Stevan Camden

 3,3 Sterne bei 21 Bewertungen

Lebenslauf

Steven Camden zählt in Großbritannien zu den meist gefeierten Slam-Poets und bestreitet als "Polarbear" auf der ganzen Welt Aufführungen. Er unterrichtet Kreatives Schreiben an Schulen und war die treibende Kraft hinter dem "Ministry of Stories", einem Verband für Kinderkultur. 2013 gründete er die Kreativagentur BearheART. Geboren in Birmingham, lebt Steven Camden in London.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Stevan Camden

Cover des Buches Press Play - Was ich dir noch sagen wollte (ISBN: 9783473401260)

Press Play - Was ich dir noch sagen wollte

 (21)
Erschienen am 26.08.2015

Neue Rezensionen zu Stevan Camden

Cover des Buches Press Play - Was ich dir noch sagen wollte (ISBN: 9783473401260)
time.to_read_s avatar

Rezension zu "Press Play - Was ich dir noch sagen wollte" von Stevan Camden

Die Vergangenheit hat noch was zu erzählen...
time.to_read_vor 8 Jahren

Worum geht es?

Ryan wächst in einer Zeit ohne Handys, MP3s oder Internet auf. Seine geheimsten Gedanken hält er auf einer Kassette fest. Er spricht über seine Ängste, seine Träume und über das neue Mädchen von nebenan, in das er verliebt ist. Zwanzig Jahre später findet Ameliah die Kassette, als sie in den persönlichen Gegenständen ihrer verstorbenen Eltern stöbert. Schon bald ahnt sie, dass sie und den fremden Jungen viel mehr verbindet als nur eine Tonbandaufnahme.

Cover

Das Cover ist schlicht gehalten und auch nicht unbedingt ein Blickfang, aber dennoch finde ich es sehr schön. Es hat einfach in Kombination mit dem Klappentext eine besondere Wirkung auf mich. (Die Innengestaltung gefällt mir ebenfalls sehr gut.)

Meine Meinung

Der Einstieg in das Buch gelang mir sehr gut. Ich konnte mich schnell mit dem Schreibstil des Autors anfreunden. Außerdem wird ein schnelles vorankommen, durch die große Schrift und durch die gelungene Seitenaufteilung, garantiert.                                                                          Zu dem Schreibstil von Steven Camden kann ich noch anmerken, dass er sehr flüssig ist und interessant. Besonders die Wortwahl hat mir gefallen. Es wird durch Perspektivenwechsel zwischen Ryan und Ameliah durchaus für Spannung gesorgt. Jedoch muss ich gestehen, dass die Geschichte sich, meiner Meinung nach, in die Länge gezogen hat. Das Ende hat mir wirklich unheimlich gut gefallen. 

Zusammenfassend ist es ein empfehlenswertes und sehr einfühlsames Buch, welches ich gerne gelesen habe. 

Cover des Buches Press Play - Was ich dir noch sagen wollte (ISBN: 9783473401260)
BuechersuechtigesHerzs avatar

Rezension zu "Press Play - Was ich dir noch sagen wollte" von Stevan Camden

empfehlenswert für alle, die gerne mal eine seichtere Familiengeschichte lesen wollen
BuechersuechtigesHerzvor 8 Jahren




Während Ryan in einer Zeit lebt, in der es noch kein Internet und keine Handys gibt, sind diese Dinge für Ameliah selbstverständlich. Ryan bespricht in den 80er Jahren eine Kassette mit seinen geheimsten Gedanken - und Ameliah findet diese 20 Jahre später in einer Kiste auf Omas Dachboden. Wieso kommt er ihr nur so bekannt vor?

