Rezension zu Ein Gesicht in der Menge von Stephen King
zu kurz?
von Buchwurmchaos
Kurzmeinung: Ein Kurzroman von 58 Seiten, das Ende nicht wirklich überraschend.
Rezension
Buchwurmchaosvor 9 Jahren
"Ein Gesicht in der Menge" von Stephen King und Stewart O´Nan ist mit 58 Seiten ein recht kurzes Lesevergnügen.
Mich konnte die Geschichte des Mannes, der im TV ein Baseballspiel verfolgt und unter den Zuschauer einen toten Bekannten erkennt, nicht wirklich packen.
Vielleicht sind nach einer langen Stephen King-Lesepause meine Erwartungen einfach zu hoch, irgendwie war der weitere Verlauf der Geschichte recht absehbar und unüberraschend; ich hatte jedenfalls das Gefühl, ich hätte ähnliche Geschichten schon gelesen.
Dass sich tote Menschen melden, sich beklagen über die Ungerechtigkeiten in ihrem Leben, das hat mich so gar nicht mitgerissen.
Ich bin strikt der Meinung, dass man eine eigene Verantwortung für sein Lebensglück trägt. Die "Schuld" jeweils beim Partner oder Kollegen oder Freund zu suchen, erscheint mir unreif, einfach und billig.
Schade, ich hatte mehr erwartet und denke auch, es wäre bei dieser Idee mehr drin gewesen.
Mich konnte die Geschichte des Mannes, der im TV ein Baseballspiel verfolgt und unter den Zuschauer einen toten Bekannten erkennt, nicht wirklich packen.
Vielleicht sind nach einer langen Stephen King-Lesepause meine Erwartungen einfach zu hoch, irgendwie war der weitere Verlauf der Geschichte recht absehbar und unüberraschend; ich hatte jedenfalls das Gefühl, ich hätte ähnliche Geschichten schon gelesen.
Dass sich tote Menschen melden, sich beklagen über die Ungerechtigkeiten in ihrem Leben, das hat mich so gar nicht mitgerissen.
Ich bin strikt der Meinung, dass man eine eigene Verantwortung für sein Lebensglück trägt. Die "Schuld" jeweils beim Partner oder Kollegen oder Freund zu suchen, erscheint mir unreif, einfach und billig.
Schade, ich hatte mehr erwartet und denke auch, es wäre bei dieser Idee mehr drin gewesen.