Stuart Immonen

 3,5 Sterne bei 26 Bewertungen

Lebenslauf

STUART IMMONEN veröffentlichte bereits Ende der 1980er erste Comics im Eigenverlag. Anfang der 1990er hatte der Kanadier schließlich seinen Durchbruch auf dem US-amerikanischen Markt. In Immonens Portfolio als Zeichner finden sich DER ULTIMATIVE SPIDER-MAN, DIE NEUEN X-MEN, SPIDER-MAN, HULK, THOR, CAPTAIN AMERICA, FEAR ITSELF – NACKTE ANGST, NEW AVENGERS, SPIDER-MAN und STAR WARS. Zudem realisierte er als Autor selbst diverse Superman-Comics, wohingegen er als Zeichner noch die Science- Fiction-Comics Superstar: As Seen on TV! und Shockrockets von Kurt Busiek visualisierte. Mit Mark Millar verwirklichte er unterdessen schon die Space Opera EMPRESS. Immonen und seine Frau Kathryn setzten derweil die Graphic Novels Moving Pictures und Russian Olive To Red King, den Webcomic Grass of Parnassus sowie eine Idefix-Story im Album Asterix und seine Freunde um. Zuletzt zeichnete Immonen SCHIFF DER LEBENDEN TOTEN von Horror-Superstar Joe Hill.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Stuart Immonen

Neue Rezensionen zu Stuart Immonen

Cover des Buches Joe Hill: Schiff der lebenden Toten (ISBN: 9783741622595)
B.tina_chaosqueens avatar

Rezension zu "Joe Hill: Schiff der lebenden Toten" von Joe Hill

B.tina_chaosqueen
Horror - Comic

Ein gut gemachter und fesdelnder Horror-Comic.

Eine spannende Story, die zeichnerisch sehr gut umgesetzt wurde. Obwohl die Story auf bekannten Horror- Elementen aufbaut und vieles zuerst vertraut wirkt, entsteht niemals der Eindruck, das die Handlung vorhersehbar ist .

Ich hatte viel Spaß und einen unterhaltsamen Nachmittag mit dem Comic 

Cover des Buches Superman: Secret Identity (ISBN: 9783741624797)
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Rezension zu "Superman: Secret Identity" von Kurt Busiek

Anneja
Absolut fesselnd

Egal ob durch Serien oder Filme, die Geschichte von Superman aka Clark Kent dürften auch Personen kennen, die sonst recht wenig mit Comics zutun haben. Um so interessanter dürfte für sie vielleicht dieser Comic sein, welcher die Geschichte vom Mann aus Stahl in ein völlig neues Gewand packt und dabei eine Handlung erzählt, die neben viel Action, Spannung und Humor, auch was fürs Herz bietet.


Schon der Start in die Story war ganz nach meinem Geschmack, denn hier lernte man Clark Kent kennen. Jedoch nicht den fliegenden Superhelden, sondern einen jungen Mann, dessen Eltern mit Nachname Kent hießen und es lustig fanden, ihn Clark zu nennen. Sehr zu seinem Leid, denn seit seiner Kindheit muss er sich einiges anhören. Dass er dazu auch noch die Comics von Superman toll findet, macht die Sache nicht besser. 


Wie es schon die Kurzbeschreibung verrät, bekommt Clark aber plötzlich Kräfte. Der Comic drehte sich nun darum, wie er die Kräfte einsetzte, wie er versuchte sie zu verbergen oder auch später den Medien und dem Militär klarzumachen, dass er keine Gefahr sei. Das alles war unglaublich spannend erzählt und fesselte mich total. Dies lag z.B. daran, dass man den Menschen aus bestimmten Gruppen regelrecht einen Spiegel vorhielt. Das beste Beispiel war hier eine Reporterin, welche mit seiner Geschichte ganz groß hinauswollte und dabei sogar das Leben anderer riskierte.


Der Band ist dabei in 4 Abschnitte aufgeteilt, welche zwar fließend ineinander übergehen, aber dabei stets einen Zeitsprung machen. So sind Sie auch einzeln super lesbar. Optisch war ich eigentlich auch sehr angetan, denn man lieferte hier wirklich grandiose Bilder, die so manches Geschehen noch eindrucksvoller machten. Was mir jedoch auffiel war die Düsternis des Bandes, denn auch wenn man stellenweise knallige Farben nutzte, wirkten diese nie leuchtend.


