Cover des Buches Bis(s) zum Abendrot (ISBN: 9783551581662)
Rezension zu Bis(s) zum Abendrot von Stephenie Meyer

Rezension zu "Bis(s) zum Abendrot"

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 6 Jahren

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 6 Jahren

Inhaltsangabe:

Auch wenn Bella Hausverbot hat wegen ihrer spontanen Reise in Italien im letzten Band, so ist doch überglücklich, wieder ihren Edward zu haben. Doch jemanden vermißt sie sehr stark: Jacob, der ihr in schweren Zeiten ein treuer Freund war und nun sein Schicksal als Werwolf mit Fassung und gar Freude trägt.

Edward als Vampir und Jacob als Werwolf können niemals Freunde werden. Dennoch möchte Bella mit beiden Kontakt haben, als ihr Hausverbot aufgehoben wird. Edward reagiert sehr eifersüchtig und möchte sie am liebsten einsperren. Und Jacob kämpft um jede Minute, die er mit Bella verbringen darf.

Doch andere Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: In Seattle passieren unerklärlich viele Mordfälle und jemand hat Bella in ihrem Zimmer besucht – ein fremder Vampir. Offensichtlich gibt es wieder eine Gefahr, die Edward mit seiner Familie eindämmen muss. Doch dabei benötigt er ausgerechnet die Hilfe der Werwölfe.

Und wäre da nicht Jacobs plötzliches Liebesgeständis, könnte alles viel viel einfacher sein für Bella. Doch sie spürt, das sie sich bald entscheiden muss zwischen den Beiden.

Mein Fazit:

Auch der dritte Band ist wieder eine interessante Geschichte um Bella und Edward, obwohl ich zugeben muss, das es mir dieses Mal nicht ganz so gefallen hat wie bei den vorherigen Bänden. Es gab einige Längen, die zu überbrücken nicht einfach waren. Bella hat mir von ihrem Wesen her dieses Mal nicht unbedingt immer gefallen, obwohl mir ihre Beweggründe durchaus nahe liegen.

Andererseits hat Stephenie Meyer die Leser weiter Einblicke in das Leben und deren Regeln der Vampire gegeben. Dadurch ist es besser, sie zu verstehen. Spannender wurde es dadurch nicht unbedingt, zum Ende hin, wo es klar war, das eine Entscheidung unvermeidlich wurde.

Mir hat Alice gut gefallen, als diejenige, die vieles vorher sieht. Da musste ich bei ihrem teils schmollenden und manipulativen Verhalten schon schmunzeln, es war einfach nur allzu menschlich und daher sympathisch. Edward war mir manchmal zu beherrscht, zu heroisch und großzügig. Er hätte ruhig mehr Gefühle zeigen können.

Insgesamt gesehen gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternchen und freue mich trotz allem auf den letzten Band.

Anmerkung: Die Rezension stammt aus Juni 2010.

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