Mari träumt jede Nacht von einem Mann, der sie aus den verschiedensten Gefahren rettet und dann mit ihr schläft. Dabei sieht sie allerdings nur seine Hände und seine Augen. Plötzlich hat sie das Gefühl genau diesem Traummann im wahren Leben wieder zu begegnen. Nun will sie ihn unbedingt festhalten. Doch kann die Realität halten was ein Traum verspricht?
Als ich mir die Inhaltsangabe durchgelesen habe, war ich sehr angetan von der Idee des Romans und wollte ihn unbedingt lesen.
Das Cover hat mich sehr angesprochen. Der Erzählstil ist ungewöhnlich, da dieser aus der Perspektive von Lilly, Maris bester Freundin, erzählt wird. Dies ist meiner Meinung nach für die Handlung nicht von Vorteil aber es stört nur ein wenig.
Mit was ich persönlich allerdings überhaupt nicht klargekommen bin ist die Moralvorstellung des Buches. Lilly und Mari teilen sich die Männer wie sie gerade lustig sind. Dabei nimmt keine der Beiden Rücksicht auf ihre Freundschaft. Das hat mir die komplette Liebesgeschichte kaputt gemacht. Etwas gestört hat mich auch die sehr flapsige Sprache und die Sprünge in der Handlung.
Alles in allem hat mich der Roman ziemlich enttäuscht, da die Geschichte an sich viel Potenzial hat.
Stine-Mari Moen
Alle Bücher von Stine-Mari Moen
Träume des Schicksals: Ein humorvoller Liebesroman
Neue Rezensionen zu Stine-Mari Moen
Ok, ich fange diesmal anders an, dass Buch durfte ich durch eine Leserrunde bei LB lesen. Gut, es war jetzt kein Liebesroman…aber das liest sich bereits aus dem Klappentext. War für mich jetzt keine große Überraschung.
Das Cover fand ich jetzt passend, es zeigt Fantasy, etwas mythisches und zum Teil eine Frau. Es war keine Frau auf einem Mann sitzend abgebildet…war das jetzt falsch?
In dem Buch selber geht es um Mari, die junge Frau hat Albträume, die so schlimm sind, dass Sie jedes Mal in lebensgefährlichen Situationen rutscht. In diesen Träumen bekommt Sie aber immer wieder Hilfe von einem Mann, mit dem Sie anschließend Sex hat. Das witzige an der Sache ist, dass Mari nachher meint genau diesen Mann an ihrer Uni wiederzuerkennen. Kurzum schnappt Sie sich Ihrer Freundinnen und beide wollen natürlich der Sache auf den Grund gehen.
Der Erzählstil war außergewöhnlich und nicht jedermanns Sache, aber ich fand es nicht so schlimm, dass man es weglegen musste. Hab da schon schlimmere Sachen gelesen.
Rezension zu "Träume des Schicksals: Ein humorvoller Liebesroman" von Stine-Mari Moen
Meine_Magische_BuchweltMeine Freundin Mari plagen Albträume, die sie in lebensbedrohliche Situationen verfrachten, aber dann in eine stürmische sinnliche Begegnung münden. Das wäre alles ganz schön und gut, wenn Mari nicht in Stian ihren erotischen Konterpart in der Realität wiederzuerkennen glaubte. Zusammen schmieden wir einen Plan, der zur Begegnung der beiden führen soll! Ist es Schicksal, dass sie sich auf so wundersame Weise sowohl im Traum als auch in der Realität begegnen? Doch auch Stian hat Träume. Und dann kommt auch noch Maris Ex ins Spiel und ... ich natürlich!
Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist sehr hochgestochen und mehr als gewöhnungsbedürftig, noch dazu all die Fremdwörter, damit konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden. Genauso verhält es sich auch mit den Charakteren.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Freundin Lilly, obwohl Mari die Hauptperson ist, was ich auch als sehr störend empfand.
Lilly und Mari sind extrem von sich eingenommen, total eingebildet und nehmen sich, was sie wollen. Egal, ob junge Studenten, verheiratete Männer oder Handwerker, keiner ist vor ihnen sicher. Und nicht nur das, sie nehmen sich sogar abwechselnd dieselben Männer, ganz ohne Gewissensbisse. Ich habe wirklich noch nie ein Buch mit so eingebildeten Charakteren gelesen, es war unerträglich.
Und Stian ist genauso eingebildet und von seiner Anziehungskraft überzeugt, wie Mari und Lilly.
Die Sexszenen waren tatsächlich kein bisschen erotisch oder prickelnd, da Lilly den Sex währenddessen ständig in Gedanken bewertet oder wie ein Fussballspiel kommentiert hat.
Zudem gab es vereinzelte Logikfehler.
Wenn die Geschichte doch aus der Sicht der Freundin erzählt wird, wie kann sie dann wissen, was Stian während des Dates mit Mari denkt, wenn er diese Gedanken überhaupt nicht geäußert hat? Die kann ja noch nicht mal Mari kennen.
Das eigentliche Thema der Geschichte, nämlich die Träume, kamen hier eigentlich garnicht zur Geltung. Irgendwie wurde dies nur hin und wieder am Rande erwähnt, mehr aber auch nicht. Aus der Grundidee hätte man sicher einiges machen können, aber der Autorin ist die Umsetzung leider nicht so recht geglückt.
Fazit:
Sehr enttäuschend und leider auch eines der schlechtesten Bücher, die ich bisher gelesen habe. Wirklich schade.
Gespräche aus der Community
Welche Genres erwarten dich?
Community-Statistik
in 13 Bibliotheken
von 1 Leser*innen aktuell gelesen