Rezension
silkedbvor 7 Jahren
Geschrieben ist "Die Welt, wie wir sie kannten" von Autorin Susan Beth Pfeffer aus der Perspektive von Miranda, die in ihrem Tagebuch die Ereignisse eines knappen Jahres erzählt.
Die Ich-Perspektive eignet sich besonders gut für ein Hörbuch, das hier von Stefanie Stappenbeck gelesen wird. Ich muss ehrlich sagen, dass ich kein Fan dieser Sprecherin bin und sie mich zuletzt in "Das Erwachen der Senorita Prim" ziemlich enttäuscht hat. Auch hier liest sie relativ distanziert, doch irgendwie passte das zur nüchternen Betrachtungsweise von Miranda und die Emotionen lassen sich aus diesem Text auch nicht wegsprechen. Die Leistung der Sprecherin war daher für mich hier in Ordnung.
Inhaltlich hat mich die Geschichte von Miranda und ihrer Familie sehr bewegt, da sie schon irgendwie einen wahrgewordenen Albtraum beschreibt. Es ist keine Dystopie, denn dafür fehlen die typischen Merkmale, sondern eher ein postapokalyptischer Roman. Es zeigt eine Variante dessen, was am Beispiel einer einzelnen Familie passieren könnte, wenn von einem auf den anderen Tag unsere Technik nicht mehr brauchbar ist und die größte Sorge darin besteht jeden Tag eine Mahlzeit zu bekommen, sauberes Wasser zu haben und nicht zu erfrieren. Dabei ist Nächstenliebe ein Luxus den sich niemand mehr leisten kann und alles was zählt ist das Überleben der eigenen Familie.
Sicherlich wird man hier mit wissenschaftlichem Ansatz einige logische Lücken entdecken, aber es handelt sich hier schließlich auch nur um einen Roman.
Autorin Susan Beth Pfeffer hat die Geschichte noch mit anderen Personen und an anderen Handlungsorten weiter erzählt. So gehören auch die Bücher "Die Verlorenen von New York" und "Das Leben das uns bleibt" mit zu der Reihe. Auf Englisch ist auch gerade noch ein vierter Band erschienen.
Empfehlen kann ich "Die Welt, wie wir sie kannten" an alle Leser und Hörer die Geschichten über mögliche Zukunfsszenarien und die Apokalypse mögen.
Die Ich-Perspektive eignet sich besonders gut für ein Hörbuch, das hier von Stefanie Stappenbeck gelesen wird. Ich muss ehrlich sagen, dass ich kein Fan dieser Sprecherin bin und sie mich zuletzt in "Das Erwachen der Senorita Prim" ziemlich enttäuscht hat. Auch hier liest sie relativ distanziert, doch irgendwie passte das zur nüchternen Betrachtungsweise von Miranda und die Emotionen lassen sich aus diesem Text auch nicht wegsprechen. Die Leistung der Sprecherin war daher für mich hier in Ordnung.
Inhaltlich hat mich die Geschichte von Miranda und ihrer Familie sehr bewegt, da sie schon irgendwie einen wahrgewordenen Albtraum beschreibt. Es ist keine Dystopie, denn dafür fehlen die typischen Merkmale, sondern eher ein postapokalyptischer Roman. Es zeigt eine Variante dessen, was am Beispiel einer einzelnen Familie passieren könnte, wenn von einem auf den anderen Tag unsere Technik nicht mehr brauchbar ist und die größte Sorge darin besteht jeden Tag eine Mahlzeit zu bekommen, sauberes Wasser zu haben und nicht zu erfrieren. Dabei ist Nächstenliebe ein Luxus den sich niemand mehr leisten kann und alles was zählt ist das Überleben der eigenen Familie.
Sicherlich wird man hier mit wissenschaftlichem Ansatz einige logische Lücken entdecken, aber es handelt sich hier schließlich auch nur um einen Roman.
Autorin Susan Beth Pfeffer hat die Geschichte noch mit anderen Personen und an anderen Handlungsorten weiter erzählt. So gehören auch die Bücher "Die Verlorenen von New York" und "Das Leben das uns bleibt" mit zu der Reihe. Auf Englisch ist auch gerade noch ein vierter Band erschienen.
Empfehlen kann ich "Die Welt, wie wir sie kannten" an alle Leser und Hörer die Geschichten über mögliche Zukunfsszenarien und die Apokalypse mögen.