Rezension zu UR von Stephen King
Kurz aber unterhaltsam
von Aglaya
Kurzmeinung: Kurz, aber unterhaltsam
Rezension
Aglayavor 8 Jahren
Wesley Smith kauft sich einen Kindle. Doch dieser bietet ihm Bücher an, die es eigentlich gar nicht gibt. Zumindest nicht in unserer Realität…
Die Kurzgeschichte wird aus der Sicht des Protagonisten Wesley Smith erzählt. Der Name erinnert mich etwas an Winston Smith, den Protagonisten aus „1984“ vom George Orwell. Ob das beabsichtigt war, kann ich nicht beurteilen, inhaltlich sah ich auf jeden Fall keinen Zusammenhang zwischen „UR“ und „1984“ (ok, ein gewisses Mass an Überwachung ist auch in „UR“ festzustellen). Während Wesley zu Beginn der Geschichte noch ein Privatleben hat, dreht sich schon bald alles um den mysteriösen eBook-Reader. Als Leser erlebt man direkt, wie dieser das ganze Denken Wesleys beschlagnahmt, was aber auch dazu führt, dass über ihn als Mensch kaum mehr etwas zu erfahren ist.
Wie die meisten Stephen King Geschichten enthält auch „UR“ gewisse übersinnliche Elemente. Er seine Bücher und Kurzgeschichten streng realistisch mag, wird hier also nicht glücklich. In der Auflösung wird ein Turm erwähnt, was wohl auf die King-Buchreihe „Der dunkle Turm“ anspielen soll (die ich allerdings nicht gelesen habe). Obschon kaum etwas passiert (die gesamte Handlung lässt sich in maximal fünf Sätzen zusammenfassen), vermag „UR“ durchaus zu unterhalten, auch wenn mich die Auflösung nicht überzeugen konnte. Die auffällige Amazon-Werbung im Text (Schliesslich dreht sich das gesamte Buch um den Kindle) wirkt etwas störend.
Mein Fazit
Kurz, aber unterhaltsam.
Die Kurzgeschichte wird aus der Sicht des Protagonisten Wesley Smith erzählt. Der Name erinnert mich etwas an Winston Smith, den Protagonisten aus „1984“ vom George Orwell. Ob das beabsichtigt war, kann ich nicht beurteilen, inhaltlich sah ich auf jeden Fall keinen Zusammenhang zwischen „UR“ und „1984“ (ok, ein gewisses Mass an Überwachung ist auch in „UR“ festzustellen). Während Wesley zu Beginn der Geschichte noch ein Privatleben hat, dreht sich schon bald alles um den mysteriösen eBook-Reader. Als Leser erlebt man direkt, wie dieser das ganze Denken Wesleys beschlagnahmt, was aber auch dazu führt, dass über ihn als Mensch kaum mehr etwas zu erfahren ist.
Wie die meisten Stephen King Geschichten enthält auch „UR“ gewisse übersinnliche Elemente. Er seine Bücher und Kurzgeschichten streng realistisch mag, wird hier also nicht glücklich. In der Auflösung wird ein Turm erwähnt, was wohl auf die King-Buchreihe „Der dunkle Turm“ anspielen soll (die ich allerdings nicht gelesen habe). Obschon kaum etwas passiert (die gesamte Handlung lässt sich in maximal fünf Sätzen zusammenfassen), vermag „UR“ durchaus zu unterhalten, auch wenn mich die Auflösung nicht überzeugen konnte. Die auffällige Amazon-Werbung im Text (Schliesslich dreht sich das gesamte Buch um den Kindle) wirkt etwas störend.
Mein Fazit
Kurz, aber unterhaltsam.