Stephen Leather

 4,2 Sterne bei 54 Bewertungen
Autor*in von Höllennacht, Der Wert des Blutes: Kriminalroman und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Stephen Leather wurde in Manchester geboren. Er studierte Biochemie an der University of Bath. Bevor er sich 1992 ganz dem Schreiben widmete, war er als Journalist tätig. Stephen Leather lebt in Irland und schreibt bereits an seinem nächsten Thriller.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Stephen Leather

Cover des Buches Höllennacht (ISBN: 9783442378142)

Höllennacht

 (24)
Erschienen am 17.10.2011
Cover des Buches Der Wert des Blutes: Kriminalroman (ISBN: 9781612183336)

Der Wert des Blutes: Kriminalroman

 (9)
Erschienen am 04.09.2012
Cover des Buches Brut des Teufels (ISBN: 9783442378135)

Brut des Teufels

 (6)
Erschienen am 16.10.2012
Cover des Buches Des Teufels Plan (ISBN: 9783442382521)

Des Teufels Plan

 (5)
Erschienen am 21.10.2013
Cover des Buches Höllennacht (ISBN: 9783641061531)

Höllennacht

 (0)
Erschienen am 17.10.2011
Cover des Buches Private Dancer (ISBN: 9789810539160)

Private Dancer

 (2)
Erschienen am 15.08.2005

Neue Rezensionen zu Stephen Leather

Cover des Buches Des Teufels Plan (ISBN: 9783442382521)
Sunshine_Bookss avatar

Rezension zu "Des Teufels Plan" von Stephen Leather

Top! Auch als Stand-Alone!
Sunshine_Booksvor 10 Jahren

Jack Nightingale ist ehemaliger Polizist, der jetzt als Privatermittler arbeitet. Doch seit dem Tag, an dem ein neunjähriges Mädchen sich vor seinen Augen in den Tod stürzte plagen ihn Selbstvorwürfe und Zweifel. Und als wäre das nicht genug hört er auch die Hilfeschreie des kleinen Mädchens. Stecken der Teufel oder andere finstere Mächte dahinter oder ist es nur sein schlechtes Gewissen? Hat er vielleicht sogar eine Chance sein Versagen von damals wiedergutzumachen?


Mein Fazit:

Nun, zuallererst mal muss ich gestehen: ich bin ein totaler Schisser. Ich träume schon nach Supernatural manchmal Mist. Aber dennoch hat mich hier die Kombination aus Thriller und und Überirdischem sehr gereizt und ich muss sagen, dadurch, dass ich meine eigenen Bilder vor Augen hatte war es auch nicht gruselig. Nicht im negativen zumindest.Der Schreibstil ist sehr flott was super bei mir ankam. Ich mag es, wenn der Protagonist nicht auf den Mund gefallen ist. Nach ein Paar Seiten habe ich auch gemerkt, dass ich ein Schussel bin, denn das ist der 3. Band einer Reihe, deren Vorgänger ich natürlich nicht gelesen habe. Aber das war gar nicht schlimm, denn wichtige Ereignisse wurden erklärt und ich konnte die Handlung komplett nachvollziehen.Wie schon erwähnt ist Nightingale ein totaler Sarkast der seine Mitmenschen teilweise um den Verstand zu bringen scheint. Auf jede Anfeindung hat er einen guten Spruch parat, was man schon gleich auf der ersten Seite mitbekommt.Das Hauptthema in dem Buch ist natürlich das kleine Mädchen und hier möchte ich nicht zuviel verraten. Sie versucht immer wieder auf verschiedenste Weise Kontakt zu ihm aufzunehmen. Und als wäre das nicht genug will sein Erzfeind bei der Polizei ihn als Mörder eines Gangmitglieds überführen. Wie das zusammenpasst? Nun, dass müsst ihr selbst herausfinden, denn ich will das Buch auf keinen Fall spoilern und hier wäre jedes Wort zu viel.Nur eins noch, es wird rasant, teilweise ziemlich heftig, lustig und ich weiß jetzt, was an britischen Kriminalgeschichten so toll ist!

