Rezension zu Colorado Kid von Stephen King
Rezension zu "Colorado Kid" von Stephen King
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 12 Jahren
Inhalt: Auf einer Insel vor der Küste des US-Bundesstaates Maine wird eine männliche Leiche gefunden, die nicht identifiziert werden kann. Ein paar hartnäckige Lokaljournalisten recherchieren den Fall, aber je mehr Spuren sie verfolgen, desto geheimnisvoller wird das Ganze. Handelt es sich um ein schier unmögliches Verbrechen? Oder sogar um etwas noch Befremdlicheres …? Meine Meinung: Zum Cover will ich gar nichts sagen, da ich die alte Ausgabe vom Ullstein-Verlag habe, die nicht mehr erhältlich ist, und somit ein anderes Cover habe. Die Handlung ist einfach gehalten: Die zwei Lokaljournalisten erzählen ihrer momentanen Praktikantin die Geschichte vom Colorado Kid. Dabei wechseln sie sich immer mal wieder ab. Nervig war zum einen die Sprache. Die Männer wiederholen sich dauernd und das obwohl zweitens die Geschichte gar nicht so interessant ist. Das einzig besondere daran ist ja, dass Colorado Kid in einer unglaublich schnellen Zeit von Colorado nach Maine gekommen ist, wo er dann tot aufgefunden wurde. Allerdings ist der Sinn der Geschichte trotzdem sehr schön: Dass es manchmal einfach kein befriedigendes Ende, wo alle Fragen geklärt sind, gibt. Die Charaktere sind recht gut gezeichnet und sympathisch, allerdings lernt man sie einfach nicht gut genug in der kurzen Zeitspanne der 160 Seiten kennen, sodass ich jetzt schon stark überlegen muss, wie die Hauptpersonen überhaupt heißen! (Vince, Dave und Stephanie). ;-) FAZIT: Leider ist für mich „Colorado Kid“ eine schwache Novelle von meinem Lieblingsautor Stephen King, die einzig durch den Sinn überzeugt. 3 von 5 ☺