Stephen Wallenfels

 3,5 Sterne bei 14 Bewertungen
Autor*in von X-TRA.

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Cover des Buches X-TRA (ISBN: 9783414822895)

X-TRA

(14)
Erschienen am 01.01.2011

Neue Rezensionen zu Stephen Wallenfels

Cover des Buches X-TRA (ISBN: 9783414822895)
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Rezension zu "X-TRA" von Stephen Wallenfels

CoffeeToGo
Kurzes Vergnügen

Inhalt

Eines nachts kommen die PODs. Schwarze Kugeln, die in der Luft schweben und jeden auslöschen, der sich im Freien blicken lässt.

Der 15-jährige Josh ist mit seinem Vater und seinem Hund in ihrem Haus eingesperrt, und sein Vater wollte eigentlich die Tage die Vorräte auffüllen...

Die 12-jährige Megs wartet im Parkhaus vergeblich auf ihre Mutter, die eigentlich nur zu einem kurzen Bewerbungsgespräch gehen wollte. Und um Megs herum, greift der Wahnsinn um sich...


Eigene Meinung

Für einen Jugendroman ist die Geschichte erstaunlich grausam. Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen und es passieren allerlei schreckliche Dinge. Da sind die PODs noch die kleinste Bedrohung.


Sehr anschaulich wird die Situation abwechselnd von Josh und Megs erzählt, wobei beide nicht unterschiedlicher sein könnten. Josh ist zu Hause gefangen, die Vorräte gehen zur Neige und sie müssen einige schwerwiegende Entscheidungen treffen. Megs hat zwar in dem riesigen Hotel mit Parkhaus mehr Raum um sich, jedoch auch mehr Menschen und muss sich damit ganz anderen Bedrohungen stellen.


Mich haben beide Geschichten sehr berührt und ich konnte mich in Josh und Megs gleichermaßen hineinversetzen. Wobei ich sagen muss, dass Megs Geschichte zwischendrin ihre Längen hatte.


Fazit

Wer Lust auf sehr kurzweilige Sci-Fi hat, die schnell weggeatmet ist, ist hier genau richtig.

Cover des Buches X-TRA (ISBN: 9783414822895)
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Rezension zu "X-TRA" von Stephen Wallenfels

Sabriiina_K
Ein harmloses Endzeitszenario

Bei diesem Buch war ich sehr neugierig was mich wohl erwarten würde. Denn 1. lese ich nicht so viele Endzeitszenarien und 2. klingt der Klappentext zwar super spannend, gibt aber noch kaum Hinweise zur Handlung.
Voller Vorfreude habe ich dann angefangen zu lesen. Das Buch ist in zwei Erzählstränge eingeteilt, die sich kapitelweise abwechseln. Wir treffen auf den 15 jährigen Josh und seinen Vater, sowie die 12 Jährige Megs, die beide, ebenso wie die gesamte restliche Menschheit plötzlich von einer Alieninvasion überrascht wird.
Vom Schreibstil war zunächst von dem Schreibstil sehr angetan. Er ist sehr angenehm und lässt sich flüssig lesen. Besonders gut fand ich es, dass die Erzählweise jeweils dem Alter der Protagonisten angepasst wurde, indem die Wortwahl und die Gedankengänge ein bisschen modifiziert wurden. Das war zu Beginn ganz hilfreich um die Protagonisten näher kennen zu lernen. Und bei Joshs Geschichte wurde das auch bis zum Ende hin gut durchgezogen. Nur bei Megs hat es nicht so gut funktioniert. Wo wir auch gleich bei ihrem Charakter sind, der für mich, im Gegensatz zu dem von Josh, ziemlich unstimmig ist.
Megs ist laut Klappentext 12 Jahre alt, wirkt in der Geschichte von ihren Gedanken und Handlungen mal wie acht und mal wie 16 Jahre. Für mich waren diese Schwankungen eher ein Hindernis beim Erschließen dieses Charakters, weil ich sie eigentlich zu Anfang sehr gerne mochte, aber im Verlauf nicht richtig schlau aus ihr wurde. Auch ihre Reaktion auf die Alieninvasion fand ich eher unglaubwürdig, da sie doch sehr gelassen war und mit allen Situationen angesichts ihres Alters sehr souverän umgegangen ist.
Josh hingegen hat mir da schon besser gefallen. Er war durch und durch ein typischer Teenager mit erwachsenen Zügen. Bei ihm passte alles gut zusammen, sodass ich schneller einen Zugang zu ihm fand und die Kapitel mit seiner Geschichte lieber gelesen habe. Sein Charakter hatte Potential, zeigte aber während der Story zu wenige verschiedene Facetten und war so auch nur mäßig interessant.