Cover des Buches Brut des Teufels: Thriller (ISBN: 9783641084202)
L

Rezension zu "Brut des Teufels: Thriller" von Stephen Leather

Rezension zu "Brut des Teufels: Thriller" von Stephen Leather
LaComtesseNoirevor 11 Jahren

Heute möchte ich Euch die Werke eines Schriftstellers näher bringen, der mir besonders am Herzen liegt, weil er es geschafft hat, mich von der ersten Seite an zu begeistern. Nach seinem ersten Roman „Höllennacht“ (der übrigens gleichzeitig der Auftakt der Jack Nightingale-Triologie ist) war ich Stephen Leather komplett verfallen. Der Schreibstil, die Figuren, die Story – Leather hat einfach meinen Geschmack getroffen. Nun gibt es jedoch immer ein kleines Problem bei Romanserien: wenn einen schon Band I vom Hocker gerissen hat, wie sollen dies die nachfolgenden Geschichten dann noch toppen? Oder steht es von vorn herein fest, dass die Story nur mehr an Qualität einbüßen kann? Ob „Brut des Teufels“ mich überzeugen konnte oder ob Leather seinen Superhero-Status verloren hat, könnt ihr in der folgenden Rezension nachlesen.

Inhalt: Während Jack Nightingale in Band I, „Höllennacht“ um seine Seele kämpfen musste (sein Vater hat diese bei seiner Geburt an den Teufel verkauft … ja, er hatte es wirklich nicht leicht!), versucht Nightingale nun in Band II, „Brut des Teufels“, die Seele seiner Schwester zu retten. Dummerweise kennt Nightingale seine Schwester nicht und hat keine Ahnung wo sie sich aufhält. Während er alles daran setzt, das verschollene Familienmitglied aufzuspüren, muss er einen Weg finden, die Seele seiner Schwester zurückzubekommen, denn sonst wird sie auf ewig in den Abgründen der Hölle brennen.

Die Figur Jack Nightingale ist purer Sex! Soll heißen: Wenn dieser Mann real wäre, wäre ich ihm komplett verfallen. Gutaussehend, tough und immer einen coolen Spruch auf Lager, das ist Jack Nightingale. Aber bitte, glaubt jetzt nicht, dass er ein Saubermann ist; Nightingale gönnt sich gern mal einen Drink, wobei ihm die Uhrzeit dabei relativ egal ist. Ohne seine Zigaretten könnte er wohl nur schwer leben und Respekt vor dem Gesetz hat der ehemalige Polizist so gar nicht. Nightingale zieht sein Ding durch und macht sich dabei nicht immer Freunde. Ein weiterer sehr wichtiger Charakter in „Brut des Teufels“ ist Nightingales charmante Assistentin Jenny. Die junge Frau unterstützt ihren Boss wo sie nur kann und schafft es sogar manchmal (wenn auch nicht allzu oft), ihn von der einen oder anderen Dummheit abzuhalten. Die übrigen Protagonisten haben ebenso ihre Ecken und Kanten – eine 0815-Figur findet man in diesem Roman äußerst selten.

Die Geschichte an sich hat der Autor sehr gut durchdacht – auch wenn es hin und wieder kleine Unstimmigkeiten gibt. Wenn die Geschichte ansonsten schön „rund“ ist, habe ich aber kein Problem damit, wenn der eine oder andere kleine Denkfehler vorkommt. Vielmehr finde ich es absolut schade, wenn Leser Geschichten zerpflücken, weil gewisse Dinge nicht 100%ig zusammenpassen. Da kann schon sehr viel Leselust verloren gehen, wenn man sich ständig auf die Plausibilität eines Romans konzentriert und sich nicht in die Geschichte hineinfallen lässt. Aber dies ist meine Meinung – dies soll natürlich jeder Leser handhaben, wie er will.

„Brut des Teufels“ ist keineswegs ein Horrorroman, aber auch kein reiner Thriller – die Definition fällt mir ehrlich gesagt bei diesem Buch relativ schwer, weil in die Story so viele verschiedene Elemente einfließen, dass eine eindeutige Einteilung in ein Genre schwer fällt. Einerseits gibt es den Ex-Polizisten, der nun Privatdetektiv ist – andererseits begegnen dem Leser so viele übernatürliche Wesen, dass „Brut des Teufels“ beinahe schon ein Mysterythriller ist. Wobei ich sagen muss, dass die Spezifizierung des Romanes eigentlich unwichtig ist, denn es zählt ja lediglich, was die Geschichte hergibt und nicht, als was sie uns verkauft wird.

