Stephen J. Dubner

 3,9 Sterne bei 67 Bewertungen
Autor*in von Freakonomics, Wann Sie eine Bank überfallen sollten und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Stephen Dubner hat von 1994 bis 1999 als Herausgeber und Journalist für das New York Times Magazine gearbeitet. In den USA machte er sich insbesondere einen Namen mit "Turbulent Souls – A Catholic Son's Return to His Jewish Family", das in sieben Sprachen übersetzt wurde. Heute schreibt Dubner u.a. für den "New Yorker", die "Washington Post" und "Time".

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Stephen J. Dubner

Neue Rezensionen zu Stephen J. Dubner

Cover des Buches Wann Sie eine Bank überfallen sollten (ISBN: 9783328100133)
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Rezension zu "Wann Sie eine Bank überfallen sollten" von Stephen J. Dubner

Wirtschaftliche Denkweise für Alltagsfragen
Primrosevor 4 Jahren

Steven D. Levitt und Stephen J. Dubner nehmen den Leser in dem Buch „Wann Sie eine Bank überfallen sollten“ auf eine Reise in die Welt der Wirtschaft. Ziel dieses Buches ist es, mit unterhaltsamen Geschichten und Anekdoten dem Leser die Wissenschaft der Wirtschaft näherzubringen und aufzuzeigen, dass dahinter so viel mehr steckt als ein bloßes Spiel mit trockenen Zahlen.

Das Buch gliedert sich in kurze Kapitel, die jeweils ein Thema behandeln und sich einer Fragestellung widmen. Dabei wird zwar immer ein wirtschaftlicher Aspekt angesprochen – jedoch im weiten Sinne: Themen wie Benzinpreise und Umweltschutz besprechen die Autoren ebenso wie Verkehrssicherheit und Obstanbau. 

Die einzelnen Kapitel sind jeweils in sich abgeschlossen, sodass man zwischendurch gut in der Lektüre schmökern kann und einen schnellen Einstieg findet. Die einzelnen Texte sind meistens sehr interessant und liefern viel Gesprächs- und Diskussionsstoff. Durch die kurzen Kapitel kann man sich diese auch gut gegenseitig vorlesen und anschließend darüber sprechen. Zwischendurch gibt es auch mehrere Einträge, die eher oberflächlich behandelt werden und etwas langatmig wirken. 

Alles in allem ist „Wann Sie eine Bank überfallen sollten“ eine schöne Lektüre für alle Menschen, die tiefer eintauchen möchten in eine wirtschaftliche Denkweise, die man im täglichen Alltag anwenden kann.

 

 

 

Cover des Buches Wann Sie eine Bank überfallen sollten (ISBN: 9783328100133)
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Rezension zu "Wann Sie eine Bank überfallen sollten" von Stephen J. Dubner

witzige verpackte Denkanstösse
fuxlivor 7 Jahren

Stephen J. Dubner und Steven D. Levitt haben einen wunderbaren, leichten Stil mit dem sie hier Lösungsmöglichkeiten für Probleme anbieten, wo man bisher gar keine sah.
Der Untertitel ist ein wenig irreführend, denn es geht in dieser Blogpostsammlung auch um Pokerspielen, den Heimspielvorteil von Sportmannschaften oder Sex. Zum Teil sind es recht absurde Fragen und intelligente Antworten. Zum Teil aber auch umgekehrt, denn so manche Antwort scheint doch ziemlich daneben, oder zumindest nicht sonderlich ausgereift und oberflächlich. Das ist ohnehin ein Problem, wenn auch eines, das sich in dieser Form vielleicht gar nicht vermeiden lässt. Vieles wird nämlich nur angerissen und müsste, um zum Ziel zu führen, erst einmal vertieft werden. Das aber würde den Stil sprengen. Und so kann das Ganze eher als Anregung gelten, mal um die Ecke zu denken.

Das Buch wird ganz sicher nicht die Welt oder auch nur das Leben seiner Leser verändern. Der lockere, witzige Schreibstil der beiden macht es aber zu einer angenehmen Lektüre. Und wenn dabei auch noch der eine oder andere kleine Denkanstoß herausspringt, umso besser!

Cover des Buches Wann Sie eine Bank überfallen sollten (ISBN: 9783328100133)
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Rezension zu "Wann Sie eine Bank überfallen sollten" von Stephen J. Dubner

Interessante Ideensammlung
melli_2897vor 7 Jahren

Den Bestseller "Freakonomics" habe ich vor einigen Jahren gelesen und war durchaus angetan von der Denkweise und Argumentationsstruktur des Buches. Seither habe ich jedoch die Veröffentlichungen von Dubner & Levitt nicht weiter verfolgt und bin nur durch Zufall auf diese Sammlung von Blogposts gestoßen.

Thematisch bewegen sich die Autoren wie erwartet in ihrer Komfortzone - besonders Glücksspiel, Kriminalität, aber auch Alltagserlebnisse werden dabei durch die Brille der Ökonomie betrachtet und humorvoll kommentiert. Hierbei muss ich jedoch sagen, dass sie mich nicht mit allen Vorschlägen begeistern konnten - manche Ideen sind extrem unausgereift und haben deutliche Schwachpunkte, die nicht in Betracht gezogen werden.

Die 131 verblüffenden Erkenntnisse aus der Welt der Wirtschaft sind jeweils nur wenige Seiten lang, wodurch es unvermeidbar ist, dass es sich oft nur um bruchstückhafte Schilderungen von Ideen handelt. Teilweise vermisse ich hier die empirisch wissenschaftlichen Hintergründe. Auch die Untermauerung eigener Aussagen mit Hilfe von Studien und Statistiken kommt meines Erachtens zu kurz.

Sozusagen als Entschädigung für die fehlende Tiefe erhält man ein recht kurzweiliges und abwechslungsreiches Buch, das durch die kurzen Textabschnitte gut geeignet ist als Lektüre zwischendurch.

Mein Fazit: Diese Sammlung an Blogbeiträgen ist logischerweise nicht so durchdacht und qualitativ hochwertig, wie die Kapitel in "Freakonomics". Dennoch war das Buch angenehm zu lesen und durchaus unterhaltsam. Auch lesenswert, wenn man keines der Vorgänger-Bücher gelesen hat.

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