Stuart MacBride

 3,9 Sterne bei 880 Bewertungen
Autor von Blut und Knochen, Die dunklen Wasser von Aberdeen und weiteren Büchern.
Autorenbild von Stuart MacBride (©John Borowski)

Lebenslauf

Stuart MacBride wurde am 27. Februar in Dumbarton, Schottland geboren. Er wuchs in Aberdeen auf und studierte an der University of Edinburgh. Seinen bislang größten Erfolg feierte er mit seiner Krimireihe um den Detective Seargeant Logan McRae, die auch vollständig in deutscher Sprache erschienen ist. Der erste Band erschien 2005 unter dem Titel »Die dunklen Wasser von Aberdeen« (Originaltitel »Cold Granite«), zuletzt erschien im Mai 2011 »Dunkles Blut« (Originaltitel «Dark Blood«). Im selben Jahr veröffentlichte er in Großbritannien »Shatter the Bones« dessen deutscher Veröffentlichungstermin noch nicht bekannt ist. MacBride ist verheiratet und lebt mit seiner Frau in Aberdeen, Schottland.

Alle Bücher von Stuart MacBride

Cover des Buches Die dunklen Wasser von Aberdeen (ISBN: 9783641122386)

Die dunklen Wasser von Aberdeen

 (134)
Erschienen am 15.07.2013
Cover des Buches Blut und Knochen (ISBN: 9783442470297)

Blut und Knochen

 (138)
Erschienen am 04.05.2009
Cover des Buches Die Stunde des Mörders (ISBN: 9783641122393)

Die Stunde des Mörders

 (76)
Erschienen am 15.07.2013
Cover des Buches Der erste Tropfen Blut (ISBN: 9783641122409)

Der erste Tropfen Blut

 (62)
Erschienen am 15.07.2013
Cover des Buches Blinde Zeugen (ISBN: 9783442477852)

Blinde Zeugen

 (56)
Erschienen am 20.08.2012
Cover des Buches Totenkalt (ISBN: 9783442485666)

Totenkalt

 (47)
Erschienen am 17.07.2017
Cover des Buches Das dreizehnte Opfer (ISBN: 9783442479696)

Das dreizehnte Opfer

 (39)
Erschienen am 16.12.2013
Cover des Buches Knochensplitter (ISBN: 9783442480739)

Knochensplitter

 (36)
Erschienen am 19.05.2014

Neue Rezensionen zu Stuart MacBride

Cover des Buches Totenkalt (ISBN: 9783442485666)
Prinzesschns avatar

Rezension zu "Totenkalt" von Stuart MacBride

Abgebrochen
Prinzesschnvor 8 Tagen

Martin Milne wird seit drei Tagen vermisst, als Sergeant Logan McRae und sein Team eine grausame Entdeckung machen. Sie finden eine Leiche, nackt, gefesselt und mit einer Plastiktüte über dem Kopf, in einem Wald nahe der schottischen Küste. Doch es ist nicht Martin Milne - es ist sein Geschäftspartner. Kurz zuvor wurde in der Nähe die Studentin Emily Benton ermordet aufgefunden. Gibt es eine Verbindung zwischen den Fällen? Die Ermittlungen werden von DCI Roberta Steel geleitet, die mit ihrem Team aus Aberdeen in das Küstenstädtchen Banff kommt. Steel war früher McRaes Vorgesetzte, und ihre Beziehung ist äußerst angespannt. Nun müssen sie zusammenarbeiten, um die beiden Morde aufzuklären. Oder sind es bereits drei Morde? Martin Milne bleibt weiterhin verschwunden. 

Ich weiß, dass es sich hierbei um eine Reihe handelt und ich hab mich bewusst dafür entschieden, dennoch den 12 (?) Band zu beginnen. Einfach, weil er hier lag. Ich hab damit gerechnet, nicht überall den Durchblick zu haben, Vorgeschichten nicht zu kennen, Beziehungen eventuell nicht nachvollziehen zu können – darauf war ich komplett vorbereitet, dieses Risiko geht man einfach ein, wenn man nicht bei Band 1 startet.

Das hier war aber fernab von jeglichen Vorstellungen, die ich hatte. Es waren so viele Charaktere, die einfach allesamt unsympathisch gewesen sind. Ich wär noch damit klargekommen, wenn ich sie nicht voneinander hätte unterscheiden können, aber mir kann keiner sagen, dass ALLE im Clinch miteinander sind und deswegen sich ALLE ALLEN gegenüber wie die größten Arschlöcher aufführen.
I know z. B. muss sich ne Frau eventuell in einer von Männern dominierten Stelle durchsetzen und ein wenig härter kommunizieren, aber ich fand's irgendwann einfach nur noch albern. Keiner hat ohne Beleidigungen und dämliche Klischeeausagen agieren können, sodass ich ab der Hälfte dann abgebrochen hab.

Ich hab mich wirklich lang gequält und eigentlich hat mich der Fall auch okayish interessiert, aber die Charaktere waren mir einfach zu stumpf, zu idiotisch und schlichtweg wollt ich mir das einfach nicht geben und meine Zeit lieber in schöne oder spannende Geschichten investieren :)

Cover des Buches Das Blut der Opfer (ISBN: 9783442494071)
baronessas avatar

Rezension zu "Das Blut der Opfer" von Stuart MacBride

Die Geschichte hat schräge Wendungen
baronessavor 11 Tagen

Meine Meinung:

„Dann sauste der Hammer nieder, und die Welt schrie ihren allerletzten Atemzug hinaus.“

So endet die erste Etappe. Da dachte ich schon, das ist aber Mist, jetzt kenne ich schon den Täter. Aber darauf sollte man sich nicht verlassen. Es gibt so einige Wendungen, mit denen man nicht gerechnet hat. Diese Begebenheiten werfen auch ein ganz anders Licht auf die Geschehnisse. 

