Rezension zu Die Am-liebsten-jeden-Tag-einfach-lecker-Veggie-Küche von Stevan Paul
Vielseitige Rezepte für jeden Tag
von FlintstonesRequiem
Kurzmeinung: Ganz viel "Oh-das-gibt's-jetzt-öfter!"
Rezension
FlintstonesRequiemvor 9 Jahren
Wer auf der Suche ist nach vielseitigen, schnellen vegetarischen Rezepten, die sich nicht auf Pasta mit irgendeiner Soße beschränken, ist hier genau richtig.
Die Einteilung der Rezepte nach Regionen ist definitiv mal etwas anderes, und macht meistens auch Sinn - insgesamt also genau richtig für Momente, in denen man sich denkt: "Ich hätte mal wieder Lust auf etwas, dass mich an den letzen Italienurlaub erinnert", Comfort-Food aus den Bergen und dem hohen Norden vermisst oder einfach Bock auf asiatische oder arabische Küche hat.
Mit einem gewissen Grundstock an vielleicht nicht ganz gewöhnlichen Trockenzutaten (Linsen, Polenta, Bulgur) und einem gut gefüllten Gewürzregal sind schon einige Rezepte machbar, und für alle selteneren und schwerer zu findenden Zutaten gibt der Autor meist an, wo sie erhältlich sind.
Größter Streitpunkt ist wohl die Verwendung von Sojaprodukten: Tofu, Seitan und ihre Verwandten stehen ziemlich unverblümt im Mittelpunkt vieler Rezepte. Persönlich finde ich das ziemlich gut - es gibt ja nun wirklich keinen Grund, den Asiaimport immer verschämt als Fleischersatz in wirgendwelchen Soßen zu verstecken... Wer sich damit allerdings nicht anfreunden kann, ist in seiner Rezeptauswahl wohl etwas eingeschränkt. Trotzdem: Oft kann der Tofu auch einfach weggelassen oder ersetzt werden...
Meine persönlichen Favoriten: die Paprika-Polenta (Ajvar gehört seitdem zu meinem Standard-Kühlschrankinhalt) und der Bulgursalat mit frischer Minze.
Insgesamt also: Mein neues Lieblingskochbuch :D
Die Einteilung der Rezepte nach Regionen ist definitiv mal etwas anderes, und macht meistens auch Sinn - insgesamt also genau richtig für Momente, in denen man sich denkt: "Ich hätte mal wieder Lust auf etwas, dass mich an den letzen Italienurlaub erinnert", Comfort-Food aus den Bergen und dem hohen Norden vermisst oder einfach Bock auf asiatische oder arabische Küche hat.
Mit einem gewissen Grundstock an vielleicht nicht ganz gewöhnlichen Trockenzutaten (Linsen, Polenta, Bulgur) und einem gut gefüllten Gewürzregal sind schon einige Rezepte machbar, und für alle selteneren und schwerer zu findenden Zutaten gibt der Autor meist an, wo sie erhältlich sind.
Größter Streitpunkt ist wohl die Verwendung von Sojaprodukten: Tofu, Seitan und ihre Verwandten stehen ziemlich unverblümt im Mittelpunkt vieler Rezepte. Persönlich finde ich das ziemlich gut - es gibt ja nun wirklich keinen Grund, den Asiaimport immer verschämt als Fleischersatz in wirgendwelchen Soßen zu verstecken... Wer sich damit allerdings nicht anfreunden kann, ist in seiner Rezeptauswahl wohl etwas eingeschränkt. Trotzdem: Oft kann der Tofu auch einfach weggelassen oder ersetzt werden...
Meine persönlichen Favoriten: die Paprika-Polenta (Ajvar gehört seitdem zu meinem Standard-Kühlschrankinhalt) und der Bulgursalat mit frischer Minze.
Insgesamt also: Mein neues Lieblingskochbuch :D