Steve Cotten

 3,6 Sterne bei 10 Bewertungen

Alle Bücher von Steve Cotten

Cover des Buches Das Prinzessinnenspiel (ISBN: B07LCQFPNV)

Das Prinzessinnenspiel

(9)
Erschienen am 13.12.2018
Cover des Buches Das Prinzessinnenspiel (ISBN: B00YIZWJFW)

Das Prinzessinnenspiel

(1)
Erschienen am 29.05.2015

Neue Rezensionen zu Steve Cotten

Cover des Buches Das Prinzessinnenspiel (ISBN: B07LCQFPNV)
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Rezension zu "Das Prinzessinnenspiel" von Steve Cotten

Frank1
Die tote Königin

Klappentext:

Die schüchterne Karen wächst an einem entlegenen Berg­see bei ihrer Pflege­mutter auf, die ihr einige spär­liche Grund­kennt­nisse von Magie ver­mittelt. Trotz­dem ist sie unglück­lich und droht an der Ein­sam­keit zu zer­brechen. Eines Tages taucht die mutige Jelena auf und nimmt Karen mit auf ihrer Reise nach Lusan­dria. Dort wird das Prin­zes­sin­nen­spiel aus­ge­tra­gen und die Sie­gerin bekommt den Prinzen samt König­reich. Schon der Weg in das geheime Land ist voller Gefah­ren, aber die sind nichts im Ver­gleich zu den Mons­tern, denen Jelena beim Prin­zes­sin­nen­spiel gegen­über steht. Vieles erweist sich als anders, als es erscheint. Wird sich am Ende die starke Freund­schaft zwi­schen Karen und Jelena als der ent­schei­dende Vor­teil erwei­sen?

„Das Prinzessinnenspiel“ ist ein spannendes Märchen, in dem es um Freund­schaft und Selbst­behaup­tung geht. Es ist eine unge­wöhn­liche Geschichte voller über­raschen­der Wen­dungen und Einzel­schick­sale.


Rezension:

Die Königin von Lusandria, eine mächtige Frucht, wie die Magierin­nen hier genannt werden, ist gestor­ben. Dabei wurde das ganze Schloss ein­schließ­lich ihres Sohnes magisch ein­ge­froren. Laut Testa­ment soll ein Turnier statt­finden, in dem ein­ge­ladene Prin­zes­sin­nen gegen Monster kämpfen sollen, das Prin­zes­sin­nen­spiel. Der Sie­gerin fällt das ganze König­reich zu, und den Prin­zen bekommt sie zum Mann. Auch Prin­zessin Jelena, die wegen ihrer reptilien­artigen Haut die Öffent­lich­keit meidet, will teil­neh­men. Unter­wegs trifft sie Karen, die von ihrer Pflege­mutter in Magie aus­ge­bildet wird, also eine Blüte ist. Doch sie will die weite Welt sehen. Jelena hofft, dass Karen sie magisch unter­stüt­zen kann, und ver­spricht ihr im Gegen­zug den Prin­zen.

Spätestens mit dem Eintreffen der beiden Protagonistinnen am Schau­platz des Tur­niers wird es in Steve Cottens Fantasy-Aben­teuer ver­wirrend. Das betrifft aller­dings auch die han­deln­den Charak­tere, ist also durch­aus beab­sich­tigt. Genau aus dieser mit Fort­schrei­ten der Hand­lung eher zuneh­men­den Unsicher­heit, was hier eigent­lich wirk­lich vor sich geht, gewinnt diese Geschichte ihren Reiz. Für Prota­gonis­tinnen wie Leser erscheint alles wie ein großes Puzzle. Dass am Ende alles ganz anders ist, als alle Teil­nehmer­innen glauben, stellt dann wohl keine allzu große Über­rasch­ung dar. Die tat­säch­lichen Hinter­gründe, die erst sehr spät erkenn­bar werden, stellen sich aller­dings auch für den Leser als über­raschend heraus.

Der Autor folgt in seinem Buch wechselweise den beiden Prota­gonis­tinnen, wobei er stets aus Erzähler­sicht schreibt. Auch wenn der Geschichte nicht immer leicht zu folgen ist, was aller­dings zumin­dest teil­weise beab­sich­tigt sein dürfte, ent­wickelt diese damit ihren eigenen Reiz. Ob­wohl die Hand­lung weit­ge­hend abge­schlossen ist, deutet das Ende doch auf eine geplante Fort­setzung hin.


