Buchcover: Der Umschlag ist ganz in schwarz/weiß gehalten und zeigt eine Schneelandschaft mit einem übergroßen Mond darüber. Der Buchtitel ist in einem dunklen Gelb geschrieben. Sieht auf jeden Fall schon gleich beim ersten Blick recht eindrucksvoll aus. Buchinhalt: In dem Buch von Susan Beth Pfeffer geht es um eine Katastrophe die unvorhergesehen die ganze Welt trifft. Es fängt alles mit einem großen Ereignis an, das sich alle Menschen anschauen wollen: ein Asteroid wird ganz nah am Mond vorbeischießen und wird auch mit bloßem Auge auf der Erde erkennbar sein. Doch es kommt anders wie erwartet. Der Asteroid trifft den Mond und wirft ihn aus seiner Umlaufbahn und somit näher an unsere Erde heran. Was dann folgt sind erhebliche Naturkatastrophen: Überflutungen, Erdbeben und extreme Wetterumschwünge. So die Geschichte allgemein. Im Besonderen handelt das Buch dann von dem jungen Mädchen Miranda (die in Tagebuchfom berichtet) und ihrer Familie und wie sie versuchen als Familie zusammenzuhalten und die Katastrophe zu überstehen. Was alles andere als einfach ist, wenn langsam die Lebensmittel ausgehen und man plötzlich ohne Strom und Benzin auskommen muss. Auf einmal ist die Familie und das "überhaupt leben" wichtiger als alles zuvor (wie Dates, Schule, Fernsehen, Computer, Internet..... ). Persönliche Meinung: Ich fand das Buch toll. Für Jugendliche und Erwachnsene gleichermaßen geeignet. Kein allzu "typisches" Buch über Katastrophen die über die Welt hereinbrechen könnten sondern einfühlsam, liebenswert, familiär. Das Mädchen Miranda schreibt in Tagebuchform aus ihrer Sicht wie sie die Situation erlebt und die Autorin hat das ganz wunderbar hinbekommen. Ich konnte mich total gut in Miranda hineinversetzen und mir kam es teilweise vor als wäre das alles wirklich passiert und ich würde echte Tagebucheinträge von jemanden lesen so flüssig und spritzig ließ es sich lesen. Ein Buch zum Staunen, Mitfiebern, mitleiden aber zu guter Letzt auch zum Mitüberleben und Mitlieben.