Jack hält nicht viel vom Lernen, er hat Ideen, die sollen ihn mal reich machen...Die Eltern streiten sich fast jeden Abend, in wessen Fußstapfen er treten soll, grob gesagt: Fabrik oder Büro....
Ich fand das Buch schon etwas fesselnd, mir gefiel die Ironie, aber ein Kind von 10 kann diese nicht voll erfassen, z. B. war Jack bei einem Freund, der schon ein Jugendzimmer hat, er hat immer noch sein Kinderzimmer...später im Buch heißt es dann: Ich freue mich wieder in meinem Kinderbett zu schlafen- ich lache- mein Sohn liest doch einfach weiter.
Die Eltern waren mir unsympathisch, soll wohl auch so sein.
Das Ende gefiel mir nicht, ich war doch so gespannt.
Stuart David
Lebenslauf von Stuart David
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Stuart David
Wie Nalda sagt
Peacocks Manifest
Ich bin einfach zu genial
In the All Night Cafe
Neue Rezensionen zu Stuart David
Rezension zu "Ich bin einfach zu genial" von Stuart David
Unsere Meinung:
Jack ist ein Typ für sich. Er versucht, sich immer irgendwie zu drücken und rauszuschleichen, zumindest, wenn es darum geht, etwas für die Schule zu tun. Und genau das ist zur Zeit sein Problem: In wenigen Monaten sind die Abschlussprüfungen und er kann eigentlich nur wenig- bis nichts.
Jack wäre aber nicht Jack, wenn er für dieses Problem nicht eine Lösung finden würde. Und dieses Mal ist es eine App, die einem zu Bestnoten verhilft, ohne dass man etwas tun muss. Der Traum eines Schülers und diese App würde Jack innerhalb kurzer Zeit zum Milliardär machen. Das heißt, er müsste nie wieder einen Handschlag rühren!
Leider klappen Jacks Ideen nicht immer oder sagen wir lieber so gut wie nie. Das wissen auch Jacks Freunde, die bei den Wörtern: „Ich habe eine neue Idee, die kann gar nicht schiefgehen!“ schon weglaufen und nichts mehr hören wollen, da sie wissen, dass dies auf jeden Fall in die Hose geht.
Hier in dem Buch geht es jetzt in Kurzform um eine Verkettung von Fettnäpfchen, Lügenkonstrukten, kreativen Lösungen, skurrile Ideen und letztendlich um das Hinterherjagen hinter einer Idee. Denn Jack braucht Elsie – Elsie macht aber nur unter einer Bedingung mit -die Bedingung hat aber auch wieder eine Bedingung – hier kommt wieder eine Hürde ins Spiel – und so weiter…
Meine Tochter fand das Buch ganz witzig, vor allem, weil Jack wirklich irgenwie immer eine Idee zum Weitermachen hat. Ich – als Erwachsene – hätte Jack zwischendurch ein wenig geschüttelt, denn wenn er nur ein Drittel der Energie in Schulsachen investiert hätte, dass wären die Prüfungen überhaupt kein Problem. Aber Jack setzt halt andere Prioritäten! Jacks Geschichte konnte sie unterhalten, hat sie aber nicht wahnsinnig begeistert. Sie war angetan von seinem Ideenreichtum und auch von seiner Kunst, sich irgenwie durchzulavieren, egal was kommt.
Der Titel ist hier Programm: Wer so denkt, muss nicht lernen, da wird eine Lösung schon von selbst kommen!
Wie das Buch ausgeht? Hm, Jack erzählt es euch!
Fazit:
Für Liebhaber skurriler Geschichten, die zeigen, dass man doch irgendwie alles erreichen kann, was man sich erhofft, oder zumindest fast, wenn man nur genügend Ideen und Überredungskunst hat!
Von meiner Tochter gibt es (3,5 / 5)!
Rezension zu "Peacocks Manifest" von Stuart David
Durchschnittlich, weiß nicht.
....Soooo, ich habs jetzt noch mal gelesen: Peacock reist von Glasgow nach Chicago, um dort Evil Bob zu treffen, von dem ihm gesagt wurde, daß er "Sachen geregelt kriegt". Peacock möchte einen Song aufnehmen, und beide machen sich auf den Weg quer durch die USA- aber so richtig passiert nichts. Die Idee mit dem DJing ist schön, genauso wie die Vorurteile über Amerika: jeder ist bewaffnet, die Sandwiches sind viel zu groß usw. Der Rest enttäuscht.