. Weil er die Bezeichungen der Speisen nicht ordentlich der französischen Sprache anpasst, wird er zu einer saftigen Geldstrafe verdonnert. Ein Jobangebot mit der Aussicht auf mächtig viel Kohle kommt da wie gerufen: Quer durch Amerika reisen und den Amerikanern England schmackhaft machen. Leichter gesagt als getan... Die selbstbewusste, durch und durch französische Freundin im Gepäck, gehts von einer Katastrophe zur nächsten. Nachdem Paul beinahe eine zweite Boston Tea Party auslöst und ganz Amerika nur von seinen nakten Beinen im Kilt anstatt von England selbst spricht, beginnt er an der ganzen Sache zu zweifeln.. Leider irgendwie langweilig und bis auf ein paar Schmunzler nicht wirklich witzig. Meiner Meinung nach nicht lesenswert.Rezension zu "Merde happens" von Stephen Clarke
lovely_ann
06. March 2011 um 16:41Stephen Clarke hat schon zwei Bände mit den Erlebnissen eines Engländers in Frankreich, Paul West, geschrieben. "Ein Engländer in Paris" und "Ich bin ein Pariser". Paul West ist nun fast pleite und braucht dringend einen Job, als sich ihm die Gelegenheit bietet, für das britische Tourismusbüro eine Reise in die USA zu unternehmen: mit einem Mini, bemalt mit englischer Flagge, soll er quer durch die USA fahren und Werbeveranstaltungen für Großbritannien organisieren. Gemeinsam mit seiner Freundin macht er sich auf die Reise. Doch nicht nur ist bei der Organisation der Reise einiges schief gegangen (den das britische Tourismusbüro ist teilweise nach Indien outgesourct und die Kommunikation nicht sehr optimal). Auch hat es den Anschein, daß die Veranstaltungen gründlich sabotiert werden. Denn Paul steht im Wettbewerb mit anderen Repräsentanten anderer Länder, die alle um eines Kämpfen: die Auszeichnung für ihr Land als Tourismusmetropole. Und so schlägt sich Paul nicht nur mit amerikanischen Eigenheiten, sondern auch mit Schottenrock, Beziehungskrisen, Sabotageakten, der amerikanischen Geographie und schließlich auch noch mit seinem Freund, einem amerikanischen Autor aus Paris herum. Die ersten beiden Bände "Ein Engländer in Paris" und "Ich bin ein Pariser" habe ich nicht gelesen, da mich die Eigenheiten der Engländer und die der Franzosen nicht so sehr interessieren. Jetzt, wo die USA ins Spiel kam wurde es für mich interessant. Leider sind etliche Personen des Buches aber aus den Vorbänden wiederkehrende Gestalten, so daß es manchmal nicht so ganz einfach war, zu Folgen. Mit der Kenntnis der Vorgeschichte wäre es einfacher gewesen. Allerdings tut das dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Das Buch schildert sehr amüsant den Zusammenstoß von drei Kulturen und Lebensweisen, die sehr unterschiedlich sind. Und obwohl man ja vermeintlich aus einem Kulturkreis stammt, stoßen hier Welten aufeinander, Mißverständnisse sind vorprogrammiert. Und das schildert Stephen Clarke sehr witzig, sehr turbulent, aber auch so positiv, daß kein Land hier vorgeführt oder runtergeredet wird. Ich kann das Buch allen empfehlen, die eine Beziehung zu England, Frankreich und / oder den USA haben. Die Eigenheiten dieser Länder und Charaktere durch die Brille des jeweiligen anderen gesehen, ist ein wirkliches Lesevergnügen.Rezension zu "Merde happens" von Stephen Clarke
Buecherwurm1973
21. June 2009 um 17:08Nach Jahren in Paris geht Paul West mit seiner Freundin Alexa nach Amerika. Sie nehmen an einem Wettwerb teil. Sie müssen in verschiedenen Städten in Amerika Anlässe durchführen. Auch in diesem Buch stellt sich Paul West wieder ziemlich dusselig an. Dieses Buch ist um einiges schlechter als seine beiden Vorgänger. Es ist meiner Meinung nicht mehr so humorvoll geschrieben. Ich las es auch nicht mehr so locker wie seine Vorgänger. Wenn man Paul West in guter Erinnerung behalten will, sollte man dieses Buch nicht lesen.Rezension zu "Merde happens" von Stephen Clarke
Leseratte1248
20. June 2008 um 21:07Leider wird Stephen Clarke von Buch zu Buch schlechter. Die Witze zünden zwar noch, es herrscht aber nicht mehr die ungezwungene Leichtigkeit und der natürliche Witz vor, der die ersten beiden Bücher kennzeichnete, liegt vielleicht daran, dass es in Amerika spielt und der kulturelle Schock nicht mehr ganz so tief greift.
Außerdem wirkt das Ende arg konstruiert.