Stina Lund

 4,2 Sterne bei 89 Bewertungen
Autorin von Preiselbeertage, Die Frauen von Skagen und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Stina Lund hat eine deutsche Mutter und einen schwedischen Vater und wurde 1970 in Vimmersby, einer Kleinstadt in Schweden, geboren. Ihre Eltern hatten dort eine Buchhandlung und sie verbrachte viel Zeit darin, was ihr bei ihrer Buchbinderlehre nach dem Abitur und einem anschließenden Studium der Buchwissenschaften zugute kam. Sie arbeitete eine Zeit lang als freiberufliche Restauratorin und widmete sich nach der Geburt ihrer Zwillinge ganz dem Schreiben. Heute lebt sie mit ihrem Mann und Kindern in der Nähe von Münster.

Alle Bücher von Stina Lund

Cover des Buches Preiselbeertage (ISBN: 9783499291449)

Preiselbeertage

 (48)
Erschienen am 22.09.2017
Cover des Buches Die Frauen von Skagen (ISBN: 9783499291883)

Die Frauen von Skagen

 (22)
Erschienen am 19.11.2019
Cover des Buches Ein Weihnachtsfest in Småland (ISBN: 9783499275487)

Ein Weihnachtsfest in Småland

 (16)
Erschienen am 23.10.2018
Cover des Buches Preiselbeertage (ISBN: 9783956392986)

Preiselbeertage

 (3)
Erschienen am 22.09.2017

Neue Rezensionen zu Stina Lund

Cover des Buches Preiselbeertage (ISBN: 9783499291449)
Sternenstaubfees avatar

Rezension zu "Preiselbeertage" von Stina Lund

Preiselbeertage
Sternenstaubfeevor 2 Jahren

Das war okay. Anders als erwartet, aber durchaus interessant. 

Generell lese ich gerne über Familiengeheimnisse, und um das geht es in diesem Buch auch. 

Gut gefallen hat mir, dass es verschiedene Zeitebenen gibt. Einmal sind wir in der Gegenwart, einmal gehen wir zurück ins Jahr 1988/1989 kurz vor dem Mauerfall. 

Eine kurzweilige Familiengeschichte, die mir gut gefallen hat, allerdings wohl nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Aber eine schöne Unterhaltung war es auf jeden Fall! 

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Cover des Buches Die Frauen von Skagen (ISBN: 9783499291883)
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Rezension zu "Die Frauen von Skagen" von Stina Lund

Eindrucksvoller Ausflug in die Künstlerkolonie
lesefreude_bookvor 4 Jahren

Stina Lund gelingt es sehr schnell mich abzuholen und mit in das 19. Jahrhundert zu nehmen. Der Zauber entfaltet sich und ich fühlte mich in der Zeit zurückversetzt. Marie Triepke führt ein behütetes Leben. Eigentlich bräuchte sie nie arbeiten zu gehen, sondern lediglich gut situiert heiraten, Kinder bekommen und die Haushälterin und Angestellten einzuteilen. Doch Marie will selbstständig sein und sich der Malerei vollends hingeben.


Diese zarten Schritte der Emanzipation waren spannend zu beobachten. Vielleicht wäre es Marie gelungen, wenn da nicht die Liebe dazwischengefunkt hätte. Und was für eine! Stina Lund bereitet das volle Maß dieser toxischen, brutalen und zerstörerischen Liebe vor uns. Nicht umsonst heißt es, dass Liebe und Hass die stärksten Gefühle sind.


Besonders gut haben mir die Einblick in die Welt der Künstlerkolonie Skagen gefallen. Die Beschreibungen dieser Ortschaft sind wunderbar ausdrucksstark, so wie ich es von Stina Lund gewöhnt bin – insofern man beim zweiten Buch schon von Gewohnheit sprechen kann.


Der zweite Erzählstrang rund um Vibeke zeigt, wie eine Frau in der heutigen Zeit versucht ihren eigenen Weg zu gehen und unabhängig von Konventionen ihrer Leidenschaft zu folgen. Vibeke besucht eine Malschule und wir bekommen kleine Einblick in die Technik, die hinter der Malerei steckt.


Die Welt durch die Augen von Vibeke und der Malerei zu betrachten eröffnet völlig neue Blickwinkel. Durch Vibekes Augen die vielen Details und Besonderheiten in ganz alltäglichen Situationen zu sehen, schärft den eigenen Blick. Das Meer und den Himmel in allen seinen Facetten und jeden Tag in anderen Farben aufs neue zu entdecken, ist eine tolle Erfahrung.

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Cover des Buches Die Frauen von Skagen (ISBN: 9783499291883)
schafswolkes avatar

Rezension zu "Die Frauen von Skagen" von Stina Lund

Ein Künstlerroman, der einen mit nach Skagen nimmt
schafswolkevor 4 Jahren

Skagen, 1983:
Die junge Asta wird für Marie Triepckes als Gesellschafterin angestellt. Marie ist immer gewohnt, dass zu bekommen, was sie möchte und so setzt ihren Kopf durch und steht dem Maler Peder Severin Krøyer Modell. Keiner ahnt, wie sehr ihr Leben noch miteinander verknüpft sein wird.

2018 führt Vibekes Weg sie nach Skagen, dort möchte sie Malerei studieren. Der Wunsch ihres Vaters ist allerdings ein ganz anderer, denn Vibeke soll seine Farbenfabrik übernehmen. 

Die Geschichte liest sich sehr leichtgängig und wer schon mal in Dänemark war, der fühlt sich auch direkt dorthin zurückversetzt. Dabei kommt den Künstlern näher und ich habe mich nach Ende des Buches auch gleich mal mit denen ein wenig beschäftigt. Maries und Astas Leben sind sehr dicht miteinander verflochten und gerade bei diesen Passagen konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, da entwickelte siche eine Dynamik. der ich mich schlecht entziehen konnte.

Das Buch wird in zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt, wobei mir der Teil um Marie, Asta und Sören sehr gut gefallen hat und dafür würde ich auch 5 Sterne geben, allerdings fand ich Vibekes Geschichte nicht ganz so stark. Der künstlerische und malerische Ausflug ins schöne Skagenso bekommt insgesamt 4 Sterne von mir, gleichzeitig bekommt das Buch aber auch eine unbedingt Leseempfehlung für alle, die gerne unterhaltsame Romane über Künstler und ihr Leben lesen.

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