Blut, Mord und Totschlag kommen vor – wer sich jedoch nun auf umherfliegende Gedärme freuen sollte, wird leider, leider enttäuscht werden. Wenn Euch aber Séancen, Teufelsanbetungen, Seelen-Verhandlungen mit Dämonen und/oder Teufeln und eine Menge Spannung reichen, solltet Ihr mit „Brut des Teufels“ jede Menge Spaß haben und gut beraten sein. Diese Story gepaart mit Leathers unnachahmlichem Humor garantiert ein außergewöhnliches Leseerlebnis, das süchtig nach der Figur Jack Nightingale und seinen Geschichten macht. Ich hoffe, dass Euch der Roman genauso gut gefällt wie mir und Ihr dabei ebenso oft schmunzeln und lachen müsst, wie Eure Comtesse es musste.

Weitere Rezensionen und Beiträge findet Ihr auf dem Blut & Beuschel-Blog unter www.blutundbeuschel.com.

Cover des Buches Der Wert des Blutes: Kriminalroman (ISBN: 9781612188416)
Katzenpersonal_Kleeblatts avatar

Rezension zu "Der Wert des Blutes: Kriminalroman" von Stephen Leather

Rezension zu "Der Wert des Blutes: Kriminalroman" von Stephen Leather
Katzenpersonal_Kleeblattvor 11 Jahren

Jamie Beaverbrook, 35 Jahre, ist Kriminalpsychologe. Mittels eines Programmes, das er selbst entwickelt hat, kann er anhand von 500 Fragen feststellen, ob ein Täter zurechnungsfähig ist oder nicht. Bei einer solchen Befragung trifft er auf Terry Ferriman, die man festgenommen hatte, als man sie über einer Leiche gefunden hatte, das Gesicht voll vom Blut des Getöteten.
Sie wird für zurechnungsfähig gehalten und später aufgrund fehlender Beweise auf Kaution freigelassen.
Beverbrook ist fasziniert von der jungen Frau.
Nach ihrer Freilassung sucht sie den Kontakt zu Beaverbrook.
Er verliebt sich in Terry, obwohl ihm bewusst ist, dass irgendetwas mit ihr ganz und gar nicht stimmt.
Sie wirkt definitiv älter als 25 Jahre, sie benutzt einen Namen, deren eigentliche Eigentümerin schon seit Jahren tot ist, sie mag Blut.
Was genau oder wer ist Terry, kann er ihr vertrauen oder wird er von ihr doch nur ausgenutzt? ...

Stephen Leather hat uns hier einen fantasybehafteten Krimi vorgelegt.
Was anfänglich als normaler Krimi begann, entwickelt sich langsam in die Fantasyrichtung.
Terry Ferriman ist eine junge Frau, die man neben einer Leiche findet und die mit Fortschreiten des Romans dem Leser immer mysteriöser erscheint. Immer hat man die Frage im Hinterkopf, ist sie nun ein Vampir oder nicht? Wer ist diese junge Frau, die sich hier an den Psychologen herangemacht hat?
Jamie Beaverbrook wird als 35jähriger Mann benannt, der gute 10 Jahre älter aussieht. Da fragt man sich, was zieht eine Schönheit von 25 Jahren zu einem solchem Mann hin? Die Liebesbeziehung der beiden konnte von mir nie ernsthaft in Betracht gezogen werden, sie wirkte auf mich nicht glaubhaft.

Jamie Beaverbrook wurde anhand eines seiner ersten Einsätze bei der Polizei seitdem als Vampirjäger oder van Helsing genannt. Mit seinem Auto werden Spielchen seitens seiner Kollegen gemacht, wie bespielsweise das Befestigen einer Fledermaus an seiner Antenne. Diese immer wiederholten Anspielungen darauf nervten, wirken auf den Leser wie das Spielen und veralbern von unreifen Jungen.

Die Story an sich hat Potenzial, die Umsetzung war jetzt nicht so gelungen. Lange plätscherte die Geschichte vor sich hin, bis ein wenig Spannung aufkam. Das Ende wiederum überzeugte mich, da es ein offenes ist und man als Leser nur Vermutungen anstellen kann, wie es letztendlich ausgeht.

Was ich als richtig nervig empfand war die Grammatik. Ab und an fehlte ein Wort im Satz, ein anderes Mal standen die Wörter gleich doppelt da. Es war nicht immer möglich, den Sinn einiger Sätze zu verstehen, da sollte das Lektorat noch einmal drüberschauen.

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