Rezension zu Der 50 / 50-Killer von Steve Mosby
Rezension zu "Der 50 / 50-Killer" von Steve Mosby
von Thrillerlady
Rezension
Thrillerladyvor 11 Jahren
- enttäuschend, da rein gar nichts passiert - Der 492-seitige Thriller erschien im Original ebenfalls unter dem Titel "The 50/50 Killer. Die Kapitel sind so angelegt, das sie jeweils aus der Perspektive der jeweiligen Person geschrieben sind. Ich bin doch sehr von diesem Thriller enttäuscht worden. Der Klappentext verspricht Spannung pur, passieren tut allerdings so gut wie gar nichts. Die wenigen Täter-Opfer-Szenen, die es gibt, geben leider so gar nichts von den angekündigten Spielen des 50/50 Killers wider. Da habe ich mir wesentlich mehr von versprochen. Ich hatte mir bildliche, eindeutige Erläuterungen rund um diese psychologischen Spielchen des Killers erhofft und wurde bitter enttäuscht, was diesen Punkt angeht. Eigentlich dreht sich das Buch nur um die verzweifelten Versuche der Polizei, auf die Spur des Täters zu gelangen. Der einzige Spannungsbogen, den es so ziemlich zum Ende der Geschichte gab, erlosch innerhalb von wenigen Sekunden wieder. Der Rest plätschert ohne einen Funken von Spannung vor sich her. Mir persönlich war die Geschichte zuviel in Träumen und sinnlosen Verwirrungen, die sich selbst zum Ende hin nicht wirklich lüfteten, verstrickt. Ich habe das Buch mit zu vielen offenen Fragen zugeklappt, da sich für mích die meisten Dinge nicht wirklich befriedigend geklärt hatten. Fazit: Ein Thriller, dessen Klappentext nicht das hält, was er verspricht. Die unbefriedigende Auflösung, sowie die fehlende Spannung geben ihr Übriges dazu. Note: 4