Fazit:

Dieses teilweise (wahrscheinlich absichtlich) verwirrende Fantasy-Aben­teuer kann durch­aus mit seiner ‚Anders­heit‘ punk­ten.


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Cover des Buches Das Prinzessinnenspiel (ISBN: B07LCQFPNV)
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Rezension zu "Das Prinzessinnenspiel" von Steve Cotten

winniehex
fast Märchenhaft

Karen ist ein zurückhaltendes und schüchternes Mädchen, welches bei ihrer Tante lebt, durch Sie konnte sie leichte Magiekünste erwerben. Aber für so ein junges Mädchen ist das Leben, an einer einsamen Ecke am See nichts. Durch einen Zufall trifft Karen auf Jelena, diese ist auf dem Weg nach Lusandria. Dort soll das berühmte Prinzessinenspiel beginnen, die Siegerin dieses Spiel bekommt nicht nur den Prinzen, sondern das Königreich dazu. Karen reizt der Weg nach Lusandria, deswegen begleitet Sie Jelena dorthin, aber schon der Weg dahin beinhaltet mehr Gefahren für die Mädchen als Ihnen eigentlich bewusst ist.

Mich haben das Cover und der Titel angesprochen deswegen wollte ich es unbedingt lesen. Wer aber glaubt, dass es sich hier um eine Art Märchen handelt, den muss ich enttäuschen!

Das Buch zeigt auf wie Freundschaften entstehen können auch ohne, dass man dafür Jahre braucht. Karen, ein Mädchen, welches vom Leben gezeichnet ist, gleichzeitig aber nie aufgegeben hat für Ihre Träume zu kämpfen. Sie vertraut und hofft auf Jelena, dabei kennen die beiden sich erst seit kurzem.

Hier geht es nicht darum, dass nur ein Mann gewonnen werden möchte, sondern auch das Geheimnisse auftauchen und diese zu erforschen sind. Gerade für Karen bringt Lusandria viele verborgene Dinge, die Sie neugierig machen und dann schnüffeln lassen, aber zu viel möchte ich auch nun nicht erzählen, dass könnt ihr selbst lesen.

Für mich ein wirklich interessantes und amüsantes Buch, der Autor hat das Ende offengelassen, so dass man viel Inspirieren kann.

Cover des Buches Das Prinzessinnenspiel (ISBN: B07LCQFPNV)
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Rezension zu "Das Prinzessinnenspiel" von Steve Cotten

Faltine
Leider nicht meins

Meine Meinung:

Das Cover finde ich ganz ok, zählt aber nicht wirklich zu meinen Highlights und in freier Wildbahn wäre es mir wahrscheinlich nicht aufgefallen. Die Kapitel haben eine gute Länge und zum Inhalt passende Überschriften – außerdem finde man immer mal wieder kleinere Illustrationen zwischen den Absätzen.


Für mich war dies das erste Buch des Autors, der hier unter einem Pseudonym schreibt. Der Einstieg fiel mir schwer, ich fand ihn sehr zäh. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, aber eher schnörkellos. Der Verlauf ist klar und nachvollziehbar, bei mir kam jedoch keine Spannung auf und es gab, für mich, auch einige Längen. Das Tempo stimmte hier einfach nicht, die Handlung hat ewig gebraucht um wirklich voran zu kommen und ich hatte wirklich Mühe das Buch zu Ende zu lesen. Das gewisse Etwas hat mir einfach gefehlt, dazu war der Verlauf auch sehr vorhersehbar und es bleibt mir nichts davon lange im Gedächtnis. Ich habe das Gefühl, der Autor wollte hier mal etwas neues ausprobieren und die Grundidee hat mir auch sehr gut gefallen – sonst hätte ich mich gar nicht erst für das Buch interessiert – aber die Umsetzung konnte mich leider gar nicht überzeugen.


Die Charaktere fand ich, leider, langweilig, farblos und sehr oberflächlich. Teilweise waren sie mir richtig unsympathisch und ich fand sie alle sehr unnahbar – auch die verschiedenen Handlungen fand ich nicht immer nachvollziehbar.


Leider hat mich diese Geschichte komplett enttäuscht – trotzdem werde ich es noch mal mit einem Krimi des Autors versuchen.

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