Steven Omen

 3,2 Sterne bei 9 Bewertungen
Autor von Amo Vitam und Mithras Baal.
Autorenbild von Steven Omen (©Steven Omen)

Lebenslauf

Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller. Hinter dem Pseudonym Steven Omen, verbirgt sich der deutsche Schriftsteller Stefan Pachmayr. Dem Schreiben widmet sich der Autor schon seit seiner Jugend, Literatur und das gedruckte Wort prägten auch seinen bisherigen beruflichen Werdegang. Nach Abitur 1988 in Mannheim, einer Ausbildung zum Verlagskaufmann war er in diversen Verlagen, u.a.. Burda tätig. Steven Omen schreibt nicht nur Prosa sondern auch Lyrik welche auch im Roman Amo Vitam eingebettet ist. Steven Omen schreibt Romane in einem modernen Schreibstil, Gegenwartsliteratur wie sie im Kommen ist ,seine Romane sind kurz, aber doch voller Tiefe. Mit Blick aus Wesentliche beschränkt, zieht er den Leser hinein in eine Welt, wo aber nicht alle Fragen beantwortet werden. Den Durchbruch zum etablierten Autor schaffte Steven Omen 2012 mit "Mithras Baal". Der Roman erschien beim Telescope Verlag in Mildenau. von Steven Omen sind momentan 4 Bücher erschienen "Ein Sommer der Liebe" (2003) und "Amo Vitam" (2010), "Der emigrierte Schuh (2010), "Mithras Baal" (2012)

Alle Bücher von Steven Omen

Cover des Buches Amo Vitam (ISBN: 9783867610841)

Amo Vitam

(8)
Erschienen am 07.12.2010
Cover des Buches Mithras Baal (ISBN: 9783941139442)

Mithras Baal

(1)
Erschienen am 13.11.2012

Neue Rezensionen zu Steven Omen

Cover des Buches Amo Vitam (ISBN: 9783867610841)

Rezension zu "Amo Vitam" von Steven Omen

Ein LovelyBooks-Nutzer
Sinnfrei und handlungslos


Spoiler-Warnung!
Wäre die Geschichte nicht ernst gemeint, dann wäre sie wohl lustig. Das beschreiben von Musik, etwas Gewalt und ein Ausflug in den Swingerclub machen aber keine Handlung. Deshalb müssen wohl auch alle sterben und auf einer Wolke davon schweben.
Was soll das?

Cover des Buches Amo Vitam (ISBN: 9783867610841)
Claudias-Buecherregals avatar

Rezension zu "Amo Vitam" von Steven Omen

Claudias-Buecherregal
Rezension zu "Amo Vitam" von Steven Omen

Amarilla ist bisher mit ihrem Leben als Sekretärin nicht zufrieden. Sie fühlt sich eher als Paradiesvogel und wird tatsächlich in einer Karaokebar entdeckt. Franz wird hinzugeholt, um Texte für das neue Musikprojekt zu erstellen, und zusammen schaffen sie es zu beachtlichem Ruhm. Am Ende erhält man die Erkenntnis, dass man seinem Schicksal nicht entkommen kann, so sehr man es auch versucht.

Der Schreibstil des Autors hat mir leider gar nicht gefallen. Die Sätze sind oft sehr kurz, wirken abgehackt und ermöglichen damit kein flüssiges Lesen und kein schönes Lesegefühl. Bei einer Kurzgeschichte von 93 Seiten sollte man eigentlich erwarten, dass sich der Autor auf das Wesentliche konzentriert. Stattdessen fand ich viele Informationen ziemlich belanglos und bezogen auf den eigentlichen Inhalt überflüssig. Ich hätte es bevorzugt, wenn lediglich einige Handlungsstränge behandelt worden wären, diese dafür dann aber ausführlicher. Der Roman wird aus verschiedenen Erzählperspektiven dargestellt, was ich generell ganz gut finde. Allerdings springt die Erzählweise zwischen poetischen Darbietungen, sexuellen Handlungen und Aneinanderreihungen von kleinen Informationsfetzen hin und her. Ich dachte erst, dass ich nur schwer in das Buch hineinkommen würde, aber es ist leider während des Lesens nicht besser geworden.

Es tut mir für den Autor leid, dass ich keine andere Bewertung abgeben kann. Der Roman hat bisher recht gute Rezensionen erhalten, aber mich konnte er leider auf keinster Weise überzeugen.