Kommen wir nun leider zu meinem großen Kritikpunkt nämlich dem Handlungsverlauf und der Spannung.
Die Grundidee der Story, dass plötzlich unbekannt Flugobjekte überall auftauchen, sodass man seine Wohnung nicht mehr verlassen kann, ohne von den Raumschiffen weggebeamt/aufgelöst (man weiß es nicht so genau) zu werde, fand ich nämlich sehr spannend. Nur die Umsetzung ließ leider zu wünschen übrig.
Bei Protagonisten kämpften um ihr Leben. Wobei das Wort „kämpfen“ hier irreführend klingt denn das klingt nach Spannung. Und genau das ist es, was mich leider so enttäuscht hat, nämlich dass das Potential für eine Geschichte voller Spannung durchaus gegeben war, aber dass nichts von diesem Potential genutzt wurde. Wir begleiten Josh und seinen Vater, wie sie ihre Nahrung einteilen, Spiele spielen, wenig miteinander reden und Megs wie sie in einem Parkhaus in anderen Autos nach Essen sucht. Ab und zu versucht der Autor die Spannung durch Zwischenfälle zu steigern, aber bei mir wollte beim Lesen einfach kein Gefühl von Spannung aufkommen.

Mein persönliches Fazit:
Ein Endzeitszenario, von dem ich mir leider deutlich mehr versprochen habe. Die Grundidee und der Schreibstil haben mir richtig gut gefallen, aber leider ist die Umsetzung meiner Meinung nach nicht gut gelungen. Die Charaktere waren zu einseitig und zu unstimmig und die Geschichte leider einfach zu langweilig für mich. Schade.

Ich vergebe nur 2 von 5 möglichen Büchern :(



Diese und viele weitere Rezensionen findest du auf meinem Blog:

http://komm-mit-ins-buecherwunderland.blogspot.de/

Ich freue mich sehr auf deinen Besuch!



Cover des Buches X-TRA (ISBN: 9783414822895)
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Rezension zu "X-TRA" von Stephen Wallenfels

AvaLovelace
Rezension zu "X.TRA" von Stephen Wallenfels

Schwarze Perlen hängen im Himmel, es sind hunderte. Seit um 5 Uhr Morgens ein blecherner Mark durchdringender Schrei die Schlafenden aus ihren Träumen riss.
Aus dem Perlen oder POD (Perls of Dead - Perlen des Todes) kommen blaue Lichtblitze die alle Menschen auf der Straße im nichts auflösen.
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Prosser- Washington
Josh, er ist 15, hat noch geschlafen als dies passierte, bis zu dem Schrei. Er und sein Vater sind zuhause. Sie sahen noch wie das Mädchen das Zeitungen auslieferte sich auflöste.
Sein Vater versucht Normalität zu bewahren, doch Josh kann das nicht verstehen. Er vermisst seine Mutter, die auf einer Reise war als es geschah.
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Los Angeles- Kalifornien
Megs, sie ist 12, sitzt im Auto ihrer Mutter, in einer Parkgarage, ihre Mutter ist gerade mit einem Fremden mitgefahren, als es passierte. Nun wartet sie auf ihre Mutter, die in einer Stunde zurück sein wollte. Doch um sie herum laufen seltsame fremde und bedrohliche Männer herum, die die Autos plündern. Sie hat angst und ist allein, auf sich gestelt. Und als sie die kleine Katze Cassie findet, noch einen Mund mehr zu stopfen.
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Hier werden die ersten 28 Tage erzählt. Im kampf ums Überleben.
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Ich muss sagen, dass ich Megs liebe. Die Kleine ist absolut genial und überschattet Joshs Geschichte. Zwar habe ich viel bei Josh auch gelacht, da er Sprüche brachte die einfach cool waren, aber Megs Überlebenskampf und Cleverness übertrafen alles.
Und vor allem die Spitznamen die Megs den fiesen Kerlen gab, herrlich.
Auch wenn es komisch klingt, war für mich auch die Katze, super, total lieb. Ich fand das toll.
Ich hätte ein Buch allein mit Megs lieber gemocht.
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Die Idee habe ich so noch nicht gesehen, was nicht viel heißt, da ich mit Aliens nicht viel am Hut habe. Aber mir gefiel die Ideen.
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Die Geschichten werden von beiden aus der Ich-Perspektive in der Gegenwart erzählt. Jeweils abwechselnd versteht sich.
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Also ich würde sagen, wer Endzeit Geschichten mag und Aliens der sollte es lesen. Es ist definitiv unterhaltsam und durchaus auch sehr spannend.

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