Rezension
MelaWolffvor 10 Jahren
Ich war auch gespannt darauf, was aus Danny Torrance geworden ist, dem kleinen Jungen mit der Gabe des zweiten Gesichtes, der in 'Shining' nur knapp dem mörderischen Hotel entkam. Hier nun ist er erwachsen, muss sich mit demselben Alkoholproblem herumschlagen wie sein Vater, und ein junges Mädchen beschützen, das ebenso begabt ist wie er es einst war. King lässt eine Art von 'Steampunk' Sekte auf die beiden los. Das ist in gewohnt gekonnter King-Manier geschrieben, und ich habe es auch in einem Rutsch durchgelesen. Aber der Roman ist weniger dicht, weniger atmosphärisch als 'Shining', und bekommt daher von mir nur zwei Sterne.