Fazit:


Die Geschichte von Clark Kent schaffte es, mich ab der ersten Seite zu packen. Sie überraschte mich mit jeden Abschnitt mehr und bot dabei neben einer Menge Action, nicht nur einiges zum Nachdenken, sondern auch zum Mitfühlen. Die Optik dürfte hier Geschmackssache sein, aber ich muss sagen, dass sie für mich die Handlung noch intensivierte.

Cover des Buches Joe Hill: Schiff der lebenden Toten (ISBN: 9783741622595)
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Rezension zu "Joe Hill: Schiff der lebenden Toten" von Joe Hill

Anneja
Untote, Parasiten und eine schaurige Geschichte mit toller Optik

Geisterschiffe samt ihrer verfluchten Besatzung sind doch stets etwas Spannendes. Dachte sich wohl auch Joe Hill und versuchte mit „Schiff der lebenden Toten“ der doch sehr angestaubten Thematik neuen Wind einzuhauchen. Ob das wohl gelang? 


Um es kurz zu machen, ja und nein! Zuallererst freute ich mich aber auf die Handlung, denn ich persönlich liebe Geschichten über Geisterschiffe. Hier darf es vom Piraten bis hin zum verfluchten modernen Dampfer gerne alles sein. Deswegen war ich auch gespannt was sich Joe Hill für dieses Thema einfallen ließ. Was ich dann bekam, machte mich happy, sorgte aber hin und wieder auch dafür das ich etwas ratlos da hockte.


An der Story selbst hatte ich ehrlich gesagt nichts zu bemängeln, denn hier wurde eine fast schon klassische Geschichte erzählt, die mithilfe eines außerirdischen Parasiten etwas aufgepeppt wurde. Doch das war nicht schlimm, zumal der Parasit optisch ausgezeichnet in Szene gesetzt wurde und wohl jedem das Grauen gelehrt hätte. Ich hatte eher Probleme mit den seltsamen Gaben, welche diese Wesen mitbrachten. Denn wie man sich denken konnten, brauchten die Wesen Hilfe und um die zu kriegen, versuchte man die Menschen mit seltsamen Relikten zu locken. Doch diese passten für mich einfach nicht ins Gesamtbild. Ja, sie hatten tolle Effekte, aber ihre Daseinsberechtigung gewannen sie bei mir dadurch trotzdem nicht.


Doch dies war dann eigentlich schon meine einzige Kritik, da der Band ansonsten einen herrlichen Mix aus Action und Horror bot, der einen selbst immer wieder überlegen ließ, wie man selbst reagiert hätte. Dies zeigte sich besonders dadurch, das die Charaktere unterschiedlicher nicht hätten sein können. Hier einen Favoriten zu finden war für mich daher nicht möglich.


Genauso gelungen war die Optik welche, wie ich bereits angedeutet habe, die Parasiten furchteinflößend und detailliert darstellte. Doch nicht nur auf sie traf dies zu, denn der gesamte Band hatte so einiges für die Augen zu bieten. Hier wären neben den Charakteren besonders die Umgebungen zu erwähnen, welche sich aufgrund der Thematik auf das Meer, den Strand, die Insel oder das Schiff bezogen. Für mich persönlich waren die Ausflüge ins Meer am spektakulärsten, da man hier die Düsternis des Meeres perfekt einfing. Ok, das ein Monster hinter einem her schwamm war auch nicht von schlechten Eltern, aber das Unterwasser-Feeling war wirklich sehr beeindruckend.

Tja nur jetzt heißt es abwarten, denn anscheinend ist ein 2.Band geplant, welcher die Geschichte weitererzählt. Das ist auch nötig, denn das offene Ende war jetzt nicht der Rede wert.

 

Fazit:


Ja, die Geschichte erfand das Rad nicht neu, sorgte aber mit seiner packenden Handlung trotzdem für großen Lesespaß. Gerade die Parasiten und ihre Darstellung hatten es mir wirklich angetan, da es hier auch so einige Überraschungen gab. Aber auch sonst wurde optisch einiges geboten. Man muss das Thema halt nur mögen.

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