Stephen Kelly

 2,7 Sterne bei 7 Bewertungen

Alle Bücher von Stephen Kelly

Cover des Buches Die Lügen der Toten (ISBN: 9783404176076)

Die Lügen der Toten

(5)
Erschienen am 24.11.2017
Cover des Buches Tote vergessen nicht (ISBN: 9783404174522)

Tote vergessen nicht

(2)
Erschienen am 09.12.2016

Neue Rezensionen zu Stephen Kelly

Cover des Buches Die Lügen der Toten (ISBN: 9783404176076)
belli4charlottes avatar

Rezension zu "Die Lügen der Toten" von Stephen Kelly

belli4charlotte
Cold case trifft auf real

Die Geschichte spielt in England im Jahr 1941. Es ist Krieg und die deutschen Bombenangriffe lassen endlich nach und im Dorf Winsted herrscht zunehmen der Alltag.

Doch Detective Thomas Lamb hat plötzlich mehr zu tun, als ihm lieb ist.


Eine junge Frau wird auf einen Friedhof erschossen. Doch diese Ruth Aisquith scheint keine Kontakte zu den restlichen Dorfbewohnern zu haben, aber galt immer als freundlich und arbeitete in einen Lager.

Aber zusätzlich werden beim Bau eines Kriegsgefangenenlagers auch noch Knochen gefunden, welche zu einen Kinderskelett gehören.

Und als ob Thomas Lamb nicht genug zu tun hat wird im Wald die Leiche eines Landstreichers entdeckt. 

Gleich mal drei Tote , die unterschiedlicher nicht sein könnten - doch bald weisen sie alle eine Verbindung auf und decken so ein dunkles Geheimnis in der Geschichte Winsteads auf.



Stephen Kelly schafft es, dass man sich als Zeitreisender fühlt und man eben zurück versetzt wird in die damalige Kriegszeit.

Die Story ist gut zusammengesetzt, auch wenn nicht alle Protagonisten real wirken und es doch an einigen Stellen konstruiert wirkt.

Es wird gut Spannung aufgebaut, aber man muss schon immer mal überlegen, wie die Zusammenhänge an sich sind.

Es macht Spaß und ist durchaus zu empfehlen. 

Cover des Buches Die Lügen der Toten (ISBN: 9783404176076)
DrGordons avatar

Rezension zu "Die Lügen der Toten" von Stephen Kelly

DrGordon
Krimi vor historischer Kulisse

Der Schreibstil von Stephen Kelly ist flott und geradlnig mit sehr viel direkter Rede.

Kelly ist sichtlich bemüht einen Landkrimi in den historischen Kontext von England im zweiten Weltkrieg zu zeichnen. Gerade der historische drumherum macht sicher das Flair des Kriminalroman aus. Detective Thomas Lamb hat den 1. Weltkrieg in Frankreich er- und überlebt muss aber nicht an die Front im 2. Weltkrieg, da er Polizist ist. Einer seiner jungen Mitarbeiter Wallace hat genau deswegen eine Art schlechtes Gewissen. Mit einem weiteren Kollegen hat Lamb direkte Kriegserfahrungen in den Schützengräben in Frankreich und arbeitet weiter mit ihm zusammen. 

Das Gefangenenlager von Italienern und Tatwaffen aus dem 1. Weltkrieg runden das ganze ab. 

Der Krimi hat vieles, Posttraumatisches Stresssymptome aufgrund der Kriegserfahrungen, korrupte Polizisten, zwielichtige Geistliche, Kriegsdienstverweigerer. In der eigentlichen Krimihandlung gibt es neugierige Dorfbewohner, die IRA kommt vor und letztlich Psychopathen als Täter. 

Kelly wollte einfach etwas zu viel in den Krimi stecken und einiges blieb leider nur an der Oberfläche. Das merkt man. Manche Themenblöcke hätten einen tiefere literarische Auseinandersetzung verdient gehabt. 

Cover des Buches Tote vergessen nicht (ISBN: 9783404174522)
Eternitys avatar

Rezension zu "Tote vergessen nicht" von Stephen Kelly

Eternity
Über die Schwierigkeiten und den Einfluss des Krieges auf den Alltag - eben auch den Polizeilichen

Wie das Leben während des zweiten Weltkrieges aussah, kennen wir heute nur noch aus den Geschichtsbüchern oder aus Dokumentationen. Da wird häufig gezeigt, wie der Krieg verlief, welche Gebiete besonders betroffen waren und wie die Trümmerfrauen versuchten, den Alltag am Laufen zu halten und besonders nach dem Krieg, das Leben wieder aufzubauen.
Doch wie sah beispielsweise die Arbeit der Polizei während der Kriegszeiten aus?
Einen Einblick dazu bekommt ihr hier in Stephen Kellys Debüt. 
Die Geschichte spielt in England. Dort wird in einem kleinen Dorf eine Leiche gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um Mord handelt. Und bald darauf schlägt der Täter wieder zu.
Es ist jetzt nicht der spannendste Krimi, den ich je gelesen habe, doch die Geschichte ist gut erzählt mit charakterstarken Figuren, die ihre eigenen Geschichten, Probleme und Erfahrungen mit sich herumschleppen. Ermittlungen damals liefen eben zum Teil anders ab als wie es in der heutigen Zeit geschieht. Es gab kein Internet, Telefone waren auch nicht in jedem Haushalt vorhanden. Erschwerend kommt dann der Krieg hinzu, der den Alltag mit Sirenen und Alarm unterbricht und den Kopf mit Sorgen um die Familie füllt.

Ein wirklich gelungener Debütroman!!

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