Rezension zu Das Leben und das Schreiben von Stephen King
Motivation, Inspiration... Frustrattion
von KirstenR
Rezension
KirstenRvor 7 Jahren
Ich liebe Stephen King. Mein erstes Buch war "Friedhof der Kuscheltiere", danach kam in rascher Folge alles, was auf dem deutschen Markt zu lesen war. Bis ich irgendwann bei "Stark - The Dark Half" plötzlich genug von Horror und Gemetzel hatte und ewig lange pausiert habe. Nach "Die Arena" war ich wieder angefixt und musste mir unbedingt auch "Das Leben und das Schreiben" zulegen. Als selber Schreibende ist Stephen KIng für mich Motivation, Inspiration und Frustration zugleich. Ich bewundere seine Fähigkeit, mit wenigen, einfachen Worten eine unglaubliche Atmosphäre zu schaffen und dabei noch oft mit einem feinsinnig-ironischen Humor und einem Augenzwinkern zu erzählen. Für mich ist er wahrhaft ein Meister des Wortes.
Wie er dazu wurde, das erfährt man im ersten, biographischen Teil des Buches. Und wenn er von seiner Kindheit und Jugend erzählt, hat man schon wieder den Eindruck, man befinde sich mitten in einer Stephen-King-Geschichte. (Allerdings ohne den Horror.) Im zweiten Teil lässt er den ambitionierten Leser und Schreibbegeisterten dann einen lehrreichen Blick in seinen Handwerkskasten als Autor werfen und man erfährt am Beispiel einer Kurzgeschichte, dass auch ein Meister wie King seine Mansuskripte überarbeiten muss, und wie das geht.
Für jeden, der selbst schreibt, ist dieses Werk sicher mindestens interessant, wenn nicht ein Muss, auch wenn man kein Fan des Horror-Genres ist. Für King-Fans ohnehin Pflichtlektüre.
Wie er dazu wurde, das erfährt man im ersten, biographischen Teil des Buches. Und wenn er von seiner Kindheit und Jugend erzählt, hat man schon wieder den Eindruck, man befinde sich mitten in einer Stephen-King-Geschichte. (Allerdings ohne den Horror.) Im zweiten Teil lässt er den ambitionierten Leser und Schreibbegeisterten dann einen lehrreichen Blick in seinen Handwerkskasten als Autor werfen und man erfährt am Beispiel einer Kurzgeschichte, dass auch ein Meister wie King seine Mansuskripte überarbeiten muss, und wie das geht.
Für jeden, der selbst schreibt, ist dieses Werk sicher mindestens interessant, wenn nicht ein Muss, auch wenn man kein Fan des Horror-Genres ist. Für King-Fans ohnehin Pflichtlektüre.