Cover des Buches Hood - König der Raben (ISBN: 9783404159260)
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Rezension zu Hood - König der Raben von Stephen R. Lawhead

Rezension zu "Hood - König der Raben" von Stephen Lawhead

von Fantasie_und_Träumerei vor 14 Jahren

Rezension

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Fantasie_und_Träumereivor 14 Jahren
KLAPPENTEXT: Britannien im 11. Jahrhundert. Prinz Bran ist der Erbe eines kleinen walisischen Königreichs. Sein Land ist von normanischen Eroberern besetzt, sein Volk versklavt. Nur der dunkle Wald bietet noch Zuflucht. Er ist das Reich des Königs der Raben.Gemeinsam mit einer verschworenen Schar von Geächteten nimmt Bran den Kampf gegen die Unterdrücker auf. Und eine Legende wird Wirklichkeit. ZUM AUTOR: Stephen R. Lawhead ist längst kein Unbekannter mehr im Bereich der historischen Romane. Aufmerksamkeit erlangte er vor allem durch seine Pendragon Saga und die Kreuzfahrer Romane. Für "Hood" hat er ausgiebig in alten Liedern und Texten gekramt, um diese miteinander zu verweben und daraus seine eigene Geschichte über Robin Hood zu spinnen. EIGENE MEINUNG: Ich habe dieses Buch von einer Freundin geliehen bekommen mit den Worten: "also ich fands ziemlich langweilig. Kannst es behalten." Dementsprechen niedrig waren meine Erwartungen, dementsprechend lange musste dieses Buch in meinem Regal warten bis es endlich gelesen wurde. Umso überraschter war ich dann, als sich das Buch als wirklich spannend rausstellte. Die ersten 200 Seiten hab ich so weg gelesen. Lawheads Schreibe gefiel mir schon bei der Pendragon Saga sehr gut, die ich schon vor etlichen Jahren gelesen habe. Seine klare Schreibweise lässt den Leser flüssig durch das Buch gleiten. Er umschreibt bildhaft, aber nicht zu schnörkelig, so dass man sich nicht mit Nebensächlichkeiten aufhält. Er ist weder schmalzig noch schnulzig, was mir sehr gut gefällt, da mir das oft bei historischen Romanen ein Dorn im Auge ist. Seine Figuren sind lebhaft, mit viel Charakter. Besonders Bruder Tuck wird von ihm genau so beschrieben und belebt, wie ich ihn mir vorstelle. Natürlich ist es für historische Romane immer schwer zu punkten, wenn sie auf einen Gablè Fan wie mich treffen, da sie immer alle mit ihren Romane verglichen werden, ihre Stil aber meiner Meinung nach einzigartig ist. Lawheads Pluspunkt ihr gegenüber ist allerdings, dass es, zwar schon auch um Politik geht, aber nicht so komplex und verstrickt. Ein bischen politisches Geschehen gehört ja dazu, aber man kann dem Ganzen immer noch gut folgen. Mir hat der Roman, der leider etwas schlagartig endet, so gut gefallen, dass ich auf jeden Fall demnächst auch noch die beiden weiteren Bände "Scarlet:Herr der Wälder" und "Tuck: Streiter des Herrn" lesen werde :)
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