Das Cover ist super witzig gestaltet, wie ich finde. Ich wuchs als Kind noch mit Kassetten auf, habe sie geleibt und auf meinem tragbaren Recorder rauf und runter gehört. Alle, die Kassetten kennen, kennen auch den Salat, der damit passieren kann. Das hat uns immer das Herz gebrochen.
Hier wurde aus dem Kassettensalat Worte gebildet und zusammen mit dem knallgelben Cover springt es einfach direkt ins Auge.
Der Einstieg gelang mir ganz leicht. Der Autor schreibt flüssig, die Buchstaben sind groß und die Seiten nicht zu dicht bedruckt, sodass ich mit dem Lesen sehr schnell vorran kam.
Schnell stellte man fest, dass abwechselnd über Ameliah und Ryan geschrieben wird. Das bringt gelungene Abwechslung in die Geschichte und ich verfolgt gespannt, wie die beiden zusammenhängen.
Bei beiden Protagonisten kann man tief einblicken und Gefühle wahrnehmen. Es wird aus dem Familienleben erzählt und beide hatten schwere Krisen zu meistern.
Im Laufe des Buches kommt nicht wirklich Spannung auf und man sollte sich darauf einstellen, dass es sich hier eher um eine sehr sichte Familiengeschichte handelt, in der es um eine noch sehr junge Protagonistin geht. Dennoch gibt es ja ein Geheimnis zu entdecken und durch den sehr lockeren Schreibstil lässt das Buch sich gut lesen.
Ich fand es ist eher mal etwas zum nebenbei lesen, wenn man nicht besonders schwere, spannende Kost verträgt. Nicht zu vergessen ist auch, dass die Zielgruppe eher so 12-15 jährige sind, dementsprechend sollte man seine Ansprüche anpassen.
Die Geschichte ist aufjedenfall sehr gut durchdacht, mir gefällt die Gesamtidee und es gibt auch ein schönes Ende. Ich könnte mir das Ganze sehr gut als so einen leicht lustig-romantischen Familienfilm vorstellen.
Dennoch bin ich glaube ich einfach die Leserin, die eine eindeutige Spannungskurve braucht, damit ich das Buch nicht ständig aus der Hand lege.


Richtig fesseln konnte mich das Buch zwar nicht, dennoch ist es empfehlenswert für alle, die gerne mal eine seichtere Familiengeschichte mit einem kleinen Geheimnis lesen wollen.

Rockt mein Herz mit 3 von 5 Punkten!

Cover des Buches Press Play - Was ich dir noch sagen wollte (ISBN: 9783473401260)
Flatters avatar

Rezension zu "Press Play - Was ich dir noch sagen wollte" von Stevan Camden

sehr einfühlsm
Flattervor 8 Jahren

Zum Inhalt: Klapptext

Ryan wächst in einer Zeit ohne Handys, MP3s oder Internet auf. Seine geheimsten Gedanken hält er auf einer Kassette fest. Er spricht über seine Ängste, seine Träume und über das neue Mädchen von nebenan, in das er verliebt ist. Zwanzig Jahre später findet Ameliah die Kassette, als sie in den persönlichen Gegenständen ihrer verstorbenen Eltern stöbert. Schon bald ahnt sie, dass sie und den fremden Jungen viel mehr verbindet als nur eine Tonbandaufnahme ...


Meine Meinung:

In dieser Geschichte spielt die Familie eine wichtige Rolle. Ryan und Ameliah erzählen sie uns abwechselnd. Beide verbinden nicht ganz einfache Familienverhältnisse. Ryan kommt mit seinem Stiefbruder überhaupt nicht aus und Ameliah lebt bei ihrer Oma, weil sie ihre Eltern schon verloren hat. Obwohl sie in zwei verschiedenen Zeiten aufwachsen unterscheidet sie nicht viel, da sie beide viele Gemeinsamkeiten haben. Das Hauptaugenmerk hat der Autor auf die Entwicklung der beiden gelegt. Sie sind jung und suchen noch ihren Platz im Leben. Konflikte sind dabei vorprogrammiert und es war sehr spannend zu lesen, wie sie versuchen, diese zu lösen. Beide waren mir sympathisch und ich konnte ihre Gefühle und Gedanken gut nachvollziehen. Ihre Träume und Hoffnungen waren sehr schön geschildert und ich denke, dass sich viele Jugendliche damit identifizieren können. Die Geschichte ist sehr einfühlsam und gut zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und man kommt gut durch die Geschichte durch. Auf Spannung wurde verzichtet, aber die wäre hier auch fehl am Platz. Ich fand es toll, wie die beiden Zeitebenen zusammen passen und ein rundes Bild abgeben. In dieses Buch kann man wunderbar hineintauchen und es hat mich oft nachdenklich gemacht.


Cover:

Das Cover finde total klasse und es hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Da ich auch mit Kassetten aufgewachsen bin, fand ich es ganz toll, in diese "Retro"-Welt einzutauchen.


Fazit:

Eine sehr feinfühlige Geschichte über das Erwachsenwerden und wie wichtig eine Familie ist. Unvorhersehbare Wendungen machen die Geschichte so besonders.

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