Rezension zu "'Die Wahrheit über mich gehört mir', Marlene Dietrich" von Steven Bach
Also wenn ich ehrlich sein sollte hätte es gereicht die Rückseite des Buches zu lesen. Dort wird die Dietrich schon so über den grünen Klee gelobt, das man eine Schleimspur aus dem Buch kriechen sehen müsste, wenn man es öffnet.
Ich habe schon lange nicht mehr sooooo lange an einem Buch gesessen, beim lesen. Ich habe keine Ahnung wie oft ich das Buch zur Seite gelegt habe und irgendwann wieder aufnahm um weiter zu lesen.
Diese Buch ist ein einziger Widerspruch. Marlene wird als Supermutti für ihre Tochter dargestellt um die sie sich aufopferungsvoll kümmert um sie dann drei Seiten weiter ins Internat irgendwo ins Ausland abzuschieben oder bei ihrem Vater unter zubringen. Gekümmert hat sie sich wohl eher um ihre Liebhaber, Gönner und Freunde.
Diese Buch liest als eine aneinander Reihung von Filmen und Liebschaften, die die Dietrich hatte. Und das langweilt irgendwann soooo sehr das ich über diesem Buch eingeschlafen bin.
Ich komme jetzt auf den Punkt.
Mein Fazit:
Diese Buch würde ich nicht einmal meinem ärgsten Feind schenken. So langweilig war es. In einem Wort durchgefallen.