 

Etwas bizarr würde ich de Geschichte nennen. Ich kann sie schlecht einordnen. Die erste Hälfte geschieht nach einem gebräuchlichen Ablauf der Begebnisse. Dann ändert sich alles und wird etwas eigenwillig. 

 

Es geht nicht nur um Mord, sondern auch um die Psyche. Das betrifft nicht nur die Täter, sondern auch die Verursacher und die Ermittlerin. Jeder hat einen speziellen krankhaften Wahn, egal welche Triebfeder es ist. Entsprechend sind die Protagonisten ausgewählt. Sympathie kann ich eigentlich für keine der Charaktere aufbringen. Höchstens für Benedict, denn er hat das größte Manko. Er tut mir richtig leid, denn er hat die A-Karte im Leben gezogen. Ebenfalls ist zu den Begebenheiten die Atmosphäre beunruhigend und dunkel. 

 

Bei dem Buch muss man sich wirklich auf die Begebenheiten und Ereignisse einlassen. Zweideutig kann man es auch nennen. Ob man sie gut findet, ist eine andere Sache. Spannend ist die Geschichte. Sie lässt sich auch fliesend lesen. Das Cover passt dazu, ebenfalls der Titel. 

 

Mir fällt es schwer, Sterne zu vergeben. Für die erste Hälfte würde ich 4 vergeben, für die zweite Hälfte nur 3. Mir ist sie zu ironisch. Das „Böse“ darf nicht die Oberhand behalten, was wäre das für eine Welt. Ich mag das Ende so nicht. 

 

Von mir gibt es 3 Sterne deswegen. Es ist einfach Ansichtssache von mir. 

  

Fazit: 

Die Geschichte hat schräge Wendungen und eine dunkle Stimmung. 

Cover des Buches Das Blut der Opfer (ISBN: 9783442494071)
Haverss avatar

Rezension zu "Das Blut der Opfer" von Stuart MacBride

Neues aus Oldcastle
Haversvor 6 Monaten

In „Das Blut der Opfer“ nimmt uns Stuart MacBride wieder mit nach Oldcastle. Allerdings schauen wir weder Logan McRae und Roberta Steel noch Ash Henderson bei ihren Ermittlungen über die Schulter, denn mit DS Lucy McVeigh und ihrem Sidekick DS Duncan „Dunk“ Fraser erweitert MacBride einmal mehr den Kreis seiner Protagonisten.

Die beiden werden auf einen Fall angesetzt, in dem seit Monaten ergebnislos ermittelt wird. Die Hütte brennt, die Oberen machen Druck, die Medien werfen der Polizei Inkompetenz vor. Ein Serienmörder, dessen Vorgehensweise an Jack the Ripper erinnert, treibt seit eineinhalb Jahren in Oldcastle sein Unwesen und muss schnellstmöglich gefasst und hinter Gitter gebracht werden.

Gar nicht so einfach, denn da gibt es noch einen anderen Fall, der Lucy Kopfzerbrechen bereitet. Vor sechzehn Jahren wurde ein damals Elfjähriger für den Mord an einem Obdachlosen verurteilt. Mittlerweile hat er seine Strafe verbüßt, ist zwar wieder in Freiheit, aber total verängstigt. Offenbar wird er verfolgt und soll für den Mord mit dem Leben bezahlen. In seiner Verzweiflung wendet er sich an Lucy und bittet um Hilfe.

Einmal mehr hat MacBride einen Thriller geschrieben, der zwar eine bedrohlich düstere Atmosphäre verbreitet, diese aber wie gewohnt mit sarkastischen, schwarzhumorigen Passagen bricht. Üblicherweise passt das, aber hier wäre ein ernsthafter Ton angemessener gewesen, insbesondere, da der persönliche Hintergrund von Lucy, der gerade im letzten Viertel im Vordergrund steht, sich sehr eindringlich liest.

Nichtsdestotrotz liefert der Schotte das ab, was man von ihm erwartet, wenn man mit seinem Storytelling vertraut ist: Eine spannende Handlung mit überraschenden Wendungen, interessante Protagonisten, die sich nicht in ein Schema pressen lassen, atmosphärische Beschreibungen und eine gehörige Portion Zynismus (mit gewissen Einschränkungen s.o.).

Gespräche aus der Community

hätte jemand interesse, dieses buch als wanderbuch zu lesen?
Zum Thema
2 Beiträge
Kiritanis avatar
Letzter Beitrag von  Kiritanivor 13 Jahren
Huhu Lechantsarreta, vielleicht solltest du ein kleines Thema dazu im Stream eröffnen, da wird deinem Anliegen bestimmt mehr Beachtung geschenkt :) Gibt ja einige Wanderbuch-Themen. Liebe Grüße, Ronja

Zusätzliche Informationen

Stuart MacBride im Netz:

Community-Statistik

in 807 Bibliotheken

auf 85 Merkzettel

von 24 Leser*innen aktuell gelesen

von 11 Leser*innen gefolgt

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