Sue Ransom

Inhalt:

Alex findet einen Armreif, der sie mit dem hübschen Jungen Callum "verbindet". Als sie ihn jedoch berühern will, greift sie durch ihn hindurch. Zusammen wollen sie eine Lösung finden, wie sich das ändert.

Fazit:
Ich fand das Buch zu langweilig. Die Charaktere fand ich zwar nett, jedoch war der Schreibstil zu "lahm". Das Cover und der Klappentext versprechen meiner Meinung nach zu viel und halten es nicht. Es galb leider nur einen roten Faden, der strikt durchgezogen wurde, ohne irgendwelche Ausschweifungen oder Probleme. 

Alex findet einen Armreif, der sie mit dem hübschen Jungen Callum "verbindet". Als sie ihn jedoch berühern will, greift sie durch ihn hindurch. Zusammen wollen sie eine Lösung finden, wie sich das ändert.

Ich fand das Buch zu langweilig. Die Charaktere fand ich zwar nett, jedoch war der Schreibstil zu "lahm". Das Cover und der Klappentext versprechen meiner Meinung nach zu viel und halten es nicht.

Es ist bereits das zweite Mal das ich diese Reihe lese. Damals ca 2011 mit 14, jetzt mit 22. Die Bücher sind mir lange in Erinnerung geblieben, das sie mir sehr gut gefallen haben. Beim wiederlesen muss man sich ehrlich fragen warum. Man merkt schon deutlich das die Zielgruppe unter dem klassischen um die 16 Jahre ist. Was etwas merkwürdig ist wenn man bedenkt das die Protagonistin 17! Jahre alt ist. Nur auf dem Papier, da sie sich sehr naiv und definitv jünger verhält. Ihr Alter wird erst relativ spät erwähnt. Man kann aber vorher schon erahnen das sie ungefähr in dem Alter ist, da sie gerade ihren Führerschein macht. Sonst würde man sie wesentlich jünger schätzen, höchstens auf 14? Das ist für mich einfach nicht rund.

Die Grundidee mit den Versunken, was man sich im Endeffekt als Geister vorstellen kann, hat mir damals gefallen und jetzt immernoch. Der Umgang zwischen unseren zwei Hauptfiguren ist etwas merkwürdig. Beide sind auf den ersten Blick total ineinander verliebt, sie gehen miteinander von Anfang an um als würden sie sich normal treffen. Nicht als wäre er tot und sie kann Geister sehen. Es ist alles sehr kitschig und man kann es nicht wirklich ernstnehmen. So ohne Ecken und Kanten. Nur das Perfekte. Das macht alle Figuren im Buch ziemlich blass. Entweder sehr böse, entweder sehr perfekt. Dazwischen gibt es nichts.

Als direkter und totaler Gegensatz gibt es Callums Schwester die wirklich nur als Böse dargestellt wird. Die wirklich so extrem nervt das man die Lust verliert überhaupt weiterzulesen. Diese ganze Sache mit dem Erinnerungen sammeln als Art Nahrung ist selbst für Fantasy wenig nachvollziehbar. Man erfährt auch viel zu früh wie die Versunkenen zurück in ein normales Leben gelangen können. Das hätte eigentlich ein Rätsel sein müssen das erstmal eine Weile braucht bis es gelöst wird. Die vielen offenen Fragen über die Versunkenen an sich werden nicht behandelt. Stattdessen wird gegen Ende des Buches nocheinmal mit einer absurden Geschichte künstlich Spannung erzeugt was sehr absurd wird. Das ist bei der Grundiee eigentlich überhaupt nicht nötig. Erinnere mich nicht mehr wie es in den nächsten beiden Bänden weitergeht, hoffe da wird es besser. Lese ehrlichgesagt auch nurnoch weiter weil mir die Reihe damals so gut gefallen hat.

Fazit/Empfehlung: 

Jetzt beim zweiten Mal lesen acht Jahre später kann man kaum über die viele Ungereimtheiten hinwegsehen. Lese viele Jugendbücher aber selbst für so eins ist es sehr kindisch. Man hat das Gefühl die Charaktere sind nicht richtig ausgearbeitet, sie wirken sehr unrealistisch. Für Jüngere um die 12/14 ein ganz nettes Buch. Es hat mir damals ja auch gefallen, jetzt leider überhaupt nicht mehr.