Rezension zu "Animal Guardians - Die Hüter von Andalon" von Stuart Daly
Caspan ist Vollwaise und lebt in Floran auf der Strasse, als kleiner Taschendieb hält er sich über Wasser.
Doch dann geschieht bei einem Diebstahl ein Missgeschick und er wird entlarvt...doch damit erhält er eine einmalige Chance- wenn er eine Prüfung besteht kann er in die Bruderschaft des Königs aufgenommen werden.
Nach gelungener Prüfung lernt Caspan seine 4 anderen Mitstreiter kennen- Sara, Kilt, Roland und Lachlan.
Doch nicht alle sind Caspan wohlgesonnen und auch als Team haben sie ihre Probleme zusammenzufinden.
Ihre zukünftige Aufgabe- die alten Gräber der Dray zu finden, ehemalige Bewohner von Andalon, die sich darauf verstanden magische Artefakte, Schmuck, Waffen und Papiere herzustellen denn Andalon ist im Krieg und muss seine Linien verteidigen.
Die 5 Kämpfer erhalten jeweils ihren Animal Guardian und müssen sich nun beweisen...was viel schneller geschieht als ihnen lieb ist und sie lernen die Schattenseite von Krieg und Intrige kennen...und auch die Gräber der Dray sind besser bewacht und mit Fallen gespickt als sie es sich vorgestellt haben...
Alleine das Cover springt einem schon ins Auge. Ich muss gestehen dass ich am Anfang sehr skeptisch gegenüber der Geschichte war da mich alles an die Bücher der "Spirit Animals" erinnert, welche ich auch sehr sehr gerne lese.
Zu Beginn ist das Buch eher ruhig und ohne grosse Vorkommnisse, aber als die 5 Hüter dann ihre Aufgaben erfahren und ihre Hütertiere bekommen- ab da beginnt die Geschichte richtig spannend, lustig und fast dramatisch zu werden.
Gerade die Charaktere der 5 Hüter sind in meinen Augen perfekt ausgearbeitet da sie so unterschiedlich sind und man eigentlich alle sofort ins Herz schliesst.
Mich konnte das Buch wirklich sehr überzeugen und ich bin gespannt wie es mit den 5 Hütern, ihren Hütertieren aber auch um Andalon weitergehen wird.
Wer ein fantastisches, tierisches Abenteuer sucht wird hier auf jeden Fall fündig. :)