Inhalt
Eines nachts kommen die PODs. Schwarze Kugeln, die in der Luft schweben und jeden auslöschen, der sich im Freien blicken lässt.
Der 15-jährige Josh ist mit seinem Vater und seinem Hund in ihrem Haus eingesperrt, und sein Vater wollte eigentlich die Tage die Vorräte auffüllen...
Die 12-jährige Megs wartet im Parkhaus vergeblich auf ihre Mutter, die eigentlich nur zu einem kurzen Bewerbungsgespräch gehen wollte. Und um Megs herum, greift der Wahnsinn um sich...
Eigene Meinung
Für einen Jugendroman ist die Geschichte erstaunlich grausam. Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen und es passieren allerlei schreckliche Dinge. Da sind die PODs noch die kleinste Bedrohung.
Sehr anschaulich wird die Situation abwechselnd von Josh und Megs erzählt, wobei beide nicht unterschiedlicher sein könnten. Josh ist zu Hause gefangen, die Vorräte gehen zur Neige und sie müssen einige schwerwiegende Entscheidungen treffen. Megs hat zwar in dem riesigen Hotel mit Parkhaus mehr Raum um sich, jedoch auch mehr Menschen und muss sich damit ganz anderen Bedrohungen stellen.
Mich haben beide Geschichten sehr berührt und ich konnte mich in Josh und Megs gleichermaßen hineinversetzen. Wobei ich sagen muss, dass Megs Geschichte zwischendrin ihre Längen hatte.
Fazit
Wer Lust auf sehr kurzweilige Sci-Fi hat, die schnell weggeatmet ist, ist hier genau richtig.