Rezension zu Die Stimmen der Nacht von Stephen Woodworth
Rezension zu "Die Stimmen der Nacht" von Stephen Woodworth
von Ezri
Rezension
Ezrivor 15 Jahren
“Stimmen der Nacht” von Stephen Woodworth ist der zweite Roman um die Hauptfigur Natalie Lindstrom. Natalie ist eine sogenannte Violette und hat die Gabe, mit den Seelen von Verstorbenen zu sprechen. Auch ihre kleine 5- jährige Tochter Callie hat violette Augen und beginnt, mit Verstorbenen zu kommunizieren. Bei dem Buch handelt es sich um einen hochspannenden Thriller, denn der Serienkiller stammt aus dem Jenseits. Er wurde bereits seiner Taten überführt und in Amerika zum Tode verurteilt und findet einen Weg zurück. Er mordet weiter, doch niemand kommt ihm auf die Schliche, denn für die Außenwelt ist er tot. Nur Natalie findet sein Geheimnis heraus, dennoch kann sie wenig unternehmen, denn mit dem Verlassen der “Nordamerikanischen Gesellschaft für Jenseitskommunikation” (im ersten Buch), findet sie hier kein Gehör mehr. Es ist sogar schlimmer, die NAGJK wartet nur darauf, Natalie ihr Kind wegzunehmen. Der Spannungsbogen ist super und steigert sich zum Ende hin so sehr, dass man das Buch nicht mehr weglegen kann. Mir hat “Stimmen der Nacht” deutlich besser gefallen als das erste Buch “Das Flüstern der Toten”. Allerdings bin ich der Auffassung, dass man das erste Buch gelesen haben sollte, um die Zusammenhänge zu verstehen.