* Taschenbuch: 98 Seiten
* Verlag: Machtwortverlag; Auflage: 1 (7. Dezember 2010)
* Sprache: Deutsch
* ISBN-10: 3867610843
* ISBN-13: 978-3867610841

Cover des Buches Amo Vitam (ISBN: 9783869315096)
Buchwurmchaoss avatar

Rezension zu "Amo Vitam" von Steven Omen

Buchwurmchaos
Rezension zu "Amo Vitam" von Steven Omen

Mit "Amo Vitam" aus dem Machtwortverlag präsentiert uns Steven Omen seinen neuen Kurzroman.
Auf nur 93 Seiten liest sich der Leser durch einen Lebensabschnitt von verschiedenen Protagonisten. Gemeinsam ist ihnen ein erfolgreiches Projekt mit dramatischen Folgen. Der Weg zu diesem Projekt könnte allerdings nicht unterschiedlicher sein.
Zum Inhalt nur sehr kurz:
Franz, ein Komponist und Buchhändler, gerade nach einer gefährlichen Infektion dem Tod entkommen, wird nach Berlin gerufen. Eine neu gegründete Band benötigt Texte für Kompositionen und Lieder.
Gerufen wird Frank nach einer Empfehlung einer jungen Dame, Amarilla, die in einer Karaoke- Bar entdeckt wird und die Band durch Gesang und Tanz unterstützt.

Ohne grosse Einführung wird der Leser in die Geschichte katapultiert. Von der ersten Seite Faszination und Spannung. Aufgelockert durch den Wechsel des Erzählstranges nach Ort (Berlin, München, Kochel am See, Starnberger See und andere), kommt in keiner Minute Langeweile auf. Nicht nur kurz, sondern auch rasant lernt der Leser Menschen kennen, die wie ein buntes Potpourri ihren Lebensweg gehen. Allen gemein ist ein unglaublicher Mut, ein aktives Handeln, ein Glaube in das Leben und das Recht, das Richtige und das Falsche zu tun.
Sehr positiv überraschte mich der mystische Faden, der immer wieder durchscheint und der Geschichte auch eine humorige Komponente verleiht.
Erstaunlich, was der Autor in 93 alles unterbringt, sehr schön die Verknüpfung von Prosa und Lyrik, einfach ideal für Leser, die sich an dicke Wälzer nicht rantrauen, vielleicht auf Reisen auch nichts schweres an Buch mitnehmen wollen, aber dennoch auf eine Geschichte mit Tiefe und Moral nicht verzichten möchten.

Gespräche aus der Community

Ich bin ein Fan russischer und französischer Literatur des 19. Jahrhunderts. Die bekannten Werke von Dostojewski, Tolstoi, Gogol, Balzac, Stendhal, Flaubert oder Proust kenne ich schon. Hat Jemand einen speziellen Tipp?
Zum Thema
21 Beiträge
Boergdahls avatar
Letzter Beitrag von  Boergdahl
Da ist natürlich Disziplin angesagt... 20 Bände, mehrere tausend Seiten...
Welche Klassiker kann man auch als Filme empfehlen? Habe gerade Viktor Hugos "Die Elenden" glesen und der Film ist ja nur gut.
Zum Thema
16 Beiträge
FOPs avatar
Letzter Beitrag von  FOP
Auf jeden Fall "Ben Hur". Und zwar sowohl der alte Stummfilm als auch die Verfilmung von William Wyler mit Charlton Heston.
Wann ist ein Text ein Roman und wann eine Erzählung? Geht es nach Seitenanzahl? Danke
Zum Thema
8 Beiträge
SVs avatar
Letzter Beitrag von  SV
so isses tatsächlich - eine erzählung kann über papier und schriftgrösse aufgeblasen werden zu einem richtig erwachsenen roman. aber ein paar regeln sollts trotzdem noch geben: die erzählung ist am besten, wenn man als leser die geschichte ergänzen muß, das davor und das danach entstehen im kopf, ein kleiner ausschnitt wird erzählt und die kunst des autors ist es, die geschichte im leser entstehen zu lassen, selbst weit zuschreiben zu klassen. im roman gibts viel platz dinge auszuführen, auszuholen detailreich zu beschreiben -

Zusätzliche Informationen

Steven Omen wurde am 30. August 1968 in Cosel (Polen) geboren.

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