Stephen R. Lawhead

Das Lied von Albion von Stephen R. Lawhead ist ein atemberaubendes Fantasy-Epos, das den Leser in eine magische und mystische Welt entführt. Lawhead verbindet gekonnt keltische Mythologie mit spannender Handlung und tiefgründigen Charakteren. Die Beschreibungen der Landschaften und Legenden sind so lebendig, dass man das Gefühl hat, selbst Teil dieser Welt zu sein. Besonders beeindruckend ist, wie der Autor Themen wie Ehre, Mut und Freundschaft in die Geschichte einwebt. Die Erzählung ist episch, emotional und tiefgründig – ein Muss für alle Fans von Fantasy und Mythologie und auch nach vielen Jahren noch immer meine Lieblingsbuchreihe.

Als sein Onkel schwer krank zurückkehrt, erzählt er Duncan vom schwarzen Stamm und Jesus. Nach den Tod seiner Frau beschließt Duncan die Suche nach dem Relikt auf sich zu nehmen und reist durch die Welt, lernt viele neue Menschen und Länder kennen und landet beim Kalifen...

Ich kenne den Vorgängerband nicht, bin aber auch so gut mit der Geschichte klar gekommen und gehe davon aus, dass man keine Vorkenntnisse haben muss. Der Schreibstil ist gefällig und humorvoll, sodaß man zügig voran kommt. Es werden sehr viele Details erklärt, die das Buch an manchen Stellen in die Länge ziehen. Ansonsten ist die Geschickte von Duncan sehr interessant und aufschlußreich.

Klappentext:

Schottland 1096: Papst Urban II. hat die Gläubigen aufgerufen, ins Heilige Land zu ziehen und das Grab Christie zu befreien. Drei der Kreuzfahrer sind der Gutsherr Ranulf und seine Söhne von den fernen Orkney-Inseln. Nur Murdo, der Jüngste, bleibt zurück. Doch als ein gieriger Bischof und ein korrupter Abt Murdo und seine Mutter von Haus und Hof vertreiben, muss der Junge seine eigene Pilgerfahrt antreten. Eine abenteuerliche Reise durch das mittelalterliche Europa beginnt, die ihn bis vor die Tore Jerusalems führt ...  

Gut recherchierter historischer Roman, der um die Befreiung Jerusalems geht. Der Schreibstil ist sehr gut und die Personen kommen bildlich